Zum 1. April hat sich der Verlag Klöpfer, Narr neu gegründet. Sie erreichen Hubert Klöpfer jetzt unter der neuen Telefon-Nummer (0 70 71) 97 55 6-81 und per eMail an kloepfer@kloepfer-narr.de.
Die Postanschrift des neuen Verlags lautet: Klöpfer, Narr GmbH, Dischingerweg 5, 72070 Tübingen.
Joachim Zelter erhält den von der VGH-Stiftung ausgelobten und mit 15.000 Euro dotierten Preis der LiteraTour Nord. Mit dieser Entscheidung würdigen Jury und Stifterin den Autor für sein bisheriges Werk, insbesondere für seinen 2018 im Verlag Klöpfer & Meyer erschienenen Roman »Im Feld«. Die Preisverleihung ist am Dienstag, 26. März, in Hannover.
In der Jury-Begründung heißt es: »Es geht Joachim Zelter um den Einzelnen und die Masse, um Totalitarismen und Demokratie, um Beziehung und Verführung. Er entlarvt die als so selbstverständlich verteidigten sozialen Blasen der Leistungssportler, der Politiker, des Literaturbetriebes. Zelter beschreibt das Leben – individuell und sozial, präzise beobachtet und sprachlich treffsicher, humorvoll bis zur Satire, aber nie vernichtend. All das macht Joachim Zelter zu einem zeitlosen Autor und zu einer literarischen Ausnahmeerscheinung im Literaturbetrieb.«
Tübingen. Der Tübinger Verlag Klöpfer & Meyer wird in allernächster Zeit als GmbH & Co. KG aufgelöst werden. Gleichzeitig wird es auf Initiative der Tübinger „Wissenschaftsverlegerfamilie“ Sonja, Gunter und Robert Narr in diesem Frühjahr die Verlagsneugründung „Klöpfer, Narr GmbH“ geben.
Hubert Klöpfer hatte sich vor zwei Jahren im Alter von 65 Jahren auf die Suche nach seiner Verlegernachfolge gemacht. In rund 20 intensiven Gesprächen und Verhandlungen traten indes immer wieder die strukturellen Probleme in der Buch- und Verlagsbranche als „Engagementbremse“ potentieller Interessenten zutage. Deshalb entschied sich Hubert Klöpfer im August 2018 dazu, das Frühjahrsprogramm 2019 ausfallen zu lassen – und nur weiterzuverlegen, wenn die Nachfolgefrage gut und zeitnah gelöst werden könne.
Die beiden renommierten Kulturwissenschaftler Hermann Bausinger und Thomas Knubben, beide Autoren des Verlags, initiierten daraufhin Anfang September 2018 das „Tübinger Memorandum: Wider das Sterben der Verlage, für Diversität der Literatur und Buchkultur", das von rund 140 Klöpfer & Meyer Autorinnen und -autoren unterzeichnet wurde – und das landes- wie bundesweit große kultur- und literaturpolitische Resonanz erhielt; ähnlich auch ein entsprechender AutorInnen-Brief an Herrn Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann.
Auf Gunter Narrs Initiative hin kam es im vergangenen November zu einem ersten „Sondierungs-gespräch“ zwischen ihm und Hubert Klöpfer: „Es wäre schade, wenn es dieses wunderbare Verlagsprogramm nach dir nicht mehr gäbe.“ Bei Gunter Narr ging Hubert Klöpfer in den 1980er Jahren als Geschäftsführungsassistent und Verlagslektor in die „Verlegerlehre“ ̶ und weil beide in guter freundschaftlicher Verbindung miteinander stehen, ergibt sich nun also diese neue Konstellation.
Die Familie Narr legt zu der Neugründung „Klöpfer, Narr“ die finanziell-wirtschaftliche Basis. Die Geschäftsführung von „Klöpfer, Narr“ werden sich Sonja Narr, Gunter Narr und Robert Narr sowie (für einige weitere Jahre) Hubert Klöpfer als Programmverleger teilen. Somit wird es (frei nach Hannah Arendt) auch in Zukunft Tübinger „Bücher fürs Denken und Lesen ohne Geländer“ geben. Mittelfristig und perspektivisch wird Robert Narr der Verleger und Hauptgesellschafter von „Klöpfer, Narr“ werden. (zum Weiterlesen bitte Überschrift anklicken)
Zum 70. Geburtstag von Sternekoch Vincent Klink empfiehlt die Stuttgarter Zeitung am 29. Januar das Rezepte- und Tagebuch der Kochlegende zur Lektüre: »Angerichtet, herzhaft und scharf«. In der Wochenzeitung kontext gratuliert Norbert Thomma mit Einblicken in seine Praktikanten-Zeit auf der »Wielandshöhe« bei Vincent Klink und der Entstehungsgeschichte von dessem jüngsten Buch. An diesem hat auch Ingeborg Jaiser ihre größte Freude, wie die Kritikerin im Titel-Magazin schreibt: »Der gewichtige, liebevoll ausgestattete Band liegt satt in der Hand, changiert in kräuterfarbenen Grüntönen und überrascht mit über zwei Dutzend Rezepten und Originalzeichnungen von Meister Klink daselbst.
Über den AutorWir gratulieren Felix Huby zum 80. Geburtstag! Mit seinen autobiografischen Romanen hat uns der Journalist, Drehbuch-Autor und Schriftsteller Zeitgeschichte als kurzweiligen Lesestoff beschert, der immer wieder aufs Neue packt. Die Freude, die uns Felix Huby in der Zusammenarbeit durch seine ungeheure Präsenz und Zugewandtheit immer wieder bereitet, ist groß. Was den Geschichtenerzähler im Film-, Theater- und Buch-Format ausmacht, ist heute in den Stuttgarter Nachrichten nachzulesen. Karin Hillgruber beendet ihr Porträt mit dem Hinweis: »Sein bewegtes Reporterleben lange vor der großen Zeitungskrise hat Felix Huby seit 2014 in einer bei Klöpfer & Meyer erschienenen Romantrilogie rund um sein alter Ego Christian Ebinger festgehalten. Nach ›Heimatjahre‹ und ›Lehrjahre‹ liegt nun der Abschlussband ›Spiegeljahre‹ vor, wie stets plastisch und spannend zu lesen, vor allem dank der lebensechten Dialoge.«
Über den AutorIn der Südwest Presse porträtiert Helmut Pusch den Journalisten, Drehbuch-Autoren und Schriftsteller Felix Huby zu dessen 80. Geburtstag am 21. Dezember. Zu dessen autobiografischen Trilogie der »Heimat-«, »Lehr-« und zuletzt »Spiegeljahre« fasst Helmut Pusch zusammen: »So packend und prall seine ersten beiden Lebensbände auch waren, diese ›Spiegeljahre‹ sind weit mehr als eine Biografie, sie sind auch ein Stück aufregender Zeitgeschichte.«
Über den AutorIn der Berliner Zeitung hebt Björn Hayer in einer Rezension von Christine Langers Lyrikband »Körperalphabet« hervor: »Jenseits der lieblichen Verse verbirgt sich ein politischer Aussagegehalt, der in Zeiten des Klimawandels Brisanz erfährt: Redet nicht über die Natur, sondern werdet euch als deren Teil bewusst. Sucht nicht die Distanz, sondern übt euch im Empfänglichsein!«
Über den AutorLiteraturkritiker Björn Hayer hatte bei der Interpretation von Christine Langers Lyrikband »Körperalphabet« im ›Bücher-Magazin‹ spürbar Freude: »Hier wird in beschwingter Heiterkeit mit aller Ordnung gebrochen. Es zählt nur noch die Bewegung, womit sich in diesem grandiosen Gedichtband wieder der Kreis zur Natur schließt.«
Über den AutorIm Deutschlandfunk empfiehlt der Kritiker Christoph Fleischmann »Zu dritt. Karl Barth, Nelly Barth und Charlotte von Kirschbaum« von Klaas Huizing: »Der berühmte Theologe Karl Barth lebte mit zwei Frauen zusammen: seiner Ehefrau, mit der er fünf Kinder hatte, und seiner Geliebten, die zugleich seine Mitarbeiterin war. Klaas Huizing hat aus der Dreierkonstellation einen spannenden Roman gemacht.«
Über den AutorIn der »BücherLese« auf SR 2 KulturRadio sprach Moderatorin Sally-Charell Delin mit dem Theologen und Autoren Klaas Huizing über Karl Barth und dessen familiären Verhältnisse. Wie Klaas Huizing in seinem Roman »Zu dritt« erzählt, handelten Karl Barth, seine Ehefrau Nelly Barth sowie Barths Geliebte und Assistentin Charlotte von Kirschbaum das Zusammenleben unter einem Dach über 35 Jahre hinweg immer wieder neu aus. Das Gespräch nachhören können Sie...
Über den AutorIn der Frankfurter Allgemeinen Zeitung stellt Wulf Segebrecht den Gedichtekalender von Klöpfer & Meyer vor. Verleger Hubert Klöpfer führt mit seiner »eigenen markanten, dekorativen Handschrift« auf 24 Blättern in dankbarer Erinnerung an den Freiburger Buchhändler Thomas Bader dessen »Wetzstein Gedichtekalender« fort. Dabei fügt der Verleger in die illustre Reihe von Goethe über Schiller bis hin zu Hesse und Benn, so fällt Wulf Segebrecht auf, »liebevoll sechs Gedichte von Autoren seines eigenen Verlags ein«.
Über den AutorIn der heutigen ›Stuttgarter Zeitung‹ porträtiert Stefan Jehle die Karlsruherin Stefanie Ritzmann, die mit einer Contergan-Schädigung zur Welt kam. Das Resümee ihrer Lebensgeschichte „Weglaufen? Geht nicht!“ lautet für sie: »Uns Contergan-Menschen musste es geben, damit sich für Behinderte im täglichen Leben etwas ändert.«
Über den AutorDie Stuttgarter Zeitung/Stuttgarter Nachrichten empfehlen die Lektüre des Tage- und Rezeptebuchs »Angerichtet, herzhaft und scharf!«: »Vincent Klink schreibt frei von der Leber weg, das macht die gehaltvolle Lektüre leicht«.
Über den AutorFür das »Lesenswert Magazin« von SWR2 hat Kritikerin Margrit Irgang das »Körperalphabet« von Christine Langer gelesen. Sie resümiert: »Der Blick von Christine Langer fügt bislang als getrennt Erfahrenes zusammen. Dies sind Naturgedichte ganz eigener Art. Christine Langer zeigt, dass Natur und Eros zusammengehören, und so erzählen diese Bilder gleichzeitig von Entgrenzung und Verschmelzung.« Die gesamte Sendung nachhören kann man...
Über den AutorJürgen Pelzer hat durch Hermann Kinders aufbereitete Familienchronik »Die Herzen hoch und hoch den Mut« einen »erstaunlichen Einblick« in den Alltag des Vaters Ernst Kinder erhalten: Kriegserlebnisse blendet der lutherischen Theologen Ernst Kinder in seinem Familienalbum einfach aus. Dieses Fundstück macht Jürgen Pelzer zufolge verständlich, wie tief der »kollektive Narzissmus« in der Gesellschaft verankert und obendrein mit religiösen Einstellungen verbunden war: »Das Abarbeiten an diesen traumatischen Erfahrungen blieb und bleibt den nachfolgenden Generationen überlassen.« Die gesamte Rezension nachlesen können Sie...
Über den AutorFür die Wochenzeitung kontext sprach Stefan Siller mit dem Sternekoch, Genussmenschen und Tagebuchschreiber Vincent Klink darüber, was ihm sein Gewissen beim Einkaufen, Kochen und Leben ansich vorgibt - und weshalb es bei ihm tomaten- und spargelfreie Zeiten gibt. Das Gespräch nachlesen und anschauen können Sie...
Über den AutorUnter ›A‹ wie ›Abschied‹ nimmt Björn Hayer im Freitag Christine Langers »Körperalphabet« in das »A-Z Herbstlyriker« auf: »Dass die Schwermut jedoch nicht nur auf einen Abgrund hinweist, zeigt auch dieser zarte Text. Denn obgleich sie im Leben oftmals unerträglich sein mag, versteht sie sich als Stimulans für das künstlerische Schaffen. Herbsttage sind daher immer auch Musentage.«
Der Tagesspiegel stellt auf einer Doppelseite in Auszügen das jüngste Werk von Vincent Klink vor und bringt eine exklusive Leseprobe aus seinen Tage- und Rezeptebüchern »Angerichtet, herzhaft und scharf«.
Über den AutorKritiker Oliver Schwambach äußert sich in der Saarbrücker Zeitung begeistert von Klaas Huizings Roman über Karl Barth, Nelly Barth und Charlotte von Kirschbaum: »Klaas Huizing hat dieses Leben ›Zu dritt‹ jetzt in einem bezwingenden Roman verdichtet.«
Über den AutorKulturredakteurin Christel Freitag stellte in SWR2 am Nachmittag den Roman »Spiegeljahre« vor und sprach mit Felix Huby über seine Zeit als Spiegel-Korrespondent in Stuttgart. Ihr Fazit nach der Lektüre dieser autobiografischen Erinnerungen: »Lebendig, authentisch und spannend bis zur letzten Seite.« Den Beitrag nachhören können Sie...
Über den AutorDie Stuttgarter Zeitung berichtete über die Vorstellung des jüngsten Roman von Felix Huby - bekannt geworden als Spiegel-Korrespondent und Tatort-Autor - im Stuttgarter Literaturhaus: »›Spiegeljahre‹, der dritte und letzte autobiografische Roman Felix Hubys, zeichnet nun Turbulenzen im Ländle nach.«
Über den AutorIn der Südwest Presse vom 13. September rezensiert Claudia Reicherter den Lyrikband »Körperalphabet« von Christine Langer und stellt heraus: »Weder romantisierende Natur- noch schlichte Liebeslyrik, sondern ›Bildsprache‹ im ganz grundlegenden, wunderbaren Sinn.«
Über den AutorIn der Sendung »Büchermarkt« von Deutschlandfunk bespricht Sabine Peters das Buch »Die Herzen hoch und hoch den Mut« von Hermann Kinder und stellt fest: »Hermann Kinders Buch verbindet auf überzeugende Weise historische Dokumente mit gegenwärtigen Reflexionen.« Als besonderen Wert dieses Familienalbums stellt sie heraus: »Das Buch geht vorsätzlich nicht geradeaus, durch Nacht zum Licht. Es sind gerade die vielen Rückwege, Seitenwege, Umwege, die diesem Buch seinen herausragenden Wert geben.«
Über den AutorMit einem Offenen Brief richten sich die Professoren Hermann Bausinger und Thomas Knubben als Initiatoren sowie an die 100 weitere Autorinnen und Autoren des Verlags Klöpfer & Meyer als Mitunterzeichner an die Politik und legen vier Vorschläge für den Umgang mit der Verlagskrise vor. Das Memorandum herunterladen können Sie... (bitte auf die Überschrift clicken)
Maria Beig, die große Schriftstellerin Oberschwabens, lebt nicht mehr. Unsere Trauer über den Tod der 97-Jährigen ist groß. Mit ihrer Autobiografie »Ein Lebensweg« konnte der Verlag Klöpfer & Meyer im Jahr 2009 ein Stück »Befreiungliteratur« vorlegen, das monatelang auf der SWR-Bestenliste stand und ihr im hohen Alter erneut große Beachtung in den überregionalen Feuilletons einbrachte.
2010 erschien Maria Beigs Gesamtwerk mit fünf Bänden. Dieses Lebenswerk lässt Frauen vom Land zu Wort kommen, die es im Leben immer schwer hatten – mit den Männern, mit der Liebe, mit dem Leben. Es gibt nichts, was Maria Beig im Schreiben ausgelassen hätte, weder Glück noch Unglück.
Maria Beig wurde 1920 in Senglingen geboren, wuchs als Kinder einer bäuerlichen Großfamilie auf, arbeitete als Hauswirtschaftslehrerin und debütierte im Alter von 62 Jahren, gefördert von Martin Walser, mit dem Roman »Rabenkrächzen«. Es folgten zahlreiche Romane und Erzählungen über ihre oberschwäbische Heimat und das ländliche Leben. Für ihre Erzählkunst wurde sie mit dem Alemannischen Literaturpreis und dem Johann-Peter-Hebel-Preis ausgezeichnet. Maria Beig ist am 3. September in Friedrichshafen gestorben. Die Trauerrede von Franz Hoben nachlesen...
In der Sommerreihe »Erinnern und Vergessen« sprach Karin Fischer im Deutschlandfunk mit dem Tübinger Schriftsteller Kurt Oesterle über sein Buch »Die Erbschaft der Gewalt« und die Nachwirkung von Kriegserfahrungen. Für Kurt Oesterle steht fest: »Ich würde jedem Betroffenen wünschen, dass er diese Qual irgendwann tatsächlich vergessen kann, um wieder fähig zu sein zu leben. Aber eine Gesellschaft, eine größere Gruppe, die eigentlich darauf verpflichtet ist zu erinnern, sollte nicht vergessen.« Das Interview nachlesen können Sie ...
Über den AutorHubert Klöpfer ist seit zwei Jahren auf der Suche nach einer Nachfolge. Das Schwäbische Tagblatt berichtete Mitte August über die bislang vergebliche Suche nach dem dem 'Weißen Ritter' und sprach mit dem Verleger über die daraus resultierende Aussetzung des Frühjahrsprogramms 2019. Auch im Gespräch mit Tamara Weise vom Börsenblatt legt der Verleger die Hintergründe offen. Das Interview nachlesen können Sie ...
Im Badischen Tagblatt rezensiert Matthias Kehle den jüngsten Roman von Joachim Zelter und hält fest: »›Im Feld‹ ist ein Geniestreich«.
Über den AutorFür die Badische Zeitung hat Kritiker Andreas Kohm den Roman »Im Feld« von Joachim Zelter rezensiert. Kohm stellt fest: »Aus der Innensicht eines Leidenden beleuchtet Zelter das ambivalente Wechselspiel von Herrschaft und Unterwerfung mit den Interessen der Einzelnen in einem imaginierten Kollektiv und seinem scheinbar gemeinsamen Ziel im Ausnahme-Zustand ›permanenter Mobilmachung‹. Zelters Peloton-gewordene Kritik einer sinnentleerten Moderne zeigt eine sportlich sublimierte Zuspitzung des neoliberalen, vitalistischen Bildes vom Menschen als Hochleistungsmaschine im Selbstüberbietungs- und damit Selbstzerstörungsmodus. Ein Ecce homo, bei dem letztlich alle Verlierer sind. Einzig die Liebe, ›Weckruf aus einer anderen Welt‹ kann Rettung sein.«
Über den AutorIm NSU-Prozess steht das strafrechtliche Urteil kurz bevor. Doch die umfassende Aufklärung des komplexen Falles steht nach wie vor aus. Mit dem Buch »Ende der Aufklärung. Die offene Wunde NSU« zeigen Journalisten, Wissenschaftler und auch Michael Buback dezidiert auf, welche Mechanismen schon bei anderen Vorgängen wie im Falle der RAF-Ermordung von Siegfried Buback, des Münchner Oktoberfest-Attentats und des islamistischen Weihnachtsmarkt-Attentäters Amri dazu geführt haben und weiterhin dazu führen, dass staatliche Behörden zugunsten der ›inneren Sicherheit‹ vieles tun und veranlassen, damit eine konsequente Aufklärung unmöglich ist und bleibt. Das ebook des Sammelbandes, herausgegeben von Andreas Förster, Thomas Moser und Thumilan Selvakumaran, wird zur Münchner Urteilsverkündigung im NSU-Fall vorgezogen und ist erhältlich ab 11. Juli. Erscheinungstermin des gedruckten Buches ist und bleibt der 30. Juli.
Über den AutorFeuilleton-Leiter Jürgen Kanold erinnert in der Südwest Presse an die Brüder Kerner und empfiehlt zum gleichnamigen Wein den Roman »Die Kerners« von Felix Huby und Hartwin Gromes: »Ein Geschichtsbuch mit literarisch geschilderten Szenen, auch ein sehr menschlich ausgeschmücktes Panorama der revolutionären Zeit zwischen 1789 und 1848 und darüber hinaus bis zum Ende des Königreichs Württemberg.«
Über den AutorIn der Sendung »Lesart« von Deutschlandfunk stellt Helmut Böttiger »Die Kerners« von Felix Huby und Hartwin Gromes vor. Er hat die Historie des Dichters Justinus Kerners und seiner zwei Brüder, dem idealistischen Revolutionär Georg und dem württembergischen General, »durchaus mit Amüsement« gelesen: »Eine schmissig konstruierte, lustvolle Geschichtsstunde«. Die Sendung nachhören können Sie...
Über den AutorDie Petra Schmidt-Hieber Literatur-Stiftung verleiht an Walle Sayer aus Horb den Gerlinger Lyrikpreis 2018. Den erstmals ausgeschriebenen Förderpreis der Stiftung erhält Anne Nimmesgern aus Stuttgart. Die Preise sind mit 7500 bzw. 2500 Euro dotiert. Die Jury - bestehend aus Michael Braun, Irene Ferchl, Hans Thill, Wolfgang Tischer und Henning Ziebritzki - spricht den beiden Lyrikern mit folgenden Begründungen die Preise zu: »›Mitbringsel‹ möchte man Walle Sayers Prosagedichte nennen: unscheinbare Dinge, unspektakuläre Ereignisse und gemeinhin Übersehenes bringt er uns vor Augen, zeichnet alltägliche Details mit knappen, präzisen Strichen. Wenige Zeilen genügen dem Meister der kleinen Form für seine lyrischen Feinarbeiten, die etwa ein Kerngehäuse sezieren und in eine Streichholzschachtel passen. Bei Walle Sayer lässt sich ›das Hermetische mit dem Sakristeischlüssel öffnen‹ und ›dem Schneefall zuhören‹. Seine verdichtete Sprache mit sorgsam gewähltem, gleichwohl vertrautem Vokabular und lakonischen Sätzen, geben seinen Texten einen unverkennbar eigenen Klang, macht sie zu besonderen ›Andenken‹ nicht nur in der aktuellen baden-württembergischen Literaturszene.«
Anne Nimmesgern zeigt in ihren sinnes- und gedankengesättigten Gedichten, wie sich Stimmen in der »trümmerlandschaft der identität«orientieren und aus Sprachgestrüpp Orte schaffen, in denen sie »entweder fremd sind (...) oder gar heimisch«. Ihre subtile Anziehungskraft beziehen diese Gedichte aus der Spannung zwischen dem zeitgenössischen "umgraben vom material" und dem Wissen, daß in diesem Vorgang »die alten gottheiten ihre kämpfe« austragen.
Die öffentliche Preisverleihung ist am Dienstag, 16. Oktober 2018, um 19 Uhr in der Stadtbücherei Gerlingen.
In der SWR2-Sendung »Lesenswert« rezensiert Jörg Magenau Joachim Zelters Roman »Im Feld« und lässt sich von dem Text gefangen nehmen: „Joachim Zelter erzählt direkt und subtil, wie der Leistungsdruck jeden zwingt, den nächsten Anstieg auch noch mitzugehen. (…) Auch als Leser ist man mitgefangen und abhängig von diesem fürchterlichen Anführer, der in seiner Verbissenheit an Käpt’n Ahab aus Moby Dick erinnert. (…) Zum Ende hin ist dieser lustvolle, qualreiche und verführerische Roman doch eine Parabel auf all die Kurbelbewegungen des Daseins. Denn der, der da ja immer mitfährt, ist der Tod.« Die Rezension nachhören können Sie...
Über den AutorZum 70. Geburtstag von Tina Stroheker stellt Sabine Riker in der Stuttgarter Zeitung das Inventarium der Eislinger Schriftstellerin vor: »›'Das Inventarium‹ ist ihr wohl persönlichstes Buch. Es lässt die Kindheit und Jugend aufscheinen, die Konflikte und Erfahrungen, die sie zu dem gemacht haben, was sie ist: ein kritischer Geist, eine Streiterin für das Wort, ein Mensch, dessen Herz - ja, auch wenn das jetzt altmodisch klingt - links schlägt. Und so melancholisch manches Kapitel auch anmutet, macht dieses Buch Lust, ein eigenes Inventarium zu erstellen.«
Über den AutorIm »Standard« stellt Alexander Kluy den Roman »Im Feld vor« und lässt unter der Überschrift »Cycomane Tor-Tour« die Leser wissen: »Sprachlich ausgefuchst, psychologisch röntgentiefscharf, dramaturgisch raffiniert und wie alle Bücher Zeltes mit viel charmanter Ironie getrüffelt, ist dies jedoch mal als ‚nur‘ ein Roman übers Pedalieren. Vielmehr eine Allegorie über Leben, über Ausloten, über Einfügen und Reflexion in den Zonen der Selbsterkenntnis, über Grenzerfahrung, Selbstentgrenzung und Autosuggestion.«
Über den AutorFür SWR2 Lesezeichen sprach SWR-Moderatorin Silke Arning mit der Schriftstellerin Tina Stroheker über ihr »Inventarium«. Der alte Kaffeefilter, ein Engel, die Nasendusche sind nur drei von vielen Dingen, anhand derer die Eislinger Schriftstellerin in diesem Bildband über das Wesentliche im Leben reflektiert. Diese Inventurliste birgt, so Silke Arning, »kleine Lebensbegleiter, die von Aufbruch, Begegnung, von Gegenwart erzählen, die Botschaften überbringen, die seltsam und zugleich vertraut anmuten. Mit dieser poetischen Bestandsaufnahme, die der Foto-Designer Horst Alexy durch entsprechende Bilder ergänzt hat nähert sich die Lyrikerin und Essayistin ihrem 70. Geburtstag (13. Juni 1948). Es zeichnet das Bild einer umtriebigen Wanderin durch Raum, Worte und Erinnerungen.« Den Beitrag in Gänze nachhören können Sie... (weiter unter mehr Informationen)
Über den AutorZur Vorstellung des Buches »Gegenverkehr. Demokratische Öffentlichkeit neu denken« mit Herrn Ministerpräsident Winfried Kretschmann lädt der Verlag Klöpfer & Meyer am Mittwoch, 16. Mai 2018, von 17 Uhr bis 17.30 Uhr in der Staatsgalerie Stuttgart, Metzler-Saal (Konrad-Adenauer-Straße 30-32, 70173 Stuttgart) zur Pressekonferenz ein.
Eine Akkreditierung im Foyer Stirling-Bau der Neuen Staatsgalerie ist erforderlich.
Anlässlich des 70. Geburtstages von Winfried Kretschmann am 17. Mai 2018 legen die Herausgeber Ralf Fücks und Thomas Schmid mit »Gegenverkehr« ein Debattenbuch vor – das zwar keine klassische Festschrift, wohl aber eine Referenz an den Jubilar als eine herausragende politische Gestalt unserer Zeit ist.
Anlässlich des 70. Geburtstages von Winfried Kretschmann stellt SWR 2 in der Sendung Kultur info den Band »Gegenverkehr« vor, mit dem Politiker und Intellektuelle den grünen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann würdigen. Über die Beiträge zur Entwicklung der demokratischen Öffentlichkeit unter anderem von Bundeskanzlerin Angela Merkel, Verfassungsgerichtspräsident Andreas Voßkuhle, die Schriftstellerin Sibylle Lewitscharoff und Amtsvorgänger Erwin Teufel sprach SWR2 mit Ralf Fücks, der den Band gemeinsam mit Thomas Schmid herausgegeben hat. Er beantwortet auch die Frage, weshalb Winfried Kretschmann relativ populär sei. Fücks meint, das liege daran, dass er »gleichzeitig einen gewissen gesunden Pragmatismus hat und Werte, Orientierung vermitteln kann. Vielleicht unterscheidet Kretschmann das von anderen Politikern, die gegenwärtig im Bund am Ruder sind: Dass er erklärt, was er tut, und dass er den Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern sucht.« Den Beitrag nachhören können Sie hier...
Über den AutorZum 70. Geburtstag von Tina Stroheker am 13. Juni 2018 widmet das »Literaturblatt für Baden-Württemberg« der Schriftstellerin die Titelgeschichte der Mai-Ausgabe. Die Kritikerin Dorothee Hermann stellt in ihrem Beitrag das Bild der Stelzengängerin heraus, mit dem sich Tina Stroheker selbst charakterisiert. Sie hebt hervor: »So schreibt eine, der nichts vorgezeichnet war, und die doch in Neuland aufbricht, wieder und wieder - mit ihren Gedichten, ihren Prosaminiaturen und den Aufzeichnungen von unterwegs.«
Das Porträt - mit Vorstellung von Tina Strohekers jüngstem Buch und reich bebilderten »Inventarium«, das zum Geburtstag erscheinen wird - in Gänze nachlesen können Sie ...
In der halbstündigen Sendung »SWR2 Tandem« sprach Moderator Patrick Batarilo mit Felix Huby und Hartwin Gromes über ihr gemeinsames Buch »Die Kerners«. Im Zentrum stehen drei Brüder in revolutionären Zeiten: Der Schriftsteller Justinus, nach dem der Kernerwein benannt wurde, der württembergische Innenminister und spätere Manager des Hüttenwesens Karl sowie der kritische Chronist Georg, der mit Napoleon durch ganz Europa gereist ist und später Armenarzt in Hamburg wurde. Hartwin Gromes, dem hauptsächlich die Recherche oblag, und Felix Huby erzählen von drei herausragenden Persönlichkeiten ihrer Zeit von 1780 bis 1860. Die Frage nach ihrem Liebling in diesem Brüder-Bunde beantworten sie eindeutig mit Georg, dem wildesten, aufrührerischsten und womöglich auch konsequentesten Revolutionär dieser Familie. Die Sendung nachhören können Sie ...
Über den AutorIn der aktuellen »Für Sie« porträtiert die Journalistin Inken Bartels in einer Serie über starke Frauen die Karlsruherin Stefanie Ritzmann. Die 58-jährige Stefanie Ritzmann berichtet gemeinsam mit Beate Rygiert in dem Buch »Weglaufen? Geht nicht!«, wie sie ihr Leben trotz Contergan-Schädigung meistert. Sie betont auch in dem jetzt veröffentlichten Porträt in dem Frauen-Magazin »Für Sie«: »Viele würden laut aufschreien, aber für mich hat der Contergan-Skandal auch etwas Gutes. Uns musste es geben, damit Medikamente besser und strenger getestet werden, bevor sie auf den Markt kommen. Und auch für das Umdenken von Menschen ohne Behinderung, nur so kann das Thema Inklusion vorangetrieben werden.«
Über den AutorUnsere Verlagswebseite ist Thema der Bachelorarbeit der jungen Mediapublishing Studentin Jasmin Kiene aus Stuttgart. Nun möchten sie und wir um Ihre Unterstützung bitten! Nehmen Sie sich 15 Minuten Zeit um den von ihr entwickelten Fragebogen zu beantworten und helfen Sie dabei gute Ergebnisse zu erzielen. Vielen herzlichen Dank! Direkt zur Umfrage geht es... (weiter unter mehr Informaitonen)
In der NZZ gelangt Professor Stephan Russ-Mohl durch die Lektüre von Anton Hungers Reporter-Roman »Der Pakt mit dem Teufel« zu dem Schluss: »Was Journalisten über die Mafia nicht zu schreiben wagen, erzählen sie in Krimis.« Die ausführliche Begründung inklusive großem Lob für die Bodenhaftung als auch Spannung des Romans nachlesen können Sie ...
Über den AutorIn der Neue Zürcher Zeitung rezensiert Beatrice Eichmann-Leutenegger den Roman »Mermaid« von Ernst Halter, der am 12. April mit der Buchpremiere seinen 80. Geburtstag feierte: »Mit einem furiosen Liebesroman überrascht Ernst Halter seine Leser. Es ist ein Spätwerk mit poetischer Sprengkraft«. Die Rezension nachlesen können Sie...
Über den AutorErnst Halter feiert am Donnerstag, 12. Apri,l seinen 80. Geburtstag und stellt an diesem Tag zugleich auch seinen jüngsten Roman im Aargauer Literaturhaus Lenzburg vor. In seinem neuen Roman »Mermaid« setzt sich Ernst Halter mit einem der größten Sprachverluste unserer Zeit auseinander: Das Sprechen über die Liebe degeneriert mehr und mehr, wird pervertiert zum pornografischen Jargon, der behauptet, alles zu sagen. Was aber die Liebe dringend braucht, ist eine andere, unverbrauchte Sprache der Erotik, der Intimität und Zärtlichkeit, die dem Gefühl der Liebenden, dem Glück gegenseitiger Erfüllung wieder zum Wort verhilft. Liebe spricht in Bildern und Metaphern, deutet an, spart aus. Ernst Halters Liebestext ist eine Absage an die Eindeutigkeit der vermeintlichen Offenheit, die aber nur noch das Körperliche zu benennen weiß (oder wagt).
Die Buchpremiere im Aargauer Literaturhaus Lenzburg (Bleicherrain 7, 5600 Lenzburg) beginnt um 19.15 Uhr. Es moderiert Michel Mettler (Autor/Literaturkritiker).
In der NDR-Sendung »a kultur« zeigt sich Annemarie Stoltenberg am heutigen Dienstag von der Lektüre des Romans Roman »Im Feld« von Joachim Zelter sehr beeindruckt: »Das ist atemberaubend beschrieben, und weil die Versuche, menschliche Leistungsmöglichkeiten immer weiter zu steigern, nicht nur im Radsport zu finden sind, liest man das Buch auch zum Beispiel als schlichte ›Hollandradmutti‹ mit angehaltenem Atem. Eine Parabel auf unsere modernen Ablenkungsmanöver vom wirklich Wichtigen, aber auch auf die Liebe zur Bewegung und zum Überwinden von inneren und äußeren Grenzen.«
Über den AutorSWR-Redakteurin Christel Freitag sprach mit Joachim Zelter in der Sendung »SWR Lesezeichen« über Schlüsselmomente, Obsessionen und seinen jüngsten Roman »Im Feld«. Dieser, so die Literaturkritikerin, ist »ein virtuos erzähltes Lehrstück über Annäherung und Abgrenzung, Leistungsdruck und Macht. Am Ende strampelt jeder seinem eigenen Glück entgegen«.
Die Sendung nachhören können Sie...
Wangen. Die Wangener Autorin Bruni Adler hat die multinationale Geschichte Indonesiens „von unten“ erforscht und dazu mit über vierzig Deutschen, Holländern, Indonesiern, Indo-Europäern und Japanern gesprochen, die alle unter den Auswirkungen des Zweiten Weltkrieges und der anschließenden Befreiungskriege im Pazifik-Raum zu leiden hatten – und, oder anderen Leid zugefügt haben. Am Sonntag, den 18. März 2018, 11 Uhr, stellt sie in der Stadtbücherei im Kornhaus (Postplatz 1) erstmals ihr daraus entstandenes Buch vor: „Stacheldraht und Bambusspeere“. Zur Buchpremiere werden vier Zeitzeugen aus den Niederlanden anreisen. Die zwei Frauen und zwei Männer wuchsen in Niederländisch-Indien auf und sind heute zwischen 85 und 95 Jahre alt.
Über den AutorKurt Oesterle setzt sich in seinem jüngten Buch mit nahen und fernen Folgen des Krieges auseinander. Die Premierenlesung aus »Die Erbschaft der Gewalt« ist am Samstag, 18. März, um 11 Uhr im Tübinger Zimmertheater.
Über den AutorJoachim Mohr stellt am Samstag, 16. März, sein Buch »Der Revolutionär, der Kapitalist und das Streben nach Glück« in der Landesvertretung Baden-Württemberg vor. Die frühere Justizministerin Herta Däubler-Gmelin moderiert den Abend über »Eine Geschichte von Freiheit und Auswanderung«. Beginn der Veranstaltung in der Tiergartenstraße 15 in Berlin ist um 19 Uhr.
Über den Autor»Parsifal mit Klickpedalen« titelt Martin Gerstner seine Rezension von Joachim Zelters Roman »Im Feld« in der Stuttgarter Zeitung: »Joachim Zelter erzählt von einer Radtour, die zum Höllenritt wird, und macht daraus eine Parabel auf den Zusammenhang von Leiden, Sinnlosigkeit und Erlösung.« Zelter, so Gerstner weiter, beschreibe »die Tour der Leiden wie eine Expedition von Polarforschern früherer Jahrhunderte, wie eine Strafkompanie, die mehr und mehr dezimiert wird, irgendwann aber doch ihr Ziel erreicht«. Überzeugend ist dabei für Gerstner vor allem auch: »Zelters Sprache, durchsetzt von den Fachtermini des Rennradsports, ist hochvirtuos und nimmt den Rhythmus des Sujets auf.«
Über den AutorFürs Schreiben ist Daniela Engist aus ihrer Karriere als PR-Managerin ausgestiegen und hat sich literarisch mit dem Aufstieg in einem Schweizer Konzern beschäftigt. Jetzt sprach die Autorin und zweifache Mutter am Weltfrauentag in der SWR Landesschau über Ideale, deren Vereinbarkeit mit der Realität - und ihr Romandebüt »Kleins Große Sache«. Hier geht es zum Beitrag...
Über den AutorÜber eine halbe Million Zuschauer sahen am Mittwochabend Stefanie Ritzmann in der SWR Landesschau. Moderatorin Annette Krause sprach mit der Karlsruherin über ihre Lebensgeschichte als Contergangeschädigte, die sie gemeinsam mit Beate Rygiert unter dem Titel »Weglaufen? Geht nicht« im Februar veröffentlicht hat. Den Beitrag anschauen können Sie...
Über den AutorIn der SWR-Sendung »Lesenswert Kritik« stellt Kritiker Eberhard Falcke »Kleins Große Sache« von Daniela Engist vor. Für ihn belegt die Freiburger Autorin mit ihrem Romandebüt über den Aufstieg eines gewissen Harald Kleins in einem Großkonzern: »Es gibt nicht viele Schreibtätige, die sich solcher Themen aus der Wirtschaftswelt kompetent annehmen können. Daniela Engist kann es, und sie muß sich mit ihrem ersten Roman neben den einschlägigen Büchern von Ernst-Wilhelm Händler oder Rainald Goetz nicht verstecken.«
Über den AutorTübingen. Als Radsportler ist Joachim Zelter bereits von Tübingen bis ins Engadin gefahren. Und auch die Schriftstellerei, so sagt der Tübinger Autor, hat viel mit Ausdauersport zu tun. Jetzt, in seinem jüngsten Roman, bringt er die Literatur und den Sport im »Roman einer Obsession« zusammen, der den Titel trägt: »Im Feld«. Am Samstag, 3. März, ist um 20 Uhr die Premierenlesung im Tübinger Löwen (Kornhausstraße 5). Verleger Hubert Klöpfer begrüßt zu der Lesung des langjährigen Klöpfer & Meyer-Autors und stellt Joachim Zelter vor. Der Eintritt beträgt 7,50 / 5,50 Euro.
Über den AutorAnlässlich der Buchpremiere des Romans "Im Feld" sprach Wolfgang Tischer für literaturcafé.de mit dem Tübinger Schriftsteller Joachim Zelter. Das Gespräch über den Radsport, Literatur und das Schreiben als Ausdauersport nachhören können Sie...
Über den AutorGeorgette Tsinguirides, die ehemalige Ballettmeisterin und Choreologin des Stuttgarter Balletts, wird 90 Jahre alt. Geboren wurde die Deutsch-Griechin
am 27. Februar 1928 in Stuttgart. Schon als Kind nahm sie Ballettunterricht an den Württembergischen Staatstheatern. 1945 erhielt sie dort ihr erstes Engagement als Tänzerin. Auf Wunsch des legendären Choreografen John Cranko studierte Georgette Tsinguirides 1965 am Institute of Choreology in London. Bewegungen als Zeichen in eine Partitur niederzuschreiben, war neu und ein Meilenstein in der Geschichte des Tanzes.
Als erste Choreologin Deutschlands kehrte Georgette Tsinguirides nach Stuttgart zurück. Fortan arbeitete sie eng mit Cranko zusammen, notierte nahezu alle seine Werke in Tanzschrift. Nach seinem frühen Tod hat sie die Choreografien für die Nachwelt gerettet. Mit Generationen von Tänzern – in Stuttgart und weltweit– hat Tsinguirides Crankos Werke originalgetreu einstudiert. Oft wurde sie »das Gedächtnis der Kompanie« genannt, das Crankos Werk vor dem Vergessen bewahrt. In der Öffentlichkeit weniger bekannt: Sie war auch wie eine Mutter der Kompanie.
Niemand arbeitete jemals so lange an den Württembergischen Staatstheatern wie sie: Über 70 Jahre beim selben Arbeitgeber. Nicht einmal die Gewerkschaft hat von einer so langen Karriere gehört. Disziplin und Verantwortung, die Liebe zum Ballett und zu den Tänzern trieben Georgette Tsinguirides zeitlebens an. Und diese Liebe empfindet sie noch heute - auch nach ihrem Abschied vom Theater im Juli 2017.
Im Schwäbischen Tagblatt stellt Ulla Steuernagel durchweg begeistert »Mein 68 begann 65« von Bernd Jürgen Warneken vor: »Ein höchst lesenswertes Buch über eine aufregende Zeit, die sich auf moderater Lokallinie bewegt und von intellektuellen Freiräumen profitierte.«
Über den AutorFür den Saarländischen Rundfunk hat Sibylle Knauss ihren Roman »Der Gott der letzten Tage« eingelesen. Seit 19. Februar werden in der Sendung »Fortsetzung folgt« insgesamt 14 Teile gesendet. Reinhören können Sie...
Über den AutorFür die BNN am Sonntag in Karlsruhe hat Redakteur Thomas Liebscher das Erscheinen des Buches »Weglaufen? Geht nicht!« zum Anlass genommen, um Stefanie Ritzmann auf der Seite 3 groß vorzustellen. Er ist überzeugt: »Mit ihrer Lebensgeschichte als ‚Contergankind‘ macht Stefanie Ritzmann berührend Mut.«
Über den AutorIn der WDR3-Sendung »Gutenbergs Welt« sprach die Literaturkritikerin Insa Wilke mit Nina Jäckle über ihre Großmutter, die eine weltberühmte Tänzerin hätte werden können; Otto Dix hat sie porträtiert. Aber sie heiratete. Das Gespräch über Verzicht und die Geschichten verlorener Träume nachhören können Sie...
Die Jury der SWR-Bestenliste wählt Nina Jäckles Roman »Stillhalten« für Februar auf Platz 5. Damit gelingt der Autorin mit ihrer literarischen Begegnung mit ihrer Großmutter Tamara Danischewski der Einstieg von 0 auf Rang 5. Wir gratulieren!
Über den AutorIn der Wochenendausgabe der Berliner Zeitung rezensiert Björn Hayer den Gedichtband »Göttertage« von Gabriele Glang, mit der die Lyrikerin der Malerin Paula Modersohn-Becker eine Stimme leiht. Der Kritiker Björn Hayer hebt hervor, »dass Glangs Texten ein wahrhaftiger Glutkern innewohnt«.
Über den AutorFür die Basler Zeitung ist das Debüt »Kleins Große Sache« von Daniela Engist »ein runder Wurf«. Sie widmete dem Roman über einen Basler Chemie-Konzern vergangenen Freitag eine ganzseitige Rezension. »›Kleins Große Sache‹ amüsiert und informiert“, schreibt Kritikerin Christiane Richard. Die Rezension in Gänze nachlesen...
Über den AutorIn der Süddeutschen Zeitung empfiehlt Norbert Scheuer in einem Beitrag über die besten letzten Sätze aus der deutschsprachigen Literatur »Auf der Walz« von Karlheinz Kluge und bezieht sich insbesondere auf die Erzählung »Silberluft«. Zeige sich in der doch aufs Schönste: »Die letzten Sätze stehen, wenn auch rätselhaft verborgen, am Anfang einer jeden Erzählung.«
Über den AutorIm Frühjahr und Herbst 2017 erschienen bei Klöpfer & Meyer zwei Bücher des SWR-»Nachtcafé«-Moderators Michael Steinbrecher: »Wendepunkte« und »Familienbande«, die Eröffnungsbände einer auf 10 Bände angelegten Reihe »Nachtcafé. Das Leben in Geschichten«. Diese Reihe wird 2018 nicht fortgeführt, darauf einigten sich Autor, Redaktion und Verlag zum Jahresende einvernehmlich. Beide Bände bleiben indes weiterhin lieferbar.
Über den AutorDie Sendung »Tag für Tag« im Deutschlandfunk widmet sich ausführlich den »Biblischen Geschichten« von Johann Peter Hebel, die Karl-Josef Kuschel gemeinsam mit Thomas Weiß neu herausgegeben hat. Im Gespräch des Tübinger Theologen Karl-Josef Kuschel mit der Redakteurin Christiane Florin wird deutlich: »Das Buch mit pointiert erzählten Geschichten von Adam bis Jesus ist 200 Jahre alt, die Botschaft bleibt brisant bis heute: Seid barmherzig und tolerant.« Die Sendung in Gänze nachlesen und nachhören können Sie...
Über den AutorDie Darmstädter Jury wählt Nina Jäckles Roman »Stillhalten« zum Buch des Monats Dezember. Jurorin Dagmar Leupold schreibt in der Begründung: »Nina Jäckle erzählt in ihrem schmalen Roman ›Stillhalten‹ von der Tänzerin Tamara Danischewski, die im Jahr 1933, 21-jährig, Otto Dix Modell stand. Tamara Danischewski ist, wie man im Klappentext erfährt, die Großmutter der Autorin. Diese verwandtschaftliche Beziehung wird im Roman selbst nicht thematisiert, eine gute Entscheidung, denn dadurch rückt das eigentliche Thema, Stillhalten, in das ihm angemessene Zentrum. Als Metapher wird Stillhalten auch zur Chiffre für den zeitgeschichtlichen Kontext: Bei der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten und bei allem Verbrecherischem, was auf diese folgte, hielt die Zivilgesellschaft still. Auch auf der Handlungsebene ist die Erstarrung das Leitmotiv: Tamara lernen wir als vereinsamte alte Frau kennen, im Zwiegespräch mit sich und einem Duplikat des Gemäldes, innerlich längst aus der lieblosen, aus Not geschlossenen Ehe desertiert, für die Stillhalten ebenfalls die Devise war. Aus ihrem Fenster blickt Tamara auf den Hundezwinger und ›den Hund darin, der still hinter dem Gitter hockt‹.«
Über den AutorDie Freiburger Autorin Manuela Fuelle erhält für ihren Roman »Luftbad Oberspree« den mit 10 000 Euro dotierten Thaddäus-Troll-Preis des Förderkreises deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg. Mit ihrem ersten Roman »Fenster auf, Fenster zu« debütierte Manuela Fuelle im Klöpfer & Meyer Verlag. »Luftbad Oberspree« ist ihr zweiter Roman und 216 im Derk Janßen Verlag erschienen.
Über den AutorDenis Scheck sprach in der »lesenswert« -Sendung diesen Donnerstag mit Nina Jäckle über ihr jüngstes Buch »Stillhalten«, das die Beziehung ihrer Großmutter Tamara Danischewski zu Otto Dix schildert. Entflammt vom Ausdruckstanz, so erzählt die Autorin in der Sendung, erlebte ihre Großmutter im Dresden der 30er Jahre durch diese Kunstform eine innere Befreiung. Otto Dix war so fasziniert von ihr, dass er sie mit Schwertlilie porträtierte. Es sollte sein letztes Bild werden, bevor er Dresden verlassen musste. Das Bild bereiste fortan die ganze Welt, während die Porträtierte selbst heiratete und ihr weiteres Leben lang in ländlicher Abgeschiedenheit bei ihrem Mann „stillhält“.
Wie die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung berichtet, findet VW-Chef Matthias Müller großen Gefallen an Anton Hungers Roman »Der Pakt mit dem Teufel«. Das ist umso bemerkenswerter, war doch Anton Hunger beizeiten Pressesprecher von Porsche und zwar zu Zeiten von Wendelin Wiedeking und der erbitterten Schlacht um Volkswagen. Allerdings, so stellt die FAS heraus, geht es im Roman keinesfalls um Machenschaften im VW-Imperium, sondern vielmehr flott geschrieben um Waffenschieberei, Korruption, und Geldwäsche.
Über den AutorDie Stadt Würzburg verleiht den mit 5000 Euro dotierten Kulturpreis in diesem Jahr an den Komponisten Klaus
Ospald. Die mit jeweils 2500 Euro dotierten Kulturförderpreise gehen an die Autorin Ulrike Schäfer und die jungen
Musiker Roberta Verna und ihren Bruder Richard Verna. Die Preise werden am 20. November um 18.30 Uhr im
Ratssaal von Oberbürgermeister Christian Schuchardt überreicht.
Mit der Verleihung des Kulturförderpreises an Ulrike Schäfer würdig die Stadt Würzburg eine Autorin, die sich
durch ihre Texte nicht nur einen festen Platz in der Würzburger Literaturszene, sondern im gesamten deutschsprachigen Raum erarbeitet hat.
Tina Stroheker erhält den Andreas Gryphius-Preis der Künstlergilde Esslingen und wird damit für ihr literarisches Gesamtwerk ausgezeichnet, das »zur Verständigung zwischen Deutschen und ihren östlichen Nachbarn« beiträgt. Die Preisverleihung ist am 10. November, 18 Uhr, im Gerhart Hauptmann-Haus in Düsseldorf.
Über den AutorIn der Süddeutschen Zeitung rezensiert Jessica Sabach den Roman »Stillhalten« von Nina Jäckle und schreibt: »›Stillhalten‹ ist ein großer Möglichkeitsroman. Nina Jäckle erzählt die Geschichte eines vergebenen Lebens. Von Sehnsucht und der Sogkraft der Erinnerung«. Die Rezension in Gänze nachlesen...
Über den AutorThomas Vogel, Kultur-Journalist, Liedermacher und Schriftsteller, ist am 20. Oktober im Alter von 70 Jahren überraschend gestorben. Wir sind sehr traurig. Thomas Vogel hat den Verlag Klöpfer & Meyer seit dessen Gründung eng begleitet und war als Freund, Ratgeber und Wegbegleiter von Verleger Hubert Klöpfer allem Verlagsgeschehen sehr zugewandt verbunden.
Über den AutorIm Deutschlandfunk stellt Science Reporter Ralf Krauter »Als die Giraffe noch Liebhaber hatte« von Michael Lichtwarck-Aschoff vor und befand: »Der Autor, ein ehemaliger Intensivmediziner, vermittelt seinen ungewöhnlichen Stoff bemerkenswert leichtfüßig, quasi durch die Hintertür. Seine fesselnden Kurzgeschichten haben literarische Qualität und öffnen neue Horizonte. Der Blick hinter die Kulissen des Fortschritts offenbart die Irrungen, Wirrungen und persönlichen Unzulänglichkeiten seiner Wegbereiter. Ein faszinierendes Buch für Wissensdurstige aller Couleur!«
Über den AutorBesuchen Sie uns auf der Frankfurter Buchmesse in Halle 4.1 an Stand G34!
Wir freuen uns auf die persönliche Begegnung. Mit Nina Jäckle, Oliver Diggelmann, Gabriele Glang, Anton Hunger, Lothar Schöne, Elisabeth Pfister, Reinhard Horowski und Peter Vollbrecht werden auch dieses Jahr wieder Autoren aus dem diesjährigen Verlagsprogramm bei uns am Stand sein. Eine Übersicht finden Sie ...
Reutlingen. Die Herausgeber Wolfgang Alber, Brigitte und Hermann Bausinger stellen am Dienstag, 10. Oktober, um 19.30 Uhr in der Stadtbibliothek Reutlingen die Anthologie »Wundersame blaue Mauer!« vor. Die Buchpräsentation mit Geschichten und Gedichten der Schwäbischen Alb wird von SWR-Redaktionsleiter Thomas Hagenauer vom SWR Studio Tübingen moderiert.
Über den AutorFreiburg. Mit ihrem Buch »Trotzdem: Liebe« stellt die Frankfurter Autorin Elisabeth Pfister in der Kunsthandlung und Galerie Bollhorst am Freitag, 6. Oktober, um 19.30 Uhr Erkundungen zur hellen und zur dunklen Seite der Liebe vor. Mit acht wahren Geschichten erzählt sie von ganz eigenartigen Wegen, die Menschen mitunter gehen, um geliebt, gesehen – und vielleicht erlöst zu werden.
Die Buchpräsentation in der Kunsthandlung und Galerie Bollhorst (Oberlinden 25) beginnt um 19.30 Uhr
Baden-Baden. Der Tübinger Theologe Karl-Josef Kuschel und Pfarrer Thomas Weiß aus Baden-Baden haben die »Biblischen Geschichten« von Johann Peter Hebel neu herausgebracht und stellen diese am Freitag, 6. Oktober 2017, um 19 Uhr in der Klosterschule vom Heiligen Grab (Römerplatz 9) in Baden-Baden vor.
Zur Begrüßung und Einführung spricht Verleger Hubert Klöpfer. Die Buchpremiere wird musikalisch umrahmt von Dominik Krempel am Klavier.
Johann Peter Hebel (1760 bis 1826), der seine Liebe zum Volk nie vergessen hat, erzählt in der Sprache des Herzens aus dem Alten und Neuen Testament und richtet sich damit vornehmlich an junge Leser. Seine »Biblischen Geschichten« sind 1823 erstmals in einer Gesamtausgabe erschienen, blieben zehn Jahre lang amtliches Schulbuch und verschwanden spätestens 1955 - »auf Betreiben einer pietistisch-frommen Elternschaft, die Hebels Nacherzählungen als zu lieberal empfand, wieder aus den Schulen«, wie Pfarrer Thomas Weiß in seinem Nachwort der jetzt vorliegenden Ausgabe schreibt. Im Vorwort stellt der Theologe Karl-Josef Kuschel heraus: »Hebel ist eine einzigartige Mischung aus volksnahen und zugleich aufklärerischen Geschichten gelungen, abwechslungsreich zu lesen und kritisch in ihren Pointen.« Für Goethe trat in den Biblischen Geschichten das zutage, was er als »aufklärerische Vernunftreligion« bei Hebel erkannte.
Im Literatur Spiegel rezensiert Joachim Mohr »Als die Giraffe noch Liebhaber hatte« und hebt hervor: »Dem Mediziner Michael Lichtwarck-Aschoff gelingt es in vier Geschichten, aus Momenten der Wissenschaftshistorie äußerst lesenswerte Literatur zu schaffen.« Lichtwarck-Aschoff zeichne nicht Ereignisse nach und schreibe keine launigen Biografien, sondern erzeuge »jeweils einen eigenen Kosmos«.
Über den AutorStuttgart. Das Kunstmuseum Stuttgart und der Klöpfer & Meyer Verlag laden gemeinsam ein zur der Buchpremiere von
Nina Jäckle und ihrem neuen Roman »Stillhalten«. Bei der Veranstaltung am Freitag, 29. September 2017, um 19 Uhr
im Kunstmuseum Stuttgart (Kleiner Schlossplatz 1) begrüßt Direktorin Dr. Ulrike Groos die Gäste. Verleger Hubert Klöpfer übernimmt die Einführung und die Kulturjournalistin Irene Ferchl vom Literaturblatt moderiert ein Gespräch mit der Autorin über ihr Schreiben und das Leben ihrer Großmutter Tamara Danischewski. Das »Bildnis der Tänzerin Tamara Danischewski« von Otto Dix wird bei dieser Premiere zu sehen sein.
Der Eintritt beträgt 5 Euro / 3 Euro. Tickets gibt es an der Museumskasse oder unter Telefon (07 11) 21 61 96 25.
Kirchzarten. Die Freiburger Autorin Daniela Engist stellt ihr Romandebüt »Kleins große Sache« am Donnerstag, 28. September 2017, um 20 Uhr im Buchladen in der Rainhofscheune (Höllentalstr. 96) erstmals vor. Zur Einführung spricht Verleger Hubert Klöpfer.
Der Eintritt beträgt 8 Euro. Tickets im Vorverkauf gibt es im Buchladen unter Telefon (0 76 61) 9 88 09 21.
»Kleins große Sache« ist eine Realsatire auf das Arbeitsleben und ein Roman über den Irrglauben, dass hinter
all dem Wahnwitz doch ein Sinn stecken muss.
Daniela Engist, Jahrgang 1971, bei Schwäbisch Gmünd geboren, studierte Germanistik, Anglistik und Musikwissenschaft in Freiburg im Breisgau. Sie arbeitete als freie Journalistin, PR-Managerin, »Managerseelenstreichlerin«. Nach dreizehn Jahren bei multinationalen Konzernen in der Schweiz tauschte sie Brot gegen Kunst und widmet sich seitdem dem Schreiben. »Kleins Große Sache« ist ihr Debütroman.
Heute in der Stuttgarter Zeitung heißt es: »Nina Jäckle ist bekannt für eine unprätentiöse, auf Sparsamkeit und Reduktion setzende Sprache, die auf Treffsicherheit und Sachlichkeit ziehlt, um dem Leser Raum für eigene Gedanken und Assoziationen zu lassen.« Nach der Lektüre von Nina Jäckles jüngstem Roman »Stillhalten« steht für Kritikerin Claudia Staudacher obendrein fest: »Der Roman ist ein Plädoyer für ein Leben in Selbstbestimmung, gegen Passivität und Gedankenlosigkeit im individuellen wie im gesellschaftlichen Bereich - und heute von großer Aktualität.«
Über den AutorAugsburg. Der Augsburger Autor und Mediziner Michael Lichtwarck-Aschoff stellt am Donnerstag, 21. September, erstmals sein jüngstes Buch vor: »Als die Giraffe noch Liebhaber hatte «. Die Buchpremiere in der Buchhandlung
Bücher Pustet (Karolinenstraße 12) wird moderiert von Michael Friedrichs. Der Lektor und Redakteur wird dazu mit Michael Lichtwarck-Aschoff über seine vier Entdeckungen zu Étienne Geoffroy Saint-Hilaire, Antoine de Lavoisier, Claude Bernard und Louis Pasteur sprechen. All diese vier »Wissenschaftshelden« beschäftigen sich mit verschwiegenen
Nebenumständen ihrer großen Entdeckungen – und mit dem nackten Zufall. Das meint insbesondere: mit Küchenrezepten für Fasan, mit Harnverhalt und Giraffenliebe, mit schwarzem Hosenstoff für die bescheidenen Weinreben, mit Neid, Homöopathie und Patriotismus bei der Erfindung der Tollwutimpfung. Wissenschaft braucht Enttäuschung, so zeigt Michael Lichtwarck-Aschoff mit seinen Erzählungen: Auch Täuschung und ordinärer Betrug sind gelegentlich hilfreich.
Die Buchpräsentation beginnt um 19 Uhr, der Eintritt beträgt 5 Euro.
Die Augsburger Allgemeine Zeitung stellt im Interview mit Michael Lichtwarck-Aschoff die Protagonisten seines Buches »Als die Giraffe noch Liebhaber hatte« vor. Im Gespräch über die Wissenschaflter Étienne Geoffroy Saint-Hilaire, Antoine de Lavoisier, Claude Bernard und Louis Pasteur geht es vor allem auch um die Frage: Wie entstehen Mythen – und wie gehen wir mit Erinnerung um? Das Interview zur Augsburger Buchpräsentation nachlesen können Sie...
Über den AutorTübingen. Mit lyrischen Monologen schlüpft Gabriele Glang in die Haut von Paula Modersohn-Becker. Der dabei entstandene Lyrikband »Göttertage« wird am Sonntag, 17. September, um 11 Uhr erstmals im Zimmertheater vorgestellt. Zur Begrüßung spricht Verleger Hubert Klöpfer. Oliver Heise begleitet die Buchpremiere am Klavier. Der Eintritt zu der Veranstaltung beträgt 7,50 Euro, ermäßigt 5,50 Euro.
Über den AutorIn der Märkischen Oderzeitung rezensiert Uwe Stiehler Nina Jäckles Roman »Stillhalten« und stellt fest: »Es geht hier nicht um eine Familiensaga, sondern um die Tragik einer Nicht-Familie. Und erzählt wird diese Geschichte einer verhärtenden und zugleich immer zerbrechlicher werdenden Frau als Duett, das die greise Tamara mit ihrem längst dahingegangenen jugendlichen Ich aufführt. Nina Jäckles Sprache gleicht einer Pendelbewegung. Sie schwingt aus, zieht sich leise wieder zurück, hebt wieder an. So hat die Autorin für die junge, kraftvolle, sich für unbesiegbar haltende Tamara und die fragile Greisin jeweils einen eigenen Rhythmus gefunden und raffiniert gegeneinander gesetzt. Und das wirkt auch nicht erzwungen, sondern ist von leichter Hand erzählt. So traurig dieser Roman macht, was uns Nina Jäckle hier zu lesen gibt, ist große, aufwühlende Literatur.«
Über den AutorFür die Sendung »Lesezeichen« sprach SWR-Redakteurin Christel Freitag mit Nina Jäckle und ihren Roman »Stillhalten«. Nachhören können Sie das Gespräch...
Über den AutorFür den Südkurier hat Doris Burger mit Nina Jäckle über ihren Roman »Stillhalten« und das Gemälde ihrer Großmutter Tamara Danischewski gesprochen, das Otto Dix gemalt hat. Dabei kommt die Dynamik der Ausdruckstänzerin Tamara Danischnewski auf der Bühne ebenso zur Sprache wie ihr Verzicht auf freie Entfaltung abseits der Bühne. Denn trotz der Ermutigungen auch durch Otto Dix hält die Tänzerin nicht an ihren Träumen fest, sondern zieht sich mit Ehemann und Mutter in ein sorg- und aber auch freudloses Leben in gesicherten Verhältnissen zurück. Das Interview in Gänze nachlesen...
Über den AutorFür den »Büchermarkt« im Deutschlandfunk sprach Antje Deistler mit Nina Jäckle über »Stillhalten« und den besonderen Blick von Otto Dix auf die Tänzerin Tamara Danischewski. Dabei beantwortet Nina Jäckle auch die Frage, weshalb sie die Biografie ihrer Großmutter literarisiert hat und welche Faszination das konzentrierte Hinsehen und Beobachten im Kleinen für sie hat.
Über den AutorAus diesem Anlass sei auf die liebevolle und kenntnisreiche Würdigung des großen Philosophen und Literaten durch Gert Ueding in »Wo noch niemand war - Erinnerungen an Ernst Bloch« verwiesen.
Die Hommage von Gert Ueding, von der der Kritiker Lorenz Jäger (FAZ) sagte: »Bloch heute zu lesen wird immer schwieriger. Ueding über Bloch zu lesen wird immer schöner.«
In NDR Kultur stellt Rezensentin Christel Freitag »Stillhalten«von Nina Jäckle vor – und ist sehr angetan: »Das Ende eines großen Traums«... . »Bezaubernd, wie Nina Jäckle Tamara Danischewski durch ihr Leben begleitet. Klar, deutlich, poetisch schön: stillhalten und lesen!«
Gleich zum Erscheinen von Nina Jäckles jüngstem Roman bringt die Frankfurter Allgemeinen Zeitung eine ausführliche Rezension zu »Stillhalten« und betitelt diese: »Das beste Porträt der Tänzerin ist von nun an das geschriebene«. Kritiker Andreas Platthaus fasst zusammen: »›Stillhalten‹« bewegt auf die schönste Weise«.
Über den AutorFür die Sächsische Zeitung macht »Stillhalten« von Nina Jäckle (Klöpfer & Meyer) Dresdner Kunstgeschichte lebendig. Kritiker Michael Wüstefeld schreibt: »Spielend überbrückt Nina Jäckle mehr als ein halbes Jahrhundert und tanzt nach Belieben durch die Zeiten, aber auch zwischen Wirklichkeit und Erfindung hin und her.« Für ihn hat dieses Buch ganz den Anschein, »als ob Jäckle mit nur einhundertundneunzig Seiten ein großer Roman gelingt.« Die Rezension in Gänze nachlesen können Sie... (weiter unter mehr Informationen)
Über den AutorIn der SWR1-Sendung »Sonntagmorgen« wurde in einem ausführlichen Beitrag und im Gespräch mit Autorin Annette Maria Rieger das Buch »Die Gabe zu heilen« vorgestellt.
Über den AutorIn der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung greift Kritiker Eberhard Rathgeb die Frage auf: War Hölderlin verrückt? Er weist darauf hin: »Jetzt hat der Arzt und Pharmakologe Reinhard Horowski aus Tübingen den Fall um eine Variante bereichert.« Denn Horowski stellt in seiner Streitschrift »Hölderlin war nicht verrückt« die Behauptung auf: Den Dichter haben seine Ärzte krank gemacht.
Über den AutorIn der ZDF-Sendung »Volle Kanne« sprach Nachtcafé-Moderator Michael Steinbrecher am Mittwochmorgen mit ZDF-Moderatorin Nadine Krüger über sein Buch »Wendepunkte. Wenn plötzlich alles anders ist«. Für Nadine Krüger »ein sehr emotionales Buch, das Denkanstöße gibt.«
Über den AutorDer Berliner Zeitung gefällt das Romandebüt »Maiwald« von Oliver Diggelmann überaus. Kritikerin Cornelia Geißler lobt, dass anstelle des gängigen 68er-Bashings hier den Leser etwas ganz anderes erwartet: »Diggelmann setzt den nun ein halbes Jahrhundert zurückliegenden kulturellen Umschwung klug in Zusammenhang mit späteren Revolten in Zürich: Auflehnung und Veränderung sind ohne Opfer, Schmerz und Illusionen nicht zu haben. Sehr überzeugend, wenn man es sprachlich so fein und emotional so hellhörig macht wie hier Oliver Diggelmann.«
Über den AutorRadio Steiermark stellt den Roman »Der Mann mit dem Saxofon« vor und lobt: »Sybille Schleicher erzählt die Handlung in mehreren Strängen, die stimmig ineinander greifen.« Sibylle Schleicher, so wird im Interview mit der ist der Oststeiermark aufgewachsenen Autorin deutlich, interessieren vor allem die Fragen des Erinnerns und Verdrängens.
Über den AutorSibylle Schleichers Roman »Der Mann mit dem Saxofon« wurde am Sonntag bei SWR2 in der »Buchkritik« vorgestellt. Kritikerin Theresa Hübner lobt: »Ein sprachlich starker Roman mit Tiefgang und eine literarisch gelungene Erinnerung an die Abgründe deutscher Geschichte.« Zur Begründung führt sie aus: »Es geht um die ganz großen Themen: Schuld, Identität, Heimat, Liebe und Tod. Eine weitere Stärke des Romans liegt in Sibylle Schleichers hervorragender Recherche. Was weiß man schon von der historisch und kulturell so spannenden Region Galizien in der Westukraine? Das Buch bringt einem diese Region, seine Menschen und vor allem die jüdische Geschichte nahe, die von den deutschen Nazis fast ausgelöscht wurde.«
Über den Autor»Die abenteuerliche Fahrt des Herrn von Drais« wurde anlässlich des 200. Jahrestag der Laufrad-Erfindung breit besprochen und sehr gelobt. In der Sächsischen Zeitung schreibt Karin Großmann: »Der Autor Johannes Schweikle schreibt mit leichter Hand ein Porträt, das Psychogramm
und Zeitgeschichte verbindet. Er hat sich einen Trick ausgedacht, der gut funktioniert. Die Story wird aus der Sicht eines Halbwüchsigen erzählt, der noch so richtig staunen und sich leidenschaftlich begeistern kann: ›In unserem Jahrhundert
sind der Genialität keine Grenzen gesetzt.‹« Der Deutschlandfunk stellt zum 200. Geburtstag des Fahrrades am 12. Juni vier Bücher vor und räumt Schweikles Romanbiografie dabei den Spitzenplatz ein: »Die Romanbiographie lässt ein historisches Panorama entstehen, aus dem sowohl der Erfinder selbst als auch sein weltverändernder Einfall plausibel und plastisch herausleuchten. Das richtige Buch für Leser, die eine Vorstellung von dem ein Gefühl für den Mann entwickeln wollen, dem die Welt das Veloziped verdankt.« Spiegel online und die FAS druckten zum Jahrestag Texte von Johannes Schweikle, in denen er die Erfindung von Drais als große Inspiration in der Mobilitätsgeschichte herausstellt.
Der Fernsehmoderator Michael Steinbrecher stellt bei der Buchpremiere am Freitag, 19. Mai, 19 Uhr, im Bürgerhaus Bühl erstmals das Begleitbuch zu seiner Sendung »Nachtcafé« vor: »Wendepunkte: Wenn plötzlich alles anders ist«.
Am Montag, 22. Mai, 20 Uhr, ist eine Buchpräsentation im Stuttgarter Renitenztheater.
Mit diesem Porträtband berichtet der TV-Journalist von Menschen, deren Leben in ein Vorher und Nachher geteilt ist. Ob selbstgewählt oder fremdbestimmt: Mit seinem ausgezeichneten Gespür erfragt Michael Steinbrecher diese ganz persönlichen Geschichten und erzählt mit seinem Buch von Begegnungen mit Frauen und Männern, die aus ihren »Wendepunkten« viel Kraft schöpfen konnten.
Michael Steinbrecher wurde bekannt durch die Moderation der TV-Sendung »Doppelpunkt« und als langjähriger Moderator des »Aktuellen Sportstudios«. Er moderierte außerdem die Sendung »37 Grad plus«, drehte zahlreiche Dokumentationen für die Außen- und Innenpolitik sowie die eigene Reportage-Reihe »Steinbrecher & …«. Er wurde mehrfach ausgezeichnet, (u.a. Grimme-Preis, CIVIS-Preis und getAbstract International Book Award) und lehrt seit 2009 als Professor für Fernseh- und Crossmedialen Journalismus an der TU Dortmund. Seit Januar 2015 ist er der Gastgeber der Talkshow »Nachtcafé« im SWR Fernsehen.
In der Deutschlandfunk-Sendung »Tag für Tag« sprach die Autorin Sibylle Knauss heute Morgen über das Sterben als das letzte Abenteuer, die Akzeptanz der Unabänderlichkeit und ihr Buch »Der Gott der letzten Tage«.
Über den AutorIm Berliner Tagesspiegel geht Adelheid Müller-Lissner ausführlich auf die Streitschrift »Hölderlin war nicht verrückt« von Reinhard Horowski ein und überschreibt ihre Leseeindrücke mit dem Titel »Hölderlin war nicht psychisch krank. Verrückt war nur seine Behandlung, sagt ein Arzneimittelexperte«. Die Hypothese von Reinhard Horowski, wonach eine hohe Kalomel-Dosierung als Gift auf Gemüt und Nerven von Hölderlin gewirkt habe, klingt für die Kritikerin »bestechend«. Gleichwohl kommt sie zu dem Schluss: »Das letzte Wort muss mit der Streitschrift noch nicht gesprochen sein.«
Über den AutorIm Tagesanzeiger rezensierte Martin Ebel das Debüt »Maiwald« von Oliver Diggelmann als gesellschaftspolitischen Roman und analytischen Krimi, „in dem die Bettdecke des Schweigens Zipfel um Zipfel gelüftet wird“. Martin Ebel lobt: »Oliver Diggelmann bewegt sich durch verschiedene Zeitebenen, ohne die Orientierung zu verlieren, und verfolgt sein Anliegen, Aufbruchstimmung und Desillusion an zwei Generationen durchzuspielen, überzeugend.«
Über den AutorTübingen. Auf Einladung der Hölderlin-Gesellschaft stellt der Tübinger Schriftsteller Kurt Oesterle am Dienstag, 25. April, um 20 Uhr als Herausgeber Wilhelm Waiblingers Porträt »Friedrich Hölderlins Leben, Dichtung und Wahnsinn« im Hölderlinturm (Bursagasse 6) vor. Diese Biografie aus dem Jahr 1827/28 gilt als das bedeutendste Hölderlin-Dokument. Dies wird umso deutlicher, wenn man noch andere Äußerungen Waiblingers zu Hölderlin – vor allem seine Tagebuchaufzeichnungen – hinzuzieht. Eben das hat erstmals Herausgeber Kurt Oesterle für die Einführung zu dieser Ausgabe in großem Umfang getan. Zur Buchpräsentation spricht Kurt Oesterle mit Helge Noack von der Hölderlin-Gesellschaft über das so verdichtete Zeitpanorama des schwäbischen Biedermeier, in dem sich die menschliche Dynamik zwischen dem alternden Dichter im Turm und dem antibürgerlichen Rebellen Waiblinger spiegelt. Der Eintritt beträgt 8 bzw. 7 Euro.
Der Freitag stellt in seinem »Krimi-Spezial Frühjahr« das Roman-Debüt »Maiwald« von Oliver Diggelmann vor: »Der renommierte Psychiater Klaus Maiwald begeht Selbstmord. Journalist András geht auf Spurensuche. Er trifft auf die alten 68er-Gefährten seiner Eltern und löst das Rätsel seines Lebens.«
Über den AutorIm Gespräch mit der Autorin Sibylle Knauss stellt SWR1-Redakteurin Silke Arning den Roman »Der Gott der letzten Tage« vor. Dieser handelt von einem Pfarrer, der in seinen letzten Tagen überrascht wird von seinem Gott: »Dieser Gott ist nüchtern. Und er kommt sehr direkt auf jeden wunden Punkt.« Sibylle Knauss nimmt im Schreiben und Erzählen nach eigener Aussage Abstand von jeder Schönfärberei der Endlichkeit. Sie sagt: »Wir sollten uns klar machen, dass wir mit dem Tod unser Ego zurücklassen.« Für Rezensentin Silke Arning ist »Der Gott der letzten Tage« ein »sehr dichter, berührender Roman. Kein Hohes Gericht, sondern vielmehr der Versuch, zu verstehen. Und damit, so Silke Arning, mache ›Der Gott der letzten Tage‹ »auf humorvolle Weise nachdenklich«.
Über den AutorOffenburg. »Auf der Walz. Unterwegs in Geschichten«: Unter diesem Titel erzählt Karlheinz Kluge erzählt teils abwegige Geschichten, die auch auf surrealen Umwegen immer ein ganz klares Ziel erkennen lassen. Denn immer geht es dem Autor und Buchhändler auch um den Akt des Erzählens selbst. Jetzt am Dienstag, 25. April, 20 Uhr, ist die Buchpremiere in der Stadtbibliothek. Im Rahmen der Literaturtage »WortSpiel« liest Karlheinz Kluge erstmals aus seinem Buch und spricht mit Moderator Wolfgang Menzel über sein Schreiben und Unterwegssein.
Über den AutorIn der ZEIT rät Kritiker Ulrich Greiner zu »Hölderlin war nicht verrückt« mit der Begründung: »Man liest diese muntere Streitschrift so gern, weil Reinhard Horowski seinen Hölderlin liebt. Er kennt ihn ausgezeichnet, und er trägt eine Menge guter Argumente zusammen, um ihm vom Odium der Geistesschwäche zu befreien.«
Über den AutorTübingen. Bei der Buchpremiere der Streitschrift »Hölderlin war nicht verrückt« legt der Pharmakologe Reinhard Horowski am Donnerstagabend, 20 Uhr, im Hölderlinturm dar: Hölderlin litt keinesfalls unter Schizophrenie, wie Psychiater bis heute behaupten und Hölderlinphilologen transportieren. Vielmehr wurde der Dichter Horowskis Recherchen zufolge mit Kalomel überdosiert, fehlmedikamentiert – und also vergiftet.
Der Autor dieser Streitschrift, Reinhard Horowski, ist 1944 in Zittau geboren und lebt heute in Wildenbruch/Brandenburg. Er ist in Tübingen, der »Hölderlinstadt«, aufgewachsen und machte sein Abitur am Uhlandgymnasium, dem Hölderlinturm schräg gegenüber. Horowski studierte Medizin in Tübingen, Heidelberg, Berlin und Paris, arbeitete jahrzehntelang als Arzt und Pharmakologe in der Hirnforschung, veröffentlichte zahlreiche wissenschaftliche Publikationen und Vorträge, auch zur Geschichte der Medizin, u. a. zu Wilhelm von Humboldt und Paul Ehrlich. Mit Hölderlin und insbesondere mit dessen Krankheitsgeschichte beschäftigt er sich sein ganzes Wissenschaftlerleben lang. Die Summe daraus zieht seine „Streitschrift“, die jetzt auf Einladung der Hölderlin-Gesellschaft und des Klöpfer & Meyer Verlags mit der Buchpremiere erstmals öffentlich vorgestellt wird. Zur Begrüßung spricht Verleger Hubert Klöpfer. Eintritt: 8/7 Euro.
Tübingen. Zur Buchpräsentation von Johannes Schweikles Romanbiografie über Karl von Drais wird Verkehrsminister Winfried Hermann am Dienstag, 28. März, um 20 Uhr im Museum mit dem Autor über »Mobilität und Freiheit« sprechen. SWR-Redaktionsleiter Thomas Hagenauer moderiert die Veranstaltung.
Der Bühler Autor und Journalist Johannes Schweikle erzählt mit »Die abenteuerliche Fahrt des Herrn von Drais« die Geschichte eines Pioniers: Am 12. Juni 1817 fuhr Karl von Drais erstmals mit seinem Laufrad (Draisine) durch Mannheim. Der badische Freiherr träumte davon, mit seiner Idee den Menschen unabhängig vom Pferd zu machen. Es dauerte fast ein ganzes Jahrhundert, bis Deutschland den Wert dieser Erfindung begriff. Der Erfinder der modernen Mobilität wurde als Spinner verspottet. Seine Euphorie des Aufbruchs in die Freiheit wurde in der Revolution von 1848 zerschlagen. Erst nach Drais' Tod setzte das Fahrrad weltweit zu seinem Triumphzug an.
Die Buchpremiere in Kooperation mit der Buchhandlung Osiander, dem SWR Studio Tübingen und dem Klöpfer & Meyer Verlag im Museum (Wilhelmstraße 3) kostet 8 Euro Eintritt, mit Osiander-Karte und für Studierende 6 Euro.
Ulm. Mit ihrem neuen Roman »Der Mann mit dem Saxofon« erzählt die Ulmer Schauspielerin und Autorin Sibylle Schleicher eine Geschichte von Hannah und dem Saxofonspieler Aaron, in der es um das Wesen von Erinnerung und Vergessen und das Gewicht der Wahrheit geht. Jetzt am Sonntagmorgen, 19. März, ist um 11 Uhr die Buchpremiere im Theater Ulm.
Bei der Matinée im Theater-Foyer lesen Ulla Willick und Karlheinz Glaser gemeinsam mit der Autorin Sibylle Schleicher aus dem Roman und bringen so die Leichtsinnigkeit des Films, den Zauber der Waldkarpaten und die Schwermut der russischen Literatur nahe.
Fabian Ludwig (Tenorsaxofon) und Tobias Rägle (Alphorn) umrahmen die Präsentation musikalisch. Die Schauspielerin Nilufar Münzing und Pressefrau Annette Maria Rieger vom Klöpfer&Meyer Verlag werden im Gespräch mit Sibylle Schleicher das Buch und die Autorin vorstellen. Der Eintritt zu der Veranstaltung im Theater Ulm (Herbert-von-Karajan-Platz 1) ist frei. Die Kaffehausbar öffnet um 10.30 Uhr.
Wir freuen uns auf eine persönliche Begegnung während der Leipziger Buchmesse vom 23. bis 26. März bei uns in Halle 5 an Stand K108. Dort können Sie auch Autoren unserer Frühjahrstitel treffen:
Donnerstag, 23. März:
12 bis 13 Uhr: Oliver Diggelmann - »Maiwald«
16 bis 17 Uhr: Sibylle Schleicher - »Der Mann mit dem Saxophon«
Freitag, 24. März:
12 bis 13 Uhr: Annette Maria Rieger - »Die Gabe zu heilen. Von wegen Wunder«
Samstag, 25. März:
12 bis 13 Uhr: Sibylle Knauss »Der Gott der letzten Tage«
Tübingen. Die Buchpremiere zum Filmstart: Am Sonntag, 26. Februar, 10.45 Uhr, stellt Annette Maria Rieger im Tübinger Kino Arsenal erstmals das Buch »Die Gabe zu heilen. Von wegen Wunder« vor. Zur Begrüßung spricht Verleger Hubert Klöpfer. Anschließend, ab 11.30 Uhr, läuft der Dokumentarfilm von Regisseur, Ideengeber und Herausgeber Andreas Geiger im Kino. Der Eintritt zur Buchpräsentation ist frei. Anmeldung und kostenpflichtige Tickets für die Filmvorführung unter www.arsenalkinos.de.
Von wegen Wunder: Zwölf Porträts von Heilerinnen und Heilern in Deutschland, der Schweiz und Österreich – auf dem Land, in der Stadt, zwischen den Welten. Für dieses Hintergrundbuch zu Andreas Geigers gleichnamigem Dokumentarfilm ist die Journalistin der Frage nachgegangen: Was sind das für Menschen, von denen es heißt, sie hätten besondere Gaben, andere zu heilen? Was macht ihre Faszination aus? Wie überhaupt arbeiten, wie leben, wie verstehen sich Heiler selbst?
Die Annäherung zeigt: Das Spektrum ist groß und reicht von traditionellem Wissen bis hin zu modernem Coaching. Die Porträts erzählen von Volksfrömmigkeit und spiritueller Suche, von althergebrachten Ritualen und individueller Lebensberatung, von alter Kräuterkunde und vom Heilerwesen als populärem Kulturphänomen. Jeder der Porträtierten im Buch und Film verkörpert auf seine Weise die Sehnsucht vieler Menschen nach einer besseren, »heilsameren« Medizin.
Ludwigsburg. Die Schriftstellerin Sibylle Knauss stellt am Freitag, 24. Februar, mit ihrem neuen Buch »Der Gott der letzten Tage« in der Stadtbibliothek im Kulturzentrum den Roman eines großen Abschieds vor. Sie knüpft darin an ihren vorangegangenen Roman »Das Liebesgedächtnis« an, in dem es um Alter und Liebe ging. Jetzt, in »Der Gott der letzten Tage«, geht es um Alter und Tod – also die großen Existenzfragen.
Denn ein Mann liegt im Sterben. Er weiß, dass er sterben muss. Und er ist vorbereitet darauf. Wer, wenn nicht er? Ein Pfarrer, Sterbebegleiter, Prediger, bekannt für seine wundervollen Grabreden. Jetzt, am Ende kommt er über sich mit Gott ins Gespräch. Es ist das Leben, das dem sterbenden Mann durch den Kopf rauscht. Seine Lieben, sein Glaube, seine Verfehlungen. Es ist eine sehr lebendige Sache, zu sterben. Was geschieht am Ende mit uns? Wie blicken wir auf das Leben, das wir gelebt haben? Die Menschen, die uns verbunden sind? Wie fühlt der Abschied sich an, der endgültig ist? Auch der Abschied von uns selbst? Am Ende wartet eine Erfahrung, die alles andere in den Schatten stellt.
»Pfarrer Oberlin, den unvergesslichen und doch schon fast vergessenen wunderlichen Seelenhirten und Menschenfreund wieder zum literarischen Leben zu erwecken: das ist Thomas Weiß' großes Verdienst«, schreibt Rüdiger Safranski - und die Jury der Sachbücher des Monats von »Süddeutscher Zeitung« und NDR hat Johann Friedrich Oberlin, geboren 1740 in Straßburg, gestorben 1826 in Waldersbach, durch das Buch „Oberlin, Waldersbach. Eine Begegnung“ ebenfalls entdeckt. Für den Februar wählte die Jury von SZ/NDR das Buch von Thomas Weiß aus Baden-Baden auf den zweiten Platz.
Über den AutorNela Fichtner und Jörg Vins empfehlen in der SWR1-Sendung »Sonntagmorgen« den Roman »Das Liebesgedächtnis« von Sibylle Knauss. Für sie steht nach der Lektüre fest: »Demenz tut der Liebe keinen Abbruch. Auch wenn sich die Beziehung extrem verändert. Das ist hier so anrührend beschrieben, da geht einem das Herz auf.«
Über den AutorDer Lyriker Walle Sayer aus Horb erhält den mit 10000 Franken dotierten Basler Lyrikpreis. Die Jury würdigt Walle Sayer für seine präzise und wahrhaftige Dichtung. Die Preisverleihung findet im Rahmen des 14. Internationalen Lyrikfestivals Basel am Samstag, 28. Januar 2017 um 18.30 Uhr im Literaturhaus Basel statt. Die Laudatio hält die Lyrikerin und Autorin Claudia Gabler.
Über den AutorIn der Süddeutschen Zeitung rezensiert Hannelore Schlaffer »Eine Schwäbische Literaturgeschichte« von Hermann Bausinger und erkennt in dem Buch weniger eines über Literatur als eines über Land und Leute. »Nachdenklichkeit und Komik, die Merkmale seines Schreibens, darf man sehr wohl als typische Züge des schwäbischen Charakters verstehen.« Haltung und Stil des Schriftstellers Bausinger mache sein Buch selbst zu einem »Werk der Schwäbischen Literatur«.
Über den AutorJust in unserem Jubiläumsjahr freuen wir uns ganz besonders über Ihren Besuch auf der Frankfurter Buchmesse in Halle 4.1 F56. Hier treffen Sie an den drei Fachbesuchertagen auch die Autoren Eva Christina Zeller, Bille Haag, Anne Overlack, Joachim Zelter, Anna Breitenbach, Thomas Weiß, Silke Knäpper, Walle Sayer, Uta-Maria Heim, Martin Gerstner und Irene Ferchl - und zwar ...
Heidi Ossenberg hat für die Badischen Zeitung den Roman von Bille Haag gelesen: Für Sie ist es eine "außergewöhnliche Biografie einer Frau, die von ihrer Zeit maßgeblich geprägt wurde." Die Rezensentin beschreibt Bille Haag als eine "ungemein elegante, poetische, dabei klare und präzise Erzählerin."
Auf WDR4 stellte Elke Heidenreich Herbstbücher vor – und damit auch die Geschichte der Lili Kordewan aus Düsseldorf, von 1906 bis zum Mauerfall. Für Elke Heidenreich »eine spannend und glasklar erzählte Familiensaga mit Witz, Tragik und allerhand Überraschungen.«
Über den AutorFelix Huby kehrt zur Premiere seines autobiografischen Romans »Lehrjahre» am Mittwoch, 12. Oktober, nach Ulm zurück. Hier befragt ihn Jürgen Kanold, Ressortleiter Feuilleton, in der Südwest Presse-Galerie zu seinen Anfängen als Jungredakteur in Blaubeuren. Von dort ging es für Huby weiter zum Spiegel nach Hamburg. Heute lebt der Autor zahlreicher Tatort-Drehbücher als Schriftsteller in Berlin. Die Buchpräsentation in der Südwest Presse-Galerie (Olgastraße 12) beginnt um 19.30 Uhr.
Über den AutorDer Förderkreis deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg verleiht den Thaddäus-Troll-Preis 2016 an die Autorin Felicitas Andresen für ihren Roman »Sex mit Hermann Hesse«. Die Preisverleihung ist am 14. Dezember 2016 in der Stadtbibliothek Stuttgart (voraussichtlich um 19.30 Uhr). Die Laudatio übernimmt Peter Blickle, der an der Western Michigan University in Kalamazoo (USA) lehrt. Der Thaddäus-Troll-Preis ist mit 10 000 Euro dotiert.
Über den AutorFelix Huby ist mit seinem autobiografischen Roman »Lehrjahre« zu Gast in der Landesschau des SWR Fernsehens. Der »Geschichtenerzähler par excellence« gab Auskunft über seine Anfänge als Zeitungsredakteur und was er Anfang der 60er Jahre in und um Ulm erlebt hat.
Die Sendung nachsehen können Sie...
Dr. Eberhard Falcke stellt "Die Königin der Nacht" bei SWR2 vor. Er findet "Bille Haag führt hautnah hinein in die halb provinziellen, halb urbanen Lebenssphären ihrer Protagonistin" und lobt den "geradezu spritzigen Erzählton, den Bille Haag dabei anschlägt".
Über den AutorDie Ulmer Autorin Silke Knäpper spricht im Interview mit der SWR 4 Moderatorin Anita Schlesak über die Entstehung ihres Romans "Hofkind" und die Kunst, das Schreiben mit ihrem Beruf als Gymnasiallehrerin zu vereinbaren.
Über den AutorTübingen. Von einer deutschen Provinzuniversität direkt an die Yale University und dort in ein Amerika der überbordenden Extreme und grotesken Abenteuer gerät der »Held« in Joachim Zelters Roman »Briefe aus Amerika«. Bei der Buchpremiere kommenden Dienstag, 27. September, im „Löwen“ (Kornhaus Gasse 5) wird die Eliteuniversität zum Kristallisationspunkt einer ganzen Kaskade von Absurditäten. Zur Begrüßung bei der Vorstellung von Joachim Zelters Kultroman spricht Verleger Hubert Klöpfer.
Die Buchpräsentation beginnt um 20 Uhr, der Eintritt beträgt 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Vorverkauf beim Zimmertheater bzw. allen üblichen Reservix-Vorverkaufsstellen.
Tübingen. „Höchste Eisenbahn!“ heißt es am Sonntagmorgen, 25. September, ab 11 Uhr im Tübinger Hauptbahnhof. In der dortigen Gaststätte stellt Thomas Vogel in Begleitung von Heiner Kondschak seine gleichnamige Anthologie vor. Zur Buchpremiere tritt der Herausgeber gemeinsam mit dem Musiker Heiner Kondschak an, um Kurzweiliges und Nachdenkliches, Amüsantes und Romantisches aus der Welt der Schienen vorzustellen. Mit Liedern, Gedichten und Geschichten von Hermann Hesse, Sten Nadolny, Jonny Cash, Franz Kafka, Udo Lindenberg, Karl Valentin, Michael Ende, Franz Hohler, Wolfgang Hildesheimer, Jules Verne, Kurt Tucholsky, Martin Walser, Reinhard Mey, Eugen Roth, Erich Kästner, Harald Schmidt.
Der Eintritt zur Buchpräsentation in der Gaststätte HAUPTBahnhof (Europaplatz 19) ist frei.
Johann Friedrich Oberlin (1740 - 1826), der Pfarrer, Pietist und Sozialreformer, wollte in Steintal den Himmel auf Erden bauen. Thomas Weiß, Pfarrer, Dichter und Autor aus Baden-Baden, hat die vielen Spuren aufgenommen, die an diese schillernde Persönlichkeit erinnern, und die Auseindersetzung in Romanform gesucht. Am Freitag, 23. September, stellt er sein Buch »Oberlin, Waldersbach. Eine Begegnung« erstmals vor. Zur Buchpräsentation in der Aula der Klostenschule Lichtental (Hauptstraße 40) in Baden-Baden, spricht Verleger Hubert Klöpfer. Nicola May, die Intendantin des Theaters Baden-Baden führt in die Veranstaltung ein. Irina Wagner (Klavier) und Dominik Wagner (Klarinette) musizieren zur Lesung, im Anschluss gibt es einen kleinen Empfang.
Über den AutorFür die Kulturwissenschaft steht kaum ein anderer Name so sehr wie der von Professor Dr. Hermann Bausinger. Am 17. September feiert der Altmeister der Alltagskultur und Landeskunde seinen 90. Geburtstag in der Reutlinger Stadtbibliothek und stellt sein jüngstes Werk vor: „Eine Schwäbische Literaturgeschichte“. (weiter unter mehr Informationen)
Über den AutorReinold Hermanns erkundet »Was in die Streichholschachtel paßte« für die SWR2 Sendung »Lesezeichen«: »Mit seinen Texten führt der in Horb lebende Walle Sayer uns in, durch und über die Dörfer, ihre wenig idyllische Vergangenheit, ihr zunehmendes Verschwinden in der Gegenwart. Dabei entfalten seine genauen Bilder vom oft zunächst unscheinbar wirkenden ländlichen Milieu einen wundersamen Sog, in dem sich Mikro- und Makrokosmos poetisch spiegeln: ›Was in die Streichholschachtel paßte‹, die kleine Welt des Dorfes, ist unendlich tief und weit.«
Über den AutorHermann Bausinger ist heute zu Gast bei Denis Scheck in der Sendung »lesenswert« des SWR Fernsehens. Der Kulturwissenschaftler und Autor von »Eine Schwäbische Literaturgeschichte« spricht mit dem Moderator über »Mein Leben in drei Büchern«. Außerdem stellt Sibylle Lewitscharoff ihren neuen Roman »Das Pfingstwunder« vor.
Über den AutorMit dem journalistischen Recherchieren und Schreiben hat Felix Huby Anfang der 60er Jahre bei der »Schwäbischen Donau-Zeitung« in Blaubeuren angefangen. Aus der ist längst die Südwest Presse geworden und aus dem Nachwuchs-Redakteur bald schon ein gestandener Spiegel-Redakteur. Mittlerweile ist Felix Huby weithin als Drehbuchautor von zig »Tatorten« bekannt und wird als Schriftsteller gerühmt. Von seinen ganz persönlichen »Lehrjahren« und »neuen Medele« als junger Redakteur erzählte Felix Huby im Gespräch mit Thomas Hagenauer vom SWR Landesstudio in Tübingen.
Über den AutorIn der Frankfurter Allgemeinen Zeitung stellt Matthias Hannemann den Roman »Martha und ihre Söhne« von Kurt Oesterle als »unaufdringliche Familiengeschichte« vor, mit der der Schriftsteller »noch einmal dem Seelenleben jener Übergangszeit« zwischen Kriegsende, Entnazifizierung und Wiederaufbau nachspüre. Der Kritiker lobt die wohlgeformten Sätze wie den verlässlichen Erzählton und hebt hervor: »Eine von Oesterles Szenen ist einprägsamer als die andere«.
Über den AutorEs knistert und blitzt am 23. Juli im Stuttgarter Literaturhaus beim 1. WETTERLEUCHTEN. Wir freuen uns auf die Kollegen von 39 weiteren, unabhängigen Verlage - und viele Besucher!
Esslingen. Anna Breitenbach stellt am Freitag, 15. Juli, um 19 Uhr ihren neuen Gedichtband »Haus und Hof, Sachen, Leute« in der Stadtbücherei vor. Zur Buchpremiere der Esslinger Autorin spricht Verleger Hubert Klöpfer.
»Brauchbare Gedichte« nennt Anna Breitenbach ihre jüngsten Texte, die jetzt gesammelt bei Klöpfer & Meyer in Tübingen erschienen sind. Darin geht es um Haus und Hof, Land und Straßen, um vielerlei Sachen – kurzum, um die Niederungen und Zumutungen des Alltags. Da tauchen fremde Leute auf, auch Bekannte, jedenfalls Lebewesen: Vampire, Lampentiere, Sammler. Anna Breitenbachs richtet ihre Gedichte als poetische Scheinwerfer auf die gewohnte Welt und rückt Besitz, Habe und Beute in ein ungewohntes Licht.
Der Eintritt zu der Veranstaltung im Innenhof der Stadtbücherei (Heugasse 9) beträgt fünf Euro.
Zum heutigen Geburtstag von Ernst Bloch (geboren am 8. Juli 1885 in Ludwigshafen) rezensiert Joachim Kalka in der Stuttgarter Zeitung die Hommage von Gert Ueding »Wo noch niemand war. Erinnerungen an Ernst Bloch«. Kalka zeigt sich begeistert von diesem Titel: »Wer einen Anlass bräuchte, um sich zum ersten Mal oder erneut mit dem eigenartigen und stets noch großartigen Prosaisten Ernst Bloch auseinanderzusetzen, hätte den schönsten an diesem elegant-leidenschaftlichen Buch. Er kann hier einer Geschichte lauschen, deren erstes Kapitel mit dem schönen Satz beginnt: ›Ernst Bloch hat mich gerne überrascht‹.«
Über den AutorReinhold Hermanns stellt Eva Christine Zellers jüngsten Gedichtband »Auf Wasser schreiben« in der SWR2-Sendung »Am Samstagnachmittag" als einen poetischer Nachgang ihrer Erkundungen in Venedig vor. Die Tübinger Autorin, so erklärt sie im Gespräch, entziffert die Lichtreflexe und Spiegelungen als eigene Sprache. Die Sendung nachhören können Sie... (weiter unter mehr Informationen)
Über den AutorHöri/Konstanz. Über Bruno Epple heißt es: Er sei ein Dichter als Maler und als Maler ein Dichter. Am 1. Juli wird der Künstler und Feingeist 85 Jahre alt. Zur großen Geburtstagsfeier am Sonntag, 3. Juli, in der Dreifaltigkeitskirche in Konstanz werden seine schönsten Gedichte vorgestellt. Der Titel dieser Sammlung, die Bruno Epple selbst ausgewählt hat, lautet: »Blatt für Blatt« – und auch das Titelbild ist von ihm selbst gestaltet.
Über den AutorKritiker Reinhard Tschapke hat für die Nordwest-Zeitung Gert Uedings Erinnerungen an den Philosophen Ernst Bloch gelesen. Sein Fazit: »Ein frisches, überraschendes, charmantes Buch. Eines der besten Sachbücher der Saison – eben weil es mehr ist als ein Sachbuch.«
Über den AutorSWR 2 »Literatur« stellt Kurt Oesterles Roman »Martha und ihre Söhne« vor. Für Kritikerin Stefanie Laaser hat der Tübinger Schriftsteller damit einen »beeindruckenden Nachkriegsroman geschrieben, der nicht die Untaten der Großen, sondern vielmehr die nahezu unmögliche Vergangenheitsbewältigung der kleinen Leute in den Blick nimmt.«
Über den AutorSWR2 stellt in der »Forum Buch«-Sendung den Gedichtband »Auf Wasser schreiben« von Eva Christina Zeller vor. Ihre Lyrik, so Rezensent Wolfgang Schneider, entstehe aus Ortsbegehungen und Raumerfahrungen und werden erweitert um existenzielle Dimensionen der Selbstbefragung. Immer wieder gelinge ihr das »Wagnis«, an Orten wie Venedig die Außenwelt mit der Innenwelt zu verknüpfen. Die Rezension in Gänze nachhören... (weiter unter mehr Informationen)
Über den AutorJoachim Zelter erhält in Hausach als Leselenzstipendiat für 2016/17 das Gisela-Scherer-Stipendium. Die Begründung der Jury um Kurator und Leselenz-Festival-Leiter José F. A. Oliver lautet: »Joachim Zelter ist ein Pointen-Zauberer, der die Sprache zähmte, um sich von ihr treiben zu lassen und der um das ideale Mischungsverhältnis zwischen Fantasie und sozialrealistischer Weitsicht weiß. Ein großer Satiriker in der Tradition von Kurt Tucholsky, Erich Kästner und Thomas Bernhard.«
Über den AutorIn der SWR-Sendung »Lesezeichen« spricht Reinold Hermanns mit Kurt Oesterle über seinen Roman »Martha und ihre Söhne« und Bruchstellen beim Übergang von der Nazizeit in die Demokratie.
Über den AutorIn der Frankfurter Allgemeinen Zeitung rezensiert Lorenz Jäger die Erinnerungen von Gert Ueding an Ernst Bloch »Wo noch niemand war«. Lorenz stellt heraus: »Gert Ueding ist ein ungemein schönes Buch über Ernst Bloch gelungen«. Bloch heute zu lesen werde immer schwieriger - Ueding über Bloch zu lesen immer schöner.
Über den AutorIn der Sonntags-Ausgabe des Tagesspiegels werden die »Württemberger Weingeschichten« den Berlinern ans Herz gelegt. Hierin finde sich »eine illustre Schar von Autoren, die einem alles über Wein und Weinkultur im ›Ländle‹ nahebringen - Historisches wie Zeitgenössisches«.
Über den AutorBei den Proben zu den John Cranko-Klassikern im Stuttgarter Staatsballett war vergangene Woche auch das ZDF-Magazin „aspekte“ vor Ort. Ganz besonders im Focus der Fernseh-Leute: Die 87-jährige Ballettmeisterin Georgette Tsinguirides, die bis heute das Erbe des Choreografen an die jüngeren Generationen weitergibt. Ihre Geschichte erzählt Susanne Wiedmann in der Hommage »Georgette Tsinguirides – ein Leben für John Cranko und das Stuttgarter Ballett« und hat damit auch die aspekte-Redaktion inspiriert. Zu sehen ist der Beitrag in der ZDF-Sendung am 15. April, 23 Uhr.
Über den AutorStuttgart. Die Glosse in ihrer Leichtigkeit ist eine Kunst für sich. Und die stellen Christine Keck, Martin Gerstner und Guido Heisner von der Stuttgarter Zeitung am Dienstagabend, 12. April, in gebündelter Form vor: Mit der Buchpremiere von »Die Welt in 32 Zeilen. Die besten Glossen der Stuttgarter Zeitung« ab 20 Uhr in der Stiftung Geißstraße.
Über den AutorGaienhofen. Acht Jahre hat Anne Overlack an einer Biografie der Familie Wolf gearbeitet. Am Sonntag, 10. April, stellt sie im Bürgerhaus Gaienhofen gemeinsam mit Verleger Hubert Klöpfer ihr Buch dazu vor: »In der Heimat eine Fremde. Das Leben einer deutschen jüdischen Familie im 20. Jahrhundert«.
Zur Buchpräsentation am Sonntag, 10. April, ab 11 Uhr im Bürgerhaus Gaienhofen spricht Verleger Hubert Klöpfer. Im Hesse Museum Gaienhofen ist parallel dazu die Ausstellung: »Die Wolfs - Das Königprojekt« zu sehen, die Anne Overlack kuratiert hat.
In der Sendung »lesenswert sachbuch« am 7. April um 23.15 Uhr im SWR Fernsehen stellt Walter Janson in der Rubrik »Jansons Empfehlungen« Gert Uedings Erinnerungen an Ernst Bloch »Wo noch niemand war« kurz vor.
Über den AutorDie Berliner Zeitung hat Uta-Maria Heims Roman »Heimstadt muss sterben« rezensiert und festgestellt: "Dass sie nicht den guten alten Hausmacher-Provinzkrimi schreibt, ist bekannt, aber mit ihrem 20. Roman reißt Uta-Maria Heim nun nahezu alles ein, was wir an Krimi-Konventionen so kennen." Kritiker Günter Grosser empfiehlt: »Lesen Sie selbst!«
Über den AutorMit der Ausstellung »Die Wolfs. Das Königsprojekt« auf der Höri wird an die Familiengeschichte des Landarzts Nathan Wolf und seiner Tochter Hannelore König erinnert. Diese jüdische Familie stellt Anne Overlack auch in ihrem Buch »In der Heimat eine Fremde« vor, das jetzt druckfrisch erschienen ist. Die Ausstellung im Hesse-Museum, Kapellenstraße 8, Gaienhofen, läuft bis zum 8. Mai.
Über den AutorSehen wir uns bei der Buchmesse vom 17. bis 20. März in Leipzig? Klöpfer & Meyer ist dieses Jahr erstmals mit einem Gemeinschaftsstand mit Weissbooks präsent und zwar in Halle 5 Stand K110. Kommen Sie vorbei –und freuen Sie sich mit uns auf Lesungen unserer Autoren Gert Ueding, Kurt Oesterle, Felicitas Andresen, Ulrike Schäfer und Susanne Stephan.
Vor 40 Jahren hat Jürgen Lodemann als Kulturredakteur die SWR Bücher-Bestenliste gegründet und damit eine Alternative zu den Bestselller-Listen gegründet. Entscheidend für eine Platzierung auf der monatlich erscheinenden SWR Bücher-Bestenliste ist allein die iterarische Qualitäten und das Urteil der 30 Juroren. Am 20. März um 10 Uhr zeigt das SWR Fernsehen zum 40-jährigen Bestehen der SWR-Bestenliste die Dokumentation »Das Lob der Kritiker« von Frank Hertweck - unter anderem mit Elke Heidenreich, Sigrid Löffler, Felicitas von Lovenberg, Dagmar Berhoff, Denis Scheck, Jenny Erpenbeck, Fritz J. Raddatz, Marcel Reich-Ranicki und natürlich auch dem mittlerweile ganz der Schriftstellerei sich widmenden Jürgen Lodemann aus Freiburg.
Über den AutorHorb. Walle Sayer präsentiert am Sonntag, 11 Uhr, im Horber Kloster »Was in die Streichholzschachtel paßte«. Verleger Hubert Klöpfer führt in die Buchpremiere ein und stellt den Lyriker vor: Ein Autor, der als Ungelernter in der Feinabstimmung schafft: zwischen lediglich und wenigstens, zwischen bloß und nur. Einer, der den Punkt trifft, den Augenblick, die Wendung und den Gedankensprung, mit dem das Prosaische in Poesie übergeht. Bei Walle Sayer werden Kapitel zu Kabinetten. Horst Köhler begleitet die Matinée mit der Klassischen Gitarre.
Der Eintritt zu der Veranstaltung im Klostersaal (Marktplatz 28) kostet 6 Euro, ermäßigt 4 Euro.
In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung rezensiert Sabine Doering »Wiederholte Verdächtigungen« und attestiert Jutta Reichelt: »Alles fein durchdacht, aufeinander abgestimmt, klug komponiert.«
Über den AutorTübingen. »Ernst Bloch hat mich gerne überrascht«: Mit seiner Hommage »Wo noch niemand war« vermittelt Gert Ueding ein sehr persönliches Porträt des Philosophen. Die »konkreten Utopien« und sein »Prinzip Hoffnung« haben Bloch unsterblich gemacht. Ueding bringt in seinen Rückblenden Bloch auch als Mensch nahe. Seine »Erinnerungen an Ernst Bloch« stellt er mit seiner Buchpräsentation im Zimmertheater am Dienstag, 8. März, ab 20 Uhr erstmals mit einer öffentlichen Lesung vor. Der Eintritt ist frei.
Über den AutorDie Neue Zürcher Zeitung empfiehlt die »Schneegeschichten« von Johannes Schweikle: »Der 1960 im Schwarzwald geborene Journalist und Romancier tischt uns dreißig Geschichten vom Schnee in seinen verschiedensten Formen auf – und davon, wie der Mensch damit umgeht.«
Über den AutorStuttgart. Große Literatur, kluge Gespräche und manch geschichtsträchtige Anekdote hat die Stuttgarter Publizistin Irene Ferchl für ihren Band »Über das Land hinaus. Literarisches Leben in Baden-Württemberg« zusammengetragen. Das neu erschienene Buch spiegelt die vergangenen sechs Jahrzehnte aus bibliophiler Sicht wider. Am Donnerstag, 3. März, stellt Irene Ferchl das Werk erstmals im Literaturhaus Stuttgart (Beginn 20 Uhr) vor. Im Gespräch mit Thomas Vogel, Autor und Rundfunkjournalist aus Tübingen, blättert die Literatur-Kennerin durch die vorgezogene Festschrift zum 65. Geburtstag des Landes 2017 und öffnet damit ein Kaleidoskop, das ein differenziertes Bild der baden-württembergischen Literaturszene ermöglicht.
Der Eintritt zur Buchpräsentation im Literaturhaus (Breitscheidstraße 49) kostet 10 Euro, ermäßigt 8 bzw. 5 Euro. Karten gibt es unter www.literaturhaus-stuttgart.de
Tübingen. Der Tübinger Schriftsteller Kurt Oesterle stellt am Dienstag, 1. März, ab 20 Uhr seinen neuen Roman »Martha und ihre Söhne« im Museum (Obere Säle, Wilhelmstraße 3) vor. Die Buchpräsentation kostet 8 Euro Eintritt (mit Osiander-Karte 6 Euro, für Studierende 2 Euro). Karten gibt es unter www.osiander.de.
Über den AutorIn der Kultursendung »Mosaik« von WDR3 stellt Ferdinand Qaunte die Lyrikerin Susanne Stephan und ihr Buch »Haydns Papagei« vor. Sein Fazit: »Susanne Stephan gibt Ansichten von großen Musikern und Dichtern, von Museumsbesuchen und Kindheitserinnerungen und öffnet dabei mit wenigen Worte große Räume der Wirklichkeit. Alles in allem ein starker Gedichtband, von Befindlichkeits- und Laberlyrik meilenweit entfernt.«
Über den AutorStuttgart. Fünf Jahre couragierten Journalismus feiert Kontext diesen Sonntag, 28. Februar, ab 18 Uhr mit der Vorstellung des gleichnamigen Buches im Württembergischen Kunstverein. Radiojournalist Stefan Siller spricht mit den HerausgeberInnen Susanne Stiefel, Anna Hunger und Josef-Otto Freudenreich. Regisseurin Eva Hosemann liest aus dem „Kontext!“-Buch, Verleger Hubert Klöpfer spricht über dessen Hintergründe und Kontext-Kolumnist Peter Grohmann wettert ausnahmsweise mal live.
Der Eintritt zum Fest und zur Buchpräsentation von »Kontext! Fünf Jahre couragierter Journalismus« im Württembergischen Kunstverein in Stuttgart (Schlossplatz 2, Offenes Forum, Glastrakt) ist frei. (weiter unter mehr Informationen...)
Tübingen. Die Tübinger Lyrikerin Eva Christina Zeller stellt am Sonntag, 28. Februar, ab 11 Uhr ihren neuen Gedichtband »Auf Wasser schreiben« im Zimmertheater vor. Die Buchpremiere wird musikalisch begleitet von Albrecht Boeckh und der Künstler Frido Hohberger zeigt ein Kunsttableau zum Buch.
Der Eintritt zu der Matinee kostet 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Karten gibt es beim Zimmertheater (www.zimmertheater-tuebingen.de).
Die Stuttgarter Zeitung hat Kurt Oesterles jüngsten Roman »Martha und ihre Söhne« zum Anlass für ein ganzseitiges Interview mit dem Tübinger Schriftsteller genommen. Im Gespräch mit Ulrike Frenkel sagt Oesterle: »Diese Geschichte kommt, wie keine andere zuvor, tief aus mir selbst, auch das Düstere, Hoffnungslose und Hässliche, das zu ihr gehört. (...) Ich sehe mich selbst als Marthas Sohn und wollte noch einmal frei und furchtlos auf die Elterngeneration schauen, die aus der Diktatur kan und mit oft nur langsam wachsender Überzeugung einen demokratischen Staat aufgebaut hat.«
Über den AutorTübingen. Mit »Georgette Tsinguirides – Ein Leben für John Cranko und das Stuttgarter Ballett« hat die Tübinger Journalistin Susanne Wiedmann eine Hommage auf die Ballettmeisterin geschrieben, die im Dezember ihr 70-jähriges Bühnenjubiläum im Stuttgarter Ballett feierte. Am Mittwoch, 17. Februar, kommt die Georgette Tsinguirides zum Gespräch mit Tagblatt-Redakteurin Susanne Wiedmann nach Tübingen. Den Austausch zwischen der Ballettmeisterin und ihrer Biografin moderiert Sonia Santiago, ehemalige Erste Solistin des Stuttgarter Ballettes. (weiter unter mehr Informationen)
Über den Autor»Furios ist Uta-Maria Heims neuer Roman«, lobt Kritiker Frank Rumpel auf CulturMag. Er kommt zu dem Schluss: »Ein durch und durch skeptischer, beherzt schräger, tief in die schwäbische Seele blickender Heimatroman ist es, sprachlich klar verortet, komplex und verspielt gleichermaßen, angereichert mit jeder Menge, in Fußnoten gepackten Verweisen, Ergänzungen und Kommentaren und ausgestattet mit einem ziemlich stachligen Humor, der vor gar nichts haltmacht. Großartig.«
Über den AutorStuttgart. Am Anfang stand eine Zeitung, handgeschrieben für zwei Leser, seine Eltern. Am Ende die Kultsendung »SWR1 Leute« für hunderttausende Hörer. Stefan Siller wurde eine der bekanntesten Radiostimmen Süddeutschlands. Jetzt erinnert er sich in Buchform an ein Leben voller spannender Gespräche: »Neugierig – auf Leute und die ganze Welt«. Die Buchpremiere am Samstag, 17. Januar, um 20 Uhr im Theaterhaus Stuttgart mit Vincent Klink ist bereits ausverkauft. Als zweiter Termin steht jetzt fest: Sonntag, 14. Februar um 20 Uhr im Theaterhaus Stuttgart, T4 (Siemensstraße 11).
Über den AutorTübingen. »Heimstadt muss sterben« heißt der neue Roman von Uta-Maria Heim, der am Dienstag, 2. Februar, bei der Buchpräsentation in der Buchhandlung Osiander ab 20 Uhr vorgestellt wird. Heimstadt am Neckar, so beschreibt es die Autorin, ist ein Hort von Waffenhändlern und Waffenschiebern, regiert von einer Horde hedonistischer Honoratioren. Vom Weltverbesserer bis zum Erzkonservativen sind alle irgendwie miteinander verfilzt. Ob sich Holger Marte, Geschäftsführer der Gewehr- und Waffenfabrik Maurer & Beck, wirklich selbst umgebracht hat? Ganz unverhofft bekommt es Graf jedenfalls, ein knitzer Kleinverleger, mit seinem Erbe zu tun. Dabei ist »Heimstadt muss sterben«, soviel sei verraten, kein klassischer Krimi, sondern mehr noch ein Plädoyer fürs geistige Widerwort. Ein ziemlich anderer Blick auf das, was da »Heimat« heißt.
Über den AutorIn der Wiener Zeitung stellt Kritiker Peter Jungwirth den jüngsten Roman von Markus Bundi vor: »Der Schweizer Autor beschreibt Meanders Metamorphose
zum Mann ohne Pflichten abwechslungsreich, tiefsinnig und mit hintergründigem Humor.«
Als »kristallklar« lobt die Süddeutsche Zeitung in ihrer Rezension die »Schneegeschichten« von Johannes Schweikle: »Er berichtet mit einer gewissen Kühle von seinen Abenteuern und Recherchen. Und erreicht genau dadurch, was er möchte: Dass sich seine Begeisterung für den Schnee überträgt auf seine Leser.«
Über den AutorRadiomoderator Stefan Siller ist heute ab 22.45 Uhr in der SWR Sendung »Kunscht« zu sehen und stellt seine Erinnerungen »Neugierig - auf Leute und die ganze Welt« vor.
Über den AutorStuttgart. Zum 70-jährigen Bühnenjubiläum von Georgette Tsinguirides hat die Journalistin Susanne Wiedmann die Grande Dame des Stuttgarter Balletts in einem Buch porträtiert. Die bebilderte Hommage »Georgette Tsinguirides. Ein Leben für John Cranko und das Stuttgarter Ballett« feiert am Samstag, 5. Dezember, um 16.30 Uhr im Foyer der Oper (1. Rang) Buchpremiere. Sonia Santiago, ehemalige Erste Solistin des Stuttgarter Balletts, wird die Vorstellung des Buches mit Georgette Tsinguirides und Susanne Wiedmann moderieren.
Georgette Tsinguirides trat im Dezember 1945 ihren ersten Arbeitstag als Tänzerin an den Württembergischen Staatstheatern an und ist als Ballettmeisterin noch immer für die Einstudierung der Ballette John Crankos, aber auch Kenneth MacMillans und John Neumeiers verantwortlich. Tsinguirides studierte auf Wunsch Crankos 1965 in London Choreologie – eine Methode, um Tanzschritte in einer Partitur festzuhalten. So notierte sie nahezu alle Werke des legendären Choreografen und gab ihre Kenntnisse an die nachfolgenden Generationen weiter. Georgette Tsinguirides ist es zu verdanken, dass die Ballette John Crankos heute noch originalgetreu einstudiert werden.
Die Autorin Susanne Wiedmann, Jahrgang 1970, studierte Kunstgeschichte und Romanistik in Pisa und Tübingen und arbeitet als Redakteurin beim Schwäbischen Tagblatt in Tübingen. Zum Stuttgarter Ballett pflegt sie seit ungefähr 20 Jahren eine enge Beziehung.
Der Eintritt zu der Buchpremiere ist frei. Wegen begrenzter Platzzahl bitte auf jeden Fall Karten reservieren: Telefonisch unter 0711/ 20 20 90 oder Theaterkasse Königstr. 1D (Theaterpassage). Am Tag der Veranstaltung ab ca. 1 Stunde vor Beginn im Großen Haus.
Von Bild bis zu den Stuttgarter Nachrichten, der Westdeutschen Zeitung und der Stuttgarter Zeitung: Alle gratulieren Georgette Tsinguirides zum 70-jährigen Bühnenjubiläum. Die Stuttgarter Zeitung etwa bezeichnet sie als »wahres Ballettwunder« und schreibt über die Hommage von Susanne Wiedmann: »Sie würdigt ihre Bedeutung für das Stuttgarter Ballett; gleichzeitig lässt die Tübinger Autorin ein herausragendes Kapitel Ballettgeschichte lebendig werden.« Den ganzen Artikel nachlesen können Sie... (weiter unter mehr Informationen)
Über den AutorStuttgart. »Eingemischt!«: Edzard Reuter meldet sich mit »Zwischenrufe eines älteren Herrn« zu Wort und stellt am Mittwoch, 18. November ab 19.30 Uhr sein gleichnamiges Buch in der Diskussion mit dem Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer und Moderator Wieland Backes bei den Stuttgarter Buchwochen vor.
Als Vorstandsvorsitzender der Daimler-Benz AG prägte Reuter die Automobilbranche entschieden mit. Mit seinem jüngsten Buch »Eingemischt! Zwischenrufe eines älteren Herrn« (erschienen im Klöpfer & Meyer Verlag, Tübingen) bezieht der überzeugte Sozialdemokrat Stellung zu aktuellen Gesellschafts-Fragen und mahnt, »den längst gestellten Wecker nicht zu verschlafen«.
Edzard Reuter, Jahrgang 1928, ist in Berlin geboren und in Ankara (Türkei) aufgewachsen. Sein Vater Ernst Reuter wurde nach der Rückkehr aus dem Exil von 1948 bis 1953 Regierender Bürgermeister von Berlin. Edzard Reuter studierte Mathematik, Physik und Rechtswissenschaften. Seit 1956 war er in Wirtschaftsunternehmen tätig. Ab 1964 arbeitete er in leitenden Funktionen bei der Daimler-Benz AG in Stuttgart, war ab 1973 Vorstandsmitglied und von 1987 bis 1995 Vorstandsvorsitzender des Automobilherstellers.
Edzard Reuter ist Ehrenbürger der Stadt Berlin und Autor mehrerer Bücher, in denen er Stellung zu gesellschaftspolitischen Themen bezieht. Er engagiert sich in zahlreichen kulturellen, wissenschaftlichen und medialen Gremien und lebt mit seiner Frau Helga in Stuttgart. Mit ihr gründete er 1995 die »Helga und Edzard Reuter-Stiftung« für gesellschaftliche Integration.
Der Eintritt zu der Veranstaltung im Haus der Wirtschaft (Berta-Benz-Saal), Willi-Bleicher-Straße 19, ist frei.
Edzard Reuter ist heute zu Gast bei SWR1 »Leute« und spricht mit Moderator Stefan Siller über sein jüngstes Buch »Eingemischt. Zwischenrufe eines älteren Herrn«.
Über den AutorFür die Stuttgarter Zeitung ist »Nachts, weit von hier« von Ulrike Schäfer ein »großartiger Erzählband«. In der Rezension heißt es: »Präzise, poetisch, preisgekrönt. Ulrike Schäfers klarer Schreibstil braucht keine Spezialeffekte, um leise und eindringlich von der Sehnsucht und dem Suchen, von dir und mir zu erzählen.«
Über den AutorTübingen. Um die Geheimnisse des Schnees zu lüften, ist Johannes Schweikle auf die Reise gegangen. Zurückgekommen ist er mit einem Erzählband gespickt mit Reportagen und Portraits interessanter Menschen der Eis- und Winterwelt.
Am Donnerstag, 29. Oktober 2015, feiert dieser Band „Schneegeschichten“ seine Buchpremiere. Dafür liest Schweikle im Museum (obere Säle) auf der
Wilhelmstraße 3 ab 20 Uhr aus seinem Werk.
Mit dabei sind SWR-Moderator Thomas Hagenauer und Naturschützer Walter Trefz.
Die Reise startet in Mumbai und führt über den Schwarzwald, Grönland, die Schweiz, Norwegen bis in die Dolomiten. Der Tübinger Autor erzählt vom Erfinder des Skilifts, Schneeforschern und Fridtjof Nansen, der die Ski zu uns gebracht hat.
Johannes Schweikle wurde 1960 in Freudenstadt geboren. Er lebt in Tübingen und arbeitet als Journalist unter anderem für „Geo“ und „Zeit“.
Der Eintritt kostet 8 Euro, mit OSIANDER-Karte 6 Euro und für Studenten 2 Euro.
Am Montag, 26. Oktober, war Edzard Reuter mit seinem neu erschienenen Buch »Eingemischt! Zwischenrufe eines älteren Herrn« zu Gast beim SWR2. Mit Tobias Ignée sprach er im Rahmen des Kulturgespräches über die Themen seines Buches. Reuter lobte bei dieser Gelegenheit die konsequent offene Flüchtlingspolitik von Bundeskanzlerin Angela Merkel und kam zu dem Schluss: »Es gibt Grenzen, aber die sind noch lange nicht erreicht.«
Über den AutorTübingen. »Sex mit Hermann Hesse« titelt der Roman von Felicitas Andresen, der am Sonntag, 25. Oktober 2015, im Zimmertheater auf der Bursagasse 16 um 11 Uhr seine Buchpremiere feiert.
Thomas Vogel, Hermann-Hesse-Kenner und Autor moderiert die Lesung.
Felicitas Andresen blickt mit Witz und Skepsis auf den Hesse-Kult. Die Protagonistin und Ich-Erzählerin, die eigentlich nur auf das Wohnhaus von Mia und Hermann Hesse in Gaienhofen aufpassen soll, stellt zunehmend Fragen an sich selbst und andere.
Wer war dieser Hermann Hesse, der gesunden Sauerampferpudding aß, aber in Briefen ständig seinen bevorstehenden Selbstmord ankündigte? Der die Öffentlichkeit hasste, sich aber gern beim Nacktklettern fotografieren ließ?
Felicitas Andresen wurde in Hemmenhofen am Bodensee geboren, wo sie auch heute noch lebt. Sie arbeitete bereits als Schauspielerin und Soziologin und ist nun als Autorin tätig.
Der Eintritt kostet 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.
In der NZZ am Sonntag widmet der Literaturkritiker Manfred Papst Christian Wagners »Ein Stück Ewigkeitsleben« und »Christian Wagner und Tony Schumacher: Der Briefwechsel 1893-1915« eine ganze Seite. Die schönsten Zeilen: »Der urbane Spötter und Kurt Tucholsky und der bissige Sprachkritiker Karl Kraus haben Christian Wagner ebenso geliebt wie der belesene Bundespräsident Theodor Heuss und der versonnene Erzähler Hermann Lenz. Das ist kein Zufall. Denn der schwäbische Kleinbauer mit dem wallenden Haar und dem Rauschebart hat einige der schönsten Verse geschrieben, welche die deutsche Sprache kennt.«
Über den AutorWarmbronn. Hermann Hesse, Theodor Heuss, Kurt Tucholsky, HAP Grieshaber, Peter Handke, Karl Kraus – sie alle gehören und gehörten erklärtermaßen zu seinen größten Bewunderern: Christian Wagner, der Dichter und Bauer aus Warmbronn.
Die neu erschienene Werkauswahl „Ein Stück Ewigkeitsleben“ feiert am Freitag, 23. Oktober, im Evangelischen Gemeindehaus Warmbronn, Hinter den Gärten 9, ab 19.30 Uhr ihre Premiere. Gelesen werden ausgewählte Werke Wagners vom Schauspieler Bernhard Hurm.
In den letzten Jahren rückte neben Wagners poetischem Werk auch sein prophetisches Vermächtnis in den Mittelpunkt des Interesses. Der schwäbische Dichter kündigt eine friedvolle Zukunft an, in der Menschen im Einklang mit der Natur und in Verantwortung für künftige Generationen leben. Die Herausgeber Axel Kuhn und Burckhard Dücker laden mit ihrer Wagner-Sammlung ein, den Dichter aufs Neue zu entdecken.
Burckhard Dücker, geboren 1950, ist Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft in Heidelberg, Vorsitzender der Christian-Wagner-Gesellschaft und verantwortlich für die ausführliche Einleitung.
Alex Kuhn, geboren 1943, Herausgeber der Warmbronner Schriften und Zweiter Vorsitzender der Christian-Wagner-Gesellschaft und verantwortlich für die Textauswahl.
Der Eintritt ist frei.
In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung lobt Oliver Jungen Joachim Zelters neustes Werk »Wiedersehen« als »listige und hakenschlagende Novelle«. Zelter schreibe mit »stilsicherer Hand«. Oliver Jungen kommt zum Schluss, »Wiedersehen« sei »eine lustvolle Dekonstruktion des modernen, mit dem Wettbewerbsgedanken verschmolzenen Wissensverständnisses und der zugehörigen Pädagogik«.
Kurz um, »phänomenal«.
In »The Paris Review« würdigt Matthew Neil Null die 95-jährige Maria Beig als »the best german novelist you’ve never heard of« – die beste deutsche Erzählerin, von der man noch nie gehört hat. Null schreibt: »Niemand beschreibt die Brutalität und den Pragmatismus des Lebens auf dem Land so wie Maria Beig, die letzte Woche 95 geworden ist.« Das Gesamtwerk von Maria Beig wie auch ihre Autobiografie ist bei Klöpfer & Meyer erschienen. Den ganzen Artikel nachlesen können Sie...
Über den AutorFür den Beitrag von der Frankfurter Buchmesse hat sich die SWR-Sendung »Kunscht« mit Verleger Hubert Klöpfer ausführlich über den Roman »Sex mit Hermann Hesse« unterhalten. Ein Gespräch über erotische Aufladungen im musealen Bereich, faszinierende Entdeckungen einer nicht mehr ganz so jungen Autorin und das Ringen um literarische Deutungen eines großen Schriftstellers - hier... (weiter unter mehr Informationen)
Über den AutorKlöpfer & Meyer ist dieses Jahr auf der Frankfurter Buchmesse vom 14. bis 18. Oktober in Halle 4.1F56 und nicht mehr wie bisher in Halle 3.1 präsent. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Einen Überblick unserer Autoren am Stand finden Sie... (weiter unter mehr Informationen)
Die Südwest Presse schreibt über den Klöpfer & Meyer »Gedichtkalender 2016«, er setze die Tradition des »Wetzstein Gedichtekalenders« in dankbarer Erinnerung fort.
Der legendäre Buchhändler und Kalligraf Thomas Bader, der vergangenes Jahr verstorben ist, machte den »Wetzstein Gedichtekalender« mit seiner unverwechselbaren Handschrift zu einem Liebhaber-Objekt für die »Bücherseligen«. Nun schreibt Hubert Klöpfer selbst - wie die Südwest Presse findet - in »sehr gleichmäßiger Schönschrift mit kantiger Feder«.
Peter Renz war am 10. Oktober 2015 zu Gast bei »SWR2 am Nachmittag«.
Im Gespräch mit Moderator Reinold Hermanns las Peter Renz aus seinem Essayband »Heimat. Ausflug in ein unbekanntes Land«.
Die Werkauszüge berichteten über das Heimatgefühl und die Entwicklung dieses Sentiments durch Prägung in der Kindheit. Außerdem sprach Renz über das Kennenlernen anderer Landschaften und die damit verbundene Entdeckung anderer Heimaten.
Stuttgart. »Haydns Papagei« ist der Titel des dritten Gedichtbandes von Susanne Stephan, den die Stuttgarter Lyrikerin am Donnerstag, 8. Oktober 2015, um 19.30 Uhr in der Stadtbibliothek erstmals vorstellt. Die Lesung im Café LesBar wird von Walle Sayer, selbst mehrfach ausgezeichneter Lyriker, moderiert.
Jenny Erpenbeck, die gerade auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis steht, über Stephans Werk: »Die Schönheit ihrer Gedichte liegt in der Freiheit, mit der sie zwischen verschiedenen Dimensionen umherstreift. Mitten im Leben beginnen ihre Gedichte, aber von dort aus verläuft sie sich weit, manchmal bis an die Grenze des Todes, und setzt dann, ohne den Sprung zu verwischen, darüber hinweg.«“
Stephan beschreibt bildstark magische Orte und greift in ihren Versen die Lebensgeschichte von Komponisten und Dichtern auf. Kindheit und Musik sind für sie unerschöpfliche Inspirationsquellen.
Susanne Stephan wurde 1963 in Aachen geboren, lebt in Stuttgart und ist nach mehrjähriger Tätigkeit als Verlagslekotrin als freie Schriftstellerin tätig. Zuletzt erhielt sie das Spreewald-Literatur-Stipendium und war Gastkünstlerin am CERN-Institut in Genf. Der Eintritt kostet 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.
Würzburg. Januar bis März 2015 war Ulrike Schäfer noch Stipendiatin des Stuttgarter Schriftstellerhauses, nun kehrt sie mit ihrem Erzähldebüt »Nachts, weit von hier«, erschienen im Klöpfer & Meyer Verlag, zurück.
Am Donnerstag, 8. Oktober 2015, liest die Würzburger Autorin ab 20 Uhr in der Stadtbücherei Würzburg, Marktplatz 7, aus ihrem Erzählband.
Musikalisch untermalt wird die Lesung von »Colours of Two«, bestehend aus Thomas Hähnlein (Saxophon) und Philipp Schiepek (Gitarre).
Ulrike Schäfers Geschichten lassen aufhorchen und klingen nach. Sie berichten von dem, was unter der Oberfläche geschieht – und was zu seiner Stunde, zur gegebenen Zeit, in Schlüsselmomente des Lebens mündet: Ein Mensch stellt sich sein Ende in einer Zukunft vor, in der der Regen nicht aufhört. Eine Liebe findet sich in jahrzehntealten Briefen, in den Wäldern Finnlands oder auf einem dörflichen Fußballplatz. Oswald Burger, Historiker und Literaturveranstalter, sagt über Schäfers Werk: »Eine wahre Sternstunde, Ulrike Schäfer lesen zu hören. Schwarz auf weiß: Welch ein Erzähldebüt!«
Ulrike Schäfer, geboren 1965 in München, lebt in Würzburg. Nach der Tätigkeit als Softwareberaterin und Dozentin arbeitet sie als Autorin und Webdesignerin. Sie wurde zuletzt mit dem Leonhard-Frank-Preis für Dramatik ausgezeichnet.
Der Eintritt kostet 9 Euro.
Stefanie Theile lobt im Stern-Ableger viva! Sybille Knauss' Roman »Das Liebesgedächntis« als »zarte, anrührende Liebesgeschichte«. Der »kluge Roman über die Ängste, Bedenken, ja und auch Vorteile, den eine späte Liebe hat«, ist bei den Buchtipps für November- und Dezember zu finden.
Über den AutorPeter Renz ist mit seinem Buch »Heimat - Ausflug in ein unbekanntes Land« zu Gast beim SWR2 Kulturgespräch im Rahmen der Themenwoche Heimat. Renz berichtet über die Entwicklung eines Heimatgefühls und dessen Veränderung im Laufe der letzten Jahrzehnte.
Über den AutorNina Jäckle erhält für ihren Roman »Der lange Atem« den Evangelischen Buchpreis 2015, wie Bischof Jan Janssen, Vorsitzender des Evangelischen Literaturportals, am 28. Mai bekanntgab. Der Titel wurde aus über 100 Vorschlägen von LeserInnen ausgewählt. Zwölf weitere Titel wurden für die Empfehlungsliste ausgewählt.
Überreicht wird der mit 5.000 Euro dotierte Preis am 30. September 2015 im Assapheum in Bethel/Bielefeld. Nach dem Tukan-Preis der Stadt München und dem Italo-Svevo-Preis ist dies der dritte Preis innerhalb von fünf Monaten für die Autorin.
Die Begründung der Jury des Evangelischen Buchpreises nachlesen können Sie ... unter mehr Informationen:
Ute Heuser-Ludwig schreibt im ERF über Nina Jäckles Roman »Der lange Atem«. Der »leise und erschütternde Roman« sei »keine lockere Urlaubslektüre, nichts für die Hängematte.« Weiter schreibt Heuser-Ludwig, Jäckle formuliere »mit klarer, poetischer Sprache«. Die ERF-Journalistin kommt zum Fazit, dass »Der lange Atem« den Evangelischen Buchpreis 2015 zu Recht erhalten habe.
Über den AutorSWR2-Redakteur Reinold Hermanns hat Felicitas Andresen im Hermann-Hesse-Höri-Museum in Gaienhofen getroffen. Für »SWR2 Lesezeichen« hat er mit der Museums-Betreuerin und Schriftstellerin über die sakrale und erotische Atmosphäre im Museum gesprochen, die der Autorin den Impuls für ihren Roman »Sex mit Hermann Hesse« gab.
Über den AutorStuttgart. »Glück« titelt der Roman, den die Freiburger Autorin Simone Regina Adams am Donnerstag, 24. September, um 19.30 Uhr in der Stadtbibliothek erstmals vorstellt. Die Buchpräsentation in der Café LesBar wird von Astrid Braun vom Schriftstellerhaus Stuttgart moderiert. Sie spricht mit Simone Regina Adams darüber, was "Glück" ist, was authentisch heißt - und was Identität bedeutet.
Die Freiburger Autorin Simone Regina Adams schreibt in diesem Roman über drei Menschen, die auf eine gemeinsame Reise gehen. Bruno, Lea, David erleben dabei nur vermeintlich das Gleiche – und finden sich am Ende in völlig verschiedenen Realitäten wieder.
Ein Roman über auseinanderlaufende Lebensentwürfe und Lebenswege, so kündigt der Verlag Klöpfer & Meyer an, und eine Geschichte übers Ich und übers Wir, übers Glück - und übers Scheitern.
Simone Regina Adams wurde 1967 im Saarland geboren, lebt in Freiburg im Breisgau und arbeitet als Psychotherapeutin mit eigener Praxis. Adams war Stipendiatin des Förderkreises deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg sowie des Stuttgarter Schriftstellerhauses. Der Eintritt beträgt 5 bzw. ermäßigt 3 Euro.
Im »literaturblatt« erinnert sich Karin Kontny an die Begegnung mit der Autorin aus Senglingen. Maria Beig, die am 8. Oktober ihren 95. Geburtstag feierte, ist das sechste von dreizehn Geschwistern einer bäuerlichen Großfamilie.
Maria Beig erzählte Karin Kontny von ihrer harten Kindheit, dem schwierigen Verhältnis zum Vater, ihrer Arbeit als Lehrerin und ihrer späten Passion - dem Schreiben. »Wörter, Sätze. Schnörkellos. Weglassen, das ist ihre Kunst, ihr Metier.«, so Kontny.
Für Deutschlandradio Kultur ist Anette Selg auf die Höri gereist und hat mit der Autorin Felicitas Andresen über ihr Buch »Sex mit Hermann Hesse« gesprochen. Nachhören können Sie den Beitrag »Die Kunst und der See«... (weiter unter mehr Informationen)
Über den AutorDie Neue Zürcher Zeitung stellt »Wiederholte Verdächtigungen« von Jutta Reichelt als »fesselnde Familiengeschichte« vor und lobt die »treffsicher gesetzten Dialoge« dieses »schmalen, dichten Romans«.
Über den AutorSWR-Redakteur Reinold Hermanns spricht mit Jürgen Lodemann über den alten Epos und die anhaltende Faszination der Nibelungungen-Sage. Dabei plädiert der Freiburger Schriftsteller vehement für eine neue Sicht auf Siegfried, dessen reale Geschichte er jetzt in 33 Theaterszenen vorlegt. Nachzuhören ist der Beitrag... (weiter unter mehr Informationen)
Über den AutorJoachim Zelters Novelle »Wiedersehen«, so heißt es auf faz.net, ist »voll feinem, zum Teil groteskem Humor« und »greift das beliebte Thema Klassentreffen ganz neu auf und hält uns dabei den Spiegel vor«. In einem Wort: »Wunderbar!«
Über den AutorDie Neue Zürcher Zeitung rezensiert »Wiedersehen« von Joachim Zelter und findet großen Gefallen an dieser »Einladung ins Raritätenkabinett«: »Geistreich ist Joachim Zelters Roman zweifellos, über viele Strecken hinweg unterhaltsam mit seinem rhetorischen Feuerwerk und den Aktionen seiner leicht verschrobenen Figuren.«
Über den AutorOtto A. Böhmer rezensiert »Das Liebesgedächntis« von Sibylle Knauss in der Wiener Zeitung. Auch wenn das fortgeschrittene Alter der Protagonistin Beate und ihre beginnende Demenz darauf hindeute, dass die Geschicht nicht wirklich gut ausgehe, so werde es dennoch nicht »traurig oder schwerlastig in diesem Buch, im Gegenteil.« Böhmer schreibt weiter: »Gerade der zweite Teil ist von bemerkenswerter, an stiller Würde geschulter Heiterkeit, die den Leser mitnimmt.«
Über den AutorNina Jäckle erhält von Kulturstaatsministerin Monika Grütters den Rom-Preis in Verbindung mit einem Stipendium in der Villa Massimo für 2016. Wir gratulieren der Autorin sehr herzlich! In einer Pressemitteilung der Bundesregierung heißt es dazu ... (weiter unter mehr Informationen):
Über den AutorIn der »Süddeutschen Zeitung« rezensiert Ulrich Rüdenauer »Wiedersehen« von Joachim Zelter und schreibt über die »charmante, pointierte Novelle« über ein außergewöhnliches Lehrer-Schüler-Verhältnis: »Zelter, dessen Bücher von ihrem humoristisch-ironischen Ton leben, überzeichnet seine Figuren so gnadenlos und zugleich, als würde ein Karikaturist lediglich einen ganz groben Bleistift zur Verfügung haben, dabei aber durchaus seinen eleganten Stil bewahren wollen - das ist intendiert und ergibt einen schönen, befremdlichen Effekt.« Die ganze Rezension nachlesen... (weiter unter mehr Informationen)
Über den AutorIn der NDR-Sendung »Lesezeit« stellt Christel Freitag den Roman »Das Liebegedächtnis« von Sibylle Knauss vor und resümiert: »Der Schriftstellerin Sibylle Knauss ist ein ergreifend schöner Text gelungen. Seltsam melancholisch und beglückend zugleich.« Hier die Rezension zum Nachlesen... (weiter unter mehr Informationen)
Über den AutorJoachim Zelter ist mit seiner Novelle »Wiedersehen« einer der 30 Kandidaten für die Hotlist 2015. Ab sofort kann jeder auf der Webseite www.hotlist-online.com diesem Titel seine Stimme geben. Die drei Verlage mit den meisten Stimmen bei der Internetwahl kommen mit ihrem Titel auf die Liste der zehn besten Bücher des Jahres. Sieben weitere Titel bestimmt die Jury die anschließend auch den mit 5000 Euro dotierten Hauptpreis an einen Verlag vergibt. Zum Vormerken: Bei der Frankfurter Buchmesse werden dann am 16. Oktober ab 21 Uhr im Frankfurter Literaturhaus die Gewinner gekürt, bevor dort dann die Pary der Indepentents gefeiert wird.
Über den AutorFür die »Literatur«-Sendung von SWR2 hat sich Wolfgang Schneider mit dem jüngsten Gedichtband von Christine Langer auseinandergesetzt. Er zieht als Fazit: »›Jazz in den Wolken‹ bietet viele gute Gedichte. Die besten sind lichte Wortfenster zwischen Innen- und Außenwelt.« Den Beitrag nachhören können Sie (... weiter unter mehr Informationen)
Über den AutorKritiker Hans-Heinrich Obuch empfiehlt im »Nordwestradio« Rainer Wocheles Buch »Der Katzenkönig« über den Idealisten und Tiermediziner Karl-Heinz König: »Ein empfehlenswerter, kurzweiliger Roman über einen Kämpfer in der Provinz, der aber weiß Gott kein provinzieller Kämpfer ist. Rainer Wochele hält die Bilanz zwischen zwei Ansprüchen – aufzuklären und aufzudecken auf der einen und zu unterhalten, ja zu amüsieren auf der anderen Seite.«
Über den AutorIn der Frankfurter Allgemeinen Zeitung stellt Martin Halter die essayistische Biografie »Mesmer oder Die dunkle Seite des Mondes« vor, die Autor und Kurator Thomas Knubben als Begleitbuch zur Meersburger Ausstellung »Magie des Heilens - Die wundersame Erkundungen des Franz Anton Mesmer. Wien - Paris - Meersburg« vorlegt.
Über den AutorRedakteur Reinold Hermanns stellt auf SWR2 in der Sendung »Lesezeichen« die Erzählung »Der Katzenkönig« von Rainer Wochele vor und spricht mit dem Stuttgarter Schriftsteller über ambivalente Idylle am Neckar und grausige Tierversuche in der Pharmaindustrie. Nachhören können Sie die Sendung... (weiter unter mehr Informationen)
Über den AutorDas SWR Fernsehen würdigte Radio-Legende Matthias Holtmann am Donnerstag mit einem Porträt in der Landesschau zum 65. Geburtstag. Heute ist der SWR-Moderator zu Gast bei in der Radiosendung »Leute«. Und am morgigen Samstag, an seinem Geburtstag, ist auf dem Stuttgarter Schlossplatz mit Tausenden von Gästen »Happy Birthday, Matthias Holtmann! 65 Jahre Rock’n’Roll« angesagt als Auftakt einer Roadshow, bei der das »SWR1 Pop & Poesie in Concert«-Team eine »Best of Four«-Jubiläumsausgabe mit den Höhepunkten aus sechs Jahren und vier Staffeln präsentiert. Das Fernseh-Porträt anschauen... (weiter unter mehr Informationen)
Über den AutorUnter der Überschrift »Buddhistische Romantik« rezensiert Kritiker Christian Metz in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung den Gedichtband »Jazz in den Wolken« von Christine Langer und stellt fest: »Auf die Wirkmacht romantischer Ästhetik ist weiterhin Verlass, solange die Sehnsucht nach der ungebrochenen Schönheit der Poesie lebt.«
Über den AutorZum guten Schluss der drei Lesetage beim Tübinger Bücherfest laden wir herzlich ein zur heiteren »Literarischen Spätlese« in der »Kelter« (Schmiedtorstraße) und freuen uns auf den Austausch mit Ihnen. Mit dabei sind: Dietlinde Ellsässer, Peter Ertle, Harry Kienzler, Thomas Vogel, Joachim Zelter und die Musiker von Blue Nocturne. Einlass ab 18.30 Uhr, Eintritt 5 (mit Bücherfest-Bändel) bzw. 10 Euro.
SWR2 stellt in seiner Sendung »Lesezeichen« Heiner Feldhoff und seine Kürzestgeschichten »Becketts Hose« vor. Im Gespräch mit SWR-Redakteur Rochus Groß geht es um die Befreiung der Geschichten Wort für Wort und die besonders listige Weise des Verschweigens, indem man etwas von sich preis gibt. Das Gespräch über das Buch als Geistiges und Körperliches zugleich nachhören können Sie... (mehr und weiter Informationen)
Über den AutorDie Stuttgarter Zeitung widmet Franz Anton Mesmer eine ganze Seite. Autor und Kurator Thomas Knubben stellt ihn als »Der große Magnetiseur« vor und erinnert an den Wunderdoktor auch als Mitbegründer der Psychotherapie, der 200 Jahre nach seinem Tod wieder ins Rampenlicht rückt. Die Reportage nachlesen können Sie... (weiter unter mehr Informationen)
Über den AutorDas »Literaturblatt Baden-Württemberg« titelt im Mai mit einem Porträt von Schriftsteller Kurt Oesterle. Ulrike Frenkel lotet die biografischen Bezüge seines Romans »Der Wunschbruder« aus und beschreibt ihn als kritischen Heimatforscher, der ihm Schwäbisch-Fränkischen aufgewachsen ist. »In diesem kleinen Kosmos wurzelt seine kritische Zeitgenossenschaft, seine Poesie des Alltäglichen, der kleinen Welt, die von den großen Ereignissen gestreift, verwundet, verwandelt wird.« Wie es ihm gelingt, zu bewahren ohne zu verklären, das lässt sich (... weiter unter mehr Informationen)
Über den AutorFranz Anton Mesmer (1734-1815) galt zu seiner Zeit geradezu als Wunderdoktor. Thomas Knubben hat zwei Jahre an seinem biografischen Essay über diese 'magisch-charismatische' Persönlichkeit gearbeitet. Jetzt am Mittwoch, 29. April, ist die Buchpremiere von »Mesmer oder Die Erkundung der dunklen Seite des Mondes« um 20 Uhr in die Buchhandlung RavensBuch, Marienplatz 34, in Ravensburg.
In Meersburg hat Autor Thomas Knubben zum 200. Todestag von Franz Anton Mesmer (am 5. März 1815) eine Ausstellung kuratiert, die am Donnerstag, 23. April, um 19 Uhr eröffnet wird: »Magie des Heilens. Die wundersamen Erkundungen des F.A. Mesmer. Wien, Paris, Meersburg.« Zur Eröffnung spricht Meersburg Bürgermeister Martin Brütsch und der Thereminkünstler Clemens Rynkowski nimmt Mesmers musikalischen Weg auf (Kelterhalle des Heilig-Geist-Spitals, Vorburggasse 11, Meersburg).
Für fixpoetry bespricht Hellmuth Opitz »Jazz in den Wolken« von Christine Langer und stellt fest: »Nur ein Flirren - und es braucht schon die Geduld einer Poetin wie Christine Langer, um diese hoch flüchtigen lyrischen Nanoteilchen in gelassene Gedichte zu bannen.« Die Rezension in Gänze nachlesen können Sie... (weiter unter mehr Informationen)
Über den AutorNina Jäckle erhält den mit 15.000 Euro dotierten Italo-Svevo-Preis. Zur Preisverleihung am 9. Juni im Literaturhaus Hamburg hält Jurysprecher Wolfgang Hegewald die Laudatio. Der Jury gehören außer dem Hamburger Schriftsteller der Rostocker Germanist Holger Helbig und die Frankfurter Literaturkritikerin Insa Wilke an. Ihre Preisbegründung lautet: »Nina Jäckle verfügt über ein großes Formenrepertoire. In ihrer Prosa halten sich Anmut und Präzision die Waage, und zu ihren ästhetischen Vorzügen zählen nicht zuletzt das Gespür für Rhythmus und Musikalität der Sprache. Ein eher altmodisch anmutender Begriff wie Takt trifft zu, und zugleich vibriert in dieser Prosa, was Ingeborg Bachmann ›Starkstrom Zeitgenossenschaft‹ genannt hat.«
Der Italo-Svevo-Preis wird durch mäzenatisches Engagement ermöglicht und wird seit 2001 an deutschsprachige Prosaautoren vergeben. Er will ein literarisches Werk - kein einzelnes Buch - für seinen Eigensinn und Rang ehren und fördern.
Von Nina Jäckle ist zuletzt »Der lange Atem« bei Klöpfer & Meyer erschienen.
Die feierliche Preisverleihung am 9. Juni beginnt um 19.30 Uhr im Literaturhaus Hamburg.
Wie hat Franz Anton Mesmer eigentlich gearbeitet? Was genau war der Verdienst dieses romantischen Mediziners? Diese Fragen von Matthias Köhler beantwortet Thomas Knubben, Professor der Kulturwissenschaft und Autor, in der Sendung »Kultur heute« auf Deutschlandradio. Den Beitrag nachhören können Sie... (... weiter unter mehr Informationen)
Über den AutorFür WDR5 »Bücher« fasst Rezensentin Mareike Ilsemann »Das Liebesgedächtnis« wie folgt zusammen: »Sibylle Knauss ist ein berührender Roman über die Wirkungsmacht der Liebe gelungen. Ein Buch voller wahrer, treffender Sätze für Leser jedes Alters.« Als ›Autorin im Gespräch‹ sprach Sibylle Knauss mit Moderatorin Marija Bakker über Liebeserfahrungen in frühen und späteren Jahren, über Liebeskultur und Liebesbedürftigkeit - und das immer wieder neue Wagnis, sich auf einen anderen Menschen einzulassen.
Hier zum Nachhören: (... weiter unter mehr Informationen)
Tübingen. Der Tübinger Pfarrer und Lyriker Helmut Zwanger präsentiert am Mittwoch, 15. April, erstmalig die neue Gedichtsammlung »Altershalber. Gedichte aus acht Jahrhunderten«, die er gemeinsam mit der Literaturwissenschaftsprofessorin Henriette Herwig im Klöpfer & Meyer Verlag herausgibt. Helmut Zwanger und Henriette Herwig sammelten mehr als 300 »alters- und lebensweise« Gedichte von gut 120 Dichterinnen und Dichtern und legen mit »Altershalber« die erste umfassende Lyrik-Anthologie zum Thema Alter vor. Helmut Zwanger, Jahrgang 1942, lebt in Tübingen. Er war Pfarrer in Sindelfingen und Tübingen und engagiert sich im jüdisch-christlichen Dialog sowie in der Friedens- und Kirchenasylarbeit.
Die Kooperationsveranstaltung vom Verlag Klöpfer & Meyer und dem Evangelischen Stift Tübingen beginnt um 20 Uhr im Evangelischen Stift, Klosterberg 2 in Tübingen. Der Eintritt ist frei.
Renate Naber stellt in der WDR5-Sendung »Scala« Jutta Reichelts Roman »Wiederholte Verdächtigungen« vor und ist begeistert: »Ein kluger und verblüffend vielschichtiger Roman, der bis zur letzten Seite spannend bleibt.«
Über den AutorUlm. Die Ulmer Lyrikerin Christine Langer präsentiert mit »Jazz in den Wolken« ihren dritten Gedichtband. Am Mittwoch, 18. März, ist die Buchpräsentation in der Stadtbibliothek Ulm. »Jazz in den Wolken« bringt in schlichter Eleganz Naturverbundenheit zum Ausdruck und spricht alle Sinne an. Die freie Kulturjournalistin und Kritikerin Christine Langer ist 1966 in Ulm geboren, schreibt Lyrik und Prosa und ist Herausgeberin und Chefredakteurin der Literaturzeitschrift »Konzepte«. (weiter unter mehr Informationen)
Über den AutorBei der Buchmesse in Leipzig finden Sie Klöpfer&Meyer am Prolit-Gemeinschaftsstand in Halle 5, Stand D 406. Eine Übersicht zu den Lesungen unserer Autoren Sibylle Knauss, Christine Langer, Jutta Reichelt und Rainer Wochele finden Sie ... (weiter unter mehr Informationen)
Friedrichshafen. Der Schriftsteller Peter Renz präsentiert am Montag, 9. März, seinen Essayband »Heimat – Ausflug in ein unbekanntes Land« im »Kiesel im k42«. Peter Renz beschreibt Landschaft, Städte, Kultur und Institutionen in Oberschwaben und verhilft so den zahlreichen wie erstaunlichen Einrichtungen dieses Landstrichs zu verdienter Geltung. In der Auseinandersetzung mit Oberschwaben kommt er dem durch die Geschichte beschädigten Heimatgefühl auf die Spur.
Die Buchpräsentation beginnt um 20 Uhr im »Kiesel im k42«, Medienhaus am See, Karlstraße 42. Der Eintritt beträgt 5 Euro.
Altenkirchen. Heiner Feldhoff stellt seine neue Sammlung »Beckets Hose - Kürzestgeschichten« vor. Mit dem ihm eigenen Sprachwitz präsentiert Feldhoff gemeinsam mit Julie Georgis am Freitag, 6. März in der Stadthalle Altenkirchen seine bunten, der Wirklichkeit abgewonnenen Prosastücke. Mal satirisch, mal verträumt, mal wehmütig oder auch knallhart: Die Geschichten aus dem genau beobachteten Alltag wecken auf zu einem (sprach)-bewussteren Leben. Musikalisch untermalt wird die Lesung von Justina Lisson am Klavier, die Einführung übernimmt Carl Gneist.
Über den AutorTübingen. Helge Thun, das künstlerische Multitalent mit ausgeprägtem Hang zur Wortspielerei, ist unter die Buchautoren gegangen. Am Mittwoch, 4. März, stellt er sein jüngstes Werk mit dem Titel »Wollte Waldemar wegen Wetter warnen« im Sparkassen Carré vor. Unter dem Motto »Alles auswendig – eine Buchpremiere ohne Lesung« tritt Helge Thun gemeinsam mit Comedian Udo Zepezauer an und präsentiert eine »Best of«-Sammlung seiner Gedichte, Sketche und Szenen: vom Solo »Unbekannt aus Funk und Fernsehen« über »Helge und das Udo« bis hin zur TV-Sendung »Reim gewinnt!« und zur Comedy Stube. Sein Buch »Wollte Waldemar wegen Wetter warnen« bringt - neben dem rätselhaften Titel - komische Gedichte und Lieder im Stil von Heinz Erhardt oder Robert Gernhardt und pointenreiche Kolumnen im Plauderton. (weiter unter mehr Informationen)
Über den AutorStuttgart. Der Stuttgarter Schriftsteller Rainer Wochele hat mit »Der Katzenkönig« eine Erzählung über das ganz spezielle Verhältnis zwischen Menschen und Katzen geschrieben. Zur Präsentation seines jüngsten Buches spricht die Kritikerin Lerke von Saalfeld am Donnerstagabend, 26. Februar, in der Stadtbibliothek mit dem Stuttgarter Schriftsteller und geht dabei auch der Frage nach: Haben Tiere eine Seele – und dürfen wir uns über sie erheben? Zum Inhalt des Buches: Tierarzt Dr. Karlheinz König schmeißt seinen Job in der Pharmaindustrie und zieht sich nach dem Scheitern seiner Ehe in eine Gartenlaube zurück, in der eine wilde Katzenschar haust. Als »Katzenkönig« schlawinert er sich fortan so durch und jubelt diese Katzen Menschen unter, die für ihre entlaufene Haustiere hohe Belohnungen ausgesetzt haben. In Lisamaria, Friseurin mit Abitur und Katzenblick, findet er eine zauberhafte Komplizin – und auch neue große Liebe. Rainer Wochele, Jahrgang 1943, lebt und arbeitet als freier Schriftsteller in Stuttgart. Er ist u.a. Mitglied im deutschen PEN und langjähriger Moderator des Autorentreffens »Irseer Pegasus«.
Die Kooperationsveranstaltung vom Verlag Klöpfer & Meyer, der Stadtbibliothek und dem Schriftstellerhaus Stuttgart beginnt um 19.30 Uhr im Max-Bense-Forum der Stadtbibliothek am Mailänder Platz 1. Der Eintritt beträgt 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.
Bremen. Die Bremer Schriftstellerin Jutta Reichelt beschäftigt sich in ihrem Roman »Wiederholte Verdächtigungen« mit dem plötzlichen Verschwinden eines Menschen. Sechs Jahre hat sie an dem Familien- und Seelenkrimi gearbeitet. Am Donnerstag, 26. Februar stellt sie das Buch im Rahmen einer Lesung vor. Dazu laden die Autorin, der Klöpfer & Meyer Verlag, die Stadtbibliothek, das Literaturkontor Bremen und die Buchhandlung Logbuch um 19 Uhr in die Stadtbücherei Bremen. Die Begrüßung übernimmt Dr. Hendrik Werner vom Weser-Kurier.
Der Eintritt ist frei.
Tübingen. In Joachim Zelters jüngstem Buch treffen sich Lieblingslehrer und Lieblingslehrer nach 20 Jahren wieder. Zur Buchpremiere der Novelle laden der Tübinger Schriftsteller und sein Verlag Klöpfer & Meyer am Dienstag, 24. Februar, um 20 Uhr ins Zimmertheater (Bursagasse 16) ein. Nach der Begrüßung von Verleger Hubert Klöpfer stellt Joachim Zelter erstmals sein druckfrisches Buch»Wiedersehen« vor. Es geht um Schulgeschichte(n) und mehr noch um Beziehungen, um Eitelkeiten, um festgelegte Bilder und Vorstellungen vom Gegenüber – und also auch um Täuschungen und Enttäuschungen. Denn das »Wiedersehen« zwischen Lehrer Korthausen und seinem ehemaligen Lieblingsschüler läuft zunehmend aus dem Ruder und gerät zu einem zwischenmenschlichen Wahnwitz und einem bizarren Albtraum.
Joachim Zelter, Jahrgang 1962, ist in Freiburg geboren und studierte und lehrte englische Literatur in Tübingen und Yale. Er ist seit 1997 freier Schriftsteller und lebt als Autor von Romanen, Erzählungen und Theaterstücken, die an zahlreichen deutschen und österreichischen Bühnen gespielt werden, in Tübingen. Zelters Werk wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Thaddäus-Troll-Preis (2000), der Fördergabe der Internationalen Bodenseekonferenz (2000), dem Großen Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg (2003) sowie dem Jahresstipendium des Landes Baden-Württemberg (2005). Mit seinem Roman »Der Ministerpräsident« wurde Joachim Zelter 2010 auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis nominiert.
Der Eintritt zur Buchpräsentation beträgt 5 Euro. Kartenreservierung beim Zimmertheater unter Telefon (0 7071) 9 27 30.
In der taz (Ausgabe Norddeutschland) porträtiert Carola Ebeling die Bremerin Autorin Jutta Reichelt und stellt ihren soeben erschienenen Roman »Wiederholte Verdächtigungen« vor: »Jutta Reichelt beschreibt, wie Lebens- und Identitätskonstrukte auseinandergleiten.« Das Porträt in Gänze nachlesen ... (weiter unter mehr Informationen)
Das Porträt in Gänze nachlesen...
SWR2 »Die Buchkritik« rezensierte am Dienstag »Die Grammatik der Männer« von Peter Blickle (Klöpfer & Meyer): »Viele seiner Figuren wirken sehr nah und bleiben noch lange im Gedächtnis«. Hier der Beitrag... (weiter unter mehr Informationen)
Über den AutorIm 42er Blog spricht Klöpfer & Meyer Verleger Hubert Klöpfer über fast 25 Jahre Verlagswesen, über Höhen und Tiefen eines langen Weges und über die »Freuden des Verlegergeschäfts«. Das Gespräch führte Joan Weng. (weiter unter mehr Informtationen)
Der Klöpfer & Meyer Verlag ist umgezogen und sagt der Neckarhalde leise Adieu! Sie finden uns ab sofort in der Herrenberger Straße 11 in Tübingen. Die Telefon-Nummer bleibt uns und Ihnen erhalten.
Die ZEIT stellt in der Beilage »Christ und Welt« Birgit Heiderichs Buch »Sterben hat seine Zeit« vor. Für Rezensentin Christiane Florin bestätigt sich das Lob von Martin Walser, der dieses ›Buch des Abschieds‹ als »wunderbar« bezeichnet. Christiane Florin schreibt: »Die Autorin beobachtet scharf, was die Krankheit mit ihr und der Mutter macht. (...) Birgit Heiderich begleitet fast jede Sekunde des Sterbens. In dieser Zeit, als die Mutter nicht mehr reden kann, spricht die Autorin all das Ungesagte aus.«
Über den AutorNina Jäckle erhält heute, 19 Uhr, im Literaturhaus München den Tukan Preis 2014 der bayerischen Landeshauptstadt für ihren Roman »Der lange Atem«. Dr. Hans Dieter Beck spricht ein Grußwort des Tukan-Kreises. Die Laudatio hält Beatrix Langner aus Berlin.
Über den AutorBerlin. Felix Huby liest am Mittwoch, 10. Dezember, 19 Uhr, in der Landesvertretung Baden-Württemberg aus seinem Roman »Heimatjahre« und spricht mit Dagmar Seitzer vom SWR Fernsehen über seine eigene Geschichte. Dr. Claus-Peter Clostermeyer, Dienststellenleiter der Landesvertretung, begrüßt die Gäste, Verleger Hubert Klöpfer übernimmt die Einführung zu der Veranstaltung. An die Lesung und das Gespräch schließt sich ein Empfang mit Brezeln, Schnitzbrot und Trollinger an. Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist erforderlich unter antwort@lvtberlin.bwl.de.
Über den AutorDer Freitag stellt Nina Jäckle und ihren Roman »Der lange Atem« ausführlich als »Buch der Woche« vor.
Über den AutorTübingen. Der Klassiker unter den Tübingen Büchern, »Die kleine große Stadt Tübingen« von Inge und Walter Jens, wurde jetzt vom Verlag Klöpfer & Meyer neu aufgelegt. Die Vorstellung des Fotobandes ist am Dienstag, 25. November, um 20 Uhr im Sparkassen Carré.
Inge und Walter Jens hatten bereits vor 33 Jahren ihre zwischenzeitlich legendär gewordene „Beschreibung“ von Tübingen zusammengestellt, um hinter dem Jetzt das Gestern sichtbar zu machen und das heutige Gesicht einzufangen.
Mit weiter gewachsenen Tübingen-Kennerschaft hat die Publizistin Inge Jens den Text aktualisiert und überarbeitet, der Fotograf Tilman Rösch die Stadt und ihre bekannten und versteckten Ansichten neu fotografiert und in Schwarz-Weiß abgebildet. Unangetastet geblieben ist die Hommage von Walter Jens, dem 2013 verstorbenen Ordinarius für Rhetorik in Tübingen, auf seine Stadt. (... weiter unter mehr Informationen)
In seiner heutigen Sitzung beschloss der Kulturausschuss des Münchner Stadtrats, den diesjährigen Tukan-Preis der Stadt München an Nina Jäckle für ihren Roman »Der lange Atem« zu vergeben.
Der mit 6.000 Euro dotierte Tukan-Preis zeichnet alljährlich eine sprachlich, formal und inhaltlich herausragende literarische Neuerscheinung aus. Zur Begründung heißt es:
Nina Jäckles »Der lange Atem« ist ein Roman, in dem sich Inhalt und Form in idealer Weise aufeinander beziehen. Das Schlüsselwort für diesen Roman, der um die Tsunami- und Nuklear-Katastrophe in Japan 2011 kreist, ist das Meer, das Tausende von Menschen verschluckte und Städte und Landschaften verwüstete: Ähnlich der Wellenbewegungen des Meers gleitet auch der Text in kurzen Abschnitten vor und zurück, immer wieder neue Bilder, neue Reflexionen ergebend. Obwohl dieser Text stets von Neuem an denselben Punkten zu landen scheint, erzählt er doch von zunächst kaum merklichen Veränderungen, die am Ende einen schroffen Bruch bewirken. Am Beispiel Japan spürt Jäckle einem universellen, allzeit aktuellen Thema nach: Sie vergegenwärtigt, welche Traumata Naturkatastrophen und deren Folgen in den Menschen auslösen, und wie schwierig, ja manchmal fast unmöglich die Trauerbewältigung ist. (weiter unter mehr Informationen)
In der Neuen Zürcher Zeitung rezensiert Beatrice Eichmann-Leutenegger den Roman »Die Grammatik der Männer« von Peter Blickle und schreibt: »Blickles ›Lektionen‹ brillieren mit exakter Milieukenntnis. Genau ist die Beobachtung, knapp der Erzählstil, aber überraschend öffnet sich ein reiches Spektrum von Lebens - und Begegnungsmöglichkeiten.«
Über den AutorIn der November-Ausgabe von ZeitZeichen rezensiert Klaas Huizing »Kunst. Religion«von Jean Pierre Wils: »In seiner eleganten Prosa skizziert Wils den gegenwärtigen Stand der Debatte über das Verhältnis von Kunst und Religion sehr genau.«
Über den AutorArno Widmann stellt in der Berliner Zeitung »Gastl Welt«, Heinz Rademachers Hommage an eine »alte« Buchhandlung, vor: »Rademacher und die von ihm zusammengebrachten Autoren und Dokumente zeigen, wer in Tübingen diese Buchhandlung in langen Jahren zu einer Institution der BRD-Kultur machte.«
Über den AutorGleich bei zwei Veranstaltungen wird auf der Frankfurter Buchmesse »Geheimsache NSU« vorgestellt. Am Freitagabend, 10. Oktober, 18.30 Uhr, lesen und diskutieren Herausgeber Andreas Förster und die Co-Autoren Rainer Nübel und Hajo Funke bei open books im Haus am Dom über offene Fragen der NSU-Mordserie.
Am Samstag, 11. Oktober, 12.30 Uhr, ist Andreas Förster am Vorwärts-Stand in Halle 3.0 B153 zum Gespräch mit Nancy Faeser, der innenpolitischen Sprecherin der SPD in Hessen, über falsche Fährten und rätselhafte Zusammenhänge.
Klöpfer & Meyer ist auch dieses Jahr bei der Frankfurter Buchmesse vom 8. bis 12. Oktober an gewohnter Stelle in Halle 3.1 Gang D Stand 158 zu finden. Wir freuen uns auf Veranstaltungen mit Carsten Otte, Dietlinde Ellsässer, Anton Hunger und Thomas Vogel auf der Leseinsel in Halle 4.1. Eine Übersicht, wann welche Autoren bei uns am Stand sind, finden Sie (... weiter unter mehr Informationen)
Marko Martin rezensiert in »mare« Nina Jäckles Roman »Der lange Atem« und zeigt sich berührt von den »knappen, suggestiven Sätzen, in denen keinerlei kunsthandwerkliches Raunen zu vernehmen ist«. Martin zufolge zeigt sich: »Diesem Buch gelingt hier etwas ganz Großes: Es macht aus abstrakten Opferzahlen wieder Menschengeschichten.« Er schätzt ganz besonders die »Verbindung von Ethik und Ästhetik, ohne Didaktikkitsch«.
Über den AutorMelchingen. Wenn Dietlinde Ellsässer am Sonntag, 5. Oktober, auf die Bühne des Melchinger Lindenhof Theaters tritt, dann nicht wie gewohnt als Schauspielerin, sondern als Schriftstellerin. Die Theater-Lindenhof Mitbegründerin hat ein Buch geschrieben, hat ihren Gedanken dabei freien Lauf gelassen und erzählt ganz herzlich und unverstellt, was da zwischen ihrem gelebten und ungelebten Leben so zusammenkommt.
Dietlinde Ellsässer liefert mit ihrem Buch »Mach ja kein Theater!« keine Autobiografie, auch keinen Roman. Vielmehr hat sie ihre Erinnerungen, Gedanken, Phantasien, »ihr Lebensgestrüpp« – wie sie sagt – auf‘s Blatt gebracht. ...(weiter unter mehr Informationen)
Die »Stuttgarter Zeitung« macht den Roman »Der Wunschbruder« zum Aufmacher der heutigen Kulturseite. Kritikerin Ulrike Frenkel erkennt Anleihen des Schriftstellers in seiner eigenen Herkunftsgeschichte aus der Gegend zwischen Schwäbisch Hall und Gaildorf und schreibt: »Kurt Oesterle hat für die Beschreibung und Beschwörung des Vergangenen am Ende einen wunderbar melancholischen, klugen Ton gefunden. Er bewahrt, ohne zu verklären, das ist ein Kunststück für sich.« Für sie ist »Der Wunschbruder« eine »großherzige, feinsinnige Über-Lebensgeschichte«.
Über den AutorTübingen. »Der Mond im Ei« ist am Mittwochabend, 20. Oktober, bei der Buchpremiere von Peter Ertle in der Buchhandlung Osiander zu entdecken.
Verleger Hubert Klöpfer übernimmt die Begrüßung.
Tübingen. Felix Huby, aufgewachsen bei Tübingen und als »Tatort«-Drehbuchautor weithin bekannt, stellt am Montag, 29. September, im Tübinger Sparkassen Caré seinen autobiografischen Dorf- und Entwicklungsroman „Heimatjahre“ vor.
Mit „Heimatjahre“ legt der Drehbuch- und Theater-Autor seine eigene Geschichte vor, die jetzt im Tübinger Verlag Klöpfer & Meyer erschienen ist. Huby erzählt lebendig, spannend und ‚menschenseelenkundig‘ vom Aufwachsen im überschaubaren Kosmos eines schwäbischen Dorfes. Damit erzählt er »stellvertretend« drei Jahrzehnte jüngster deutscher Geschichte: wie ein Volk versucht, auf selbst verschuldeten Trümmern ein neues Land aufzubauen.
Felix Huby ist diesen Freitagmorgen zu Gast bei Stefan Siller in SWR »Leute« und spricht mit ihm nicht nur über seine »Tatort«-Drehbücher - sondern auch seinen autobiografischen Roman »Heimatjahre«. Der erzählt von den Kriegs- und Nachkriegsjahren in einem schwäbischen Dorf, das stark an Dettenhausen bei Tübigen erinnert. Dort, in seinem Heimatort, wird Felix Huby am Freitag- und Samstagabend erstmals aus seinem Roman lesen, der 'menschenseelenkundig' von einer Dorfgemeinschaft erzählt, die schicksalshaft miteinander verbunden ist. Am Montag, 29. September, 19.30 Uhr ist dann die offizelle Buchpräsentation im Tübinger Sparkassen Carré. Der Eintritt beträgt 8 € bzw. ermäßigt 5 €. Kartenreservierung unter https://ksk.za-internet.net/seminare/index-huby.pml.
Über den AutorPeter Blickle präsentiert am Sonntag »Die Grammatik der Männer« in seinem Heimatort. Gabriele Loges führt in die Buchpräsentation ein.
Peter Blickle erzählt in seinem »Roman in 19 Lektionen« von der verbotenen Liebe unter Fußballern, der blutigen Liebe eines Chirurgen im OP und der Männerangst vor dem Ersten Mal.
Peter Blickle, 1961 in Ravensburg geboren, ist im oberschwäbischen Wilhelmsdorf aufgewachsen. Er studierte Medizin, alte Sprachen, Komparatistik und Germanistik, promovierte mit einer Arbeit über Maria Beig und ist Herausgeber ihres Gesamtwerks. Er lebt als Professor für deutschsprachige Literatur und Gender and Women’s Studies an der Western Michigan University in Kalamazoo/USA.
Die Veranstaltung im Kulturverein Wilhelmsdorf (Zußdorfer Straße 47) beginnt um 17 Uhr.
Zur Buchpräsentation von »Mein neues Zitatebuch« stellte sich der SWR-Nachtcafé-Moderator Wieland Backes in der Stuttgarter Liederhalle den Fragen von Frank Elstner. Dieses Treffen der beiden Fernseh-Eminenzen in der Stuttgarter Liederhalle vor 600 Gästen wurde am Donnerstag auch in der Landesschau gezeigt. Hier... (weiter unter mehr Informationen)
Über den AutorFür die HÖRZU ist der Roman »Heimatjahre« von Tatort-Autor Felix Huby eine echte Empfehlung: »Kleine menschliche Dramen, die fesseln.«
Über den AutorStuttgart. Gleich zwei prägende Köpfe der deutschen Fernsehunterhaltung kommen am Mittwoch, 17. September, in der Liederhalle zusammen. Frank Elstner spricht mit Wieland Backes über das Nachtcafé und »Mein neues Zitatebuch«.
Mit Zitaten und Aphorismen großer Dichter und Denker rundet Backes jede seiner »Nachtcafé«-Sendungen im SWR-Fernsehen ab. Derzeit läuft die letzte Staffel. Sie endet am 12. Dezember. Die Zitate sollen indes bleiben –nachzulesen in Wieland Backes »Mein neues Zitatebuch«. Hier kommen Meister wie Heraklit, Goethe, Mark Twain und Wilhelm Busch zu Wort und öffnen die Tür zu einer nachdenklich-witzigen Welt der Lebensweisheiten. Zur Buchvorstellung von Wieland Backes neuem Zitatebuch laden der Verlag Klöpfer & Meyer und das Literaturhaus Stuttgart am Mittwoch, den 17. September 2014 um 20 Uhr in den Mozartsaal der Liederhalle ein.
Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr, der Eintritt beträgt 12 Euro (ermäßigt 10,- /6,-). Um Reservierung über das Literaturhaus (www.literaturhaus-stuttgart.de) wird gebeten.
In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung rezensiert Andreas Wang »Geheimsache NSU« und lobt, wie Herausgeber Andreas Förster sowie seine Mitautoren auf »journalistisch griffige Weise« mögliche Verbindungen des Trios entwirren, die thüringische Neonazi-Szene beleuchten und das Scheitern des parlamentarischen Untersuchungsausschusses reflektieren.
Über den AutorTübingen. Thomas Vogel stellt am Sonntagmorgen, 14. September, in der »Kelter« seinen neuesten Roman »Die goldenen Äpfel der Hesperiden« vor. Verleger Hubert Klöpfer führt in die Buchvorstellung ein. Heiner Kondschak begleitet die Lesung mit der Gitarre. Weiter unter "mehr Informationen"...
Über den AutorStuttgart. Anton Hunger, dereinst Pressesprecher von Porsche, stellt am Sonntagmorgen, 14. September, sein literarisches Debüt »Nah am Wasser« auf dem Theaterschiff Stuttgart vor. Zur Einführung der Buchpräsentation spricht der Grünen-Politiker Rezzo Schlauch. Der Pianist Richie Loidl umrahmt die Buchpremiere musikalisch.
Über den AutorDie Reportagen-Sammlung »Geheimsache NSU« wird vom Stern mit fünf Sternen empfohlen: »Das Buch von Andreas Förster lässt schaudern - weil es mit Fakten operiert, die so haarsträubend sind, wie kein Thriller-Autor sie besser hätte erfinden können.«
Über den AutorDie Zeitschrift »Brigitte« vergibt fünf große Bs für »Der Wunschbruder« und schreibt: »Kurt Oesterle erzählt in seinem anrührenden Roman psychologisch und sprachlich ausgefeilt, wohin einen das Leben bringen kann, wenn man eigentlich keine Chance hat.«
Über den AutorWDR1 Live sendet »Sterben ist persönlicher als Sex« und »Wo ist Jorge Castillano?« am Sonnstag, 7. September 2014, von 21 bis 22 Uhr http://www.einslive.de/sendungen/plan_b/shortstory/2014/09/140907_sterben_und_jorge_castillano.jsp
Heute um 14.55 Uhr sendet SWR2 in der »Buchkritik«-Sendung einen Beitrag von Stefanie Laaser über Kurt Oesterles Roman »Der Wunschbruder«.
Über den AutorDer als Tatort-Autor bekannte Felix Huby stellt seinen autobiografischen Roman am 1. September in der SWR-Fernsehsendung »Kaffee oder Tee« vor ...
Über den AutorSFR1 stellt Jean Pierre Wils und »Kunst.Religion« vor. Reinhören können Sie unter ... mehr Informationen
Über den AutorAls einer von 22 Verlagen ist Klöpfer & Meyer am Samstag, 19. Juli, auf Einladung des Literarischen Colloquium zu Gast am Wannsee. Alle Literaturfreundinnen und -freunde sind herzlich willkommen zu stöbern, zu entdecken und sich auszutauschen. Ab 15 Uhr lesen Autoinnen und Autoren aus ihren Büchern - so auch um 16.45 Uhr unser Berliner Autor Lothar Müller-Güldemeister aus seinem Roman »Uhlandgymnasium«.
Über den AutorDie Klöpfer & Meyer-Autorinnen Susanne Stephan und Eva Christina Zeller (Bild) sind zwei der ingesamt drei Gewinnerinnen des Schreibwettbewerbs »Solidarität«, den der der Förderkreis deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg anlässlich des 100. Geburtstages von Thaddäus Troll ausgeschrieben hat. Die Preisverleihung findet am Freitag, 18. Juli 2014 gegen 20.15 Uhr im Anschluss an die Mitgliederversammlung des Förderkreises in der Stadtbibliothek am Mailänder Platz statt. (weiter unter mehr Informationen)
Über den AutorIm ›Büchermarkt‹ von Deutschlandfunk empfiehlt Denis Scheck den Roman »Der Wunschbruder« von Kurt Oesterle. Im Gespräch mit dem Autor stellt Eva Christina Zeller das Buch vor, spricht mit dem Tübinger Romancier über seine Themen Vertreibung, Freundschaft und Sprache und resümiert: »Dieser Roman hat eine große Wucht. Er berichtet aus einer dörflichen Welt, die es so nicht mehr gibt, er berichtet von großen, spannungsvollen Polaritäten. Hier das Einzelkind, das Heimat hat, da der Flüchtlingsjunge aus undurchschaubaren Verhältnissen. Hier das geordnete Handwerkerleben, da die Säufermutter, der Vater ein Knecht, unzählige Halbgeschwister. Dieser Roman, das merkt man ihm an, musste geschrieben werden.«
Über den AutorIn der Badischen Zeitung stellt Heidi Ossenberg Birgit Heiderichs Buch »Sterben hat seine Zeit« vor: »Birgit Heiderich wählt und setzt die Worte sorgfältig; nichts wirkt hier geschwätzig, alles durchdacht – jedoch niemals verkopft. Ihre Beobachtungen sind genau und authentisch; viele Leserinnen und Leser werden sich darin wiederfinden können.«
Über den AutorIn der SWR2-Buchkritik heißt es über Nina Jäckles Roman »Der lange Atem«: »Eine Meditation über Unausweichlichkeit und ewige Wiederkehr. (...) Eine sensible Annäherung an ein Unglück, das in seinem Ausmaß unser Fassungsvermögen übersteigt.«
Über den AutorIn einem Artikel zur Einberufung der Enquete- Komission zum Nationalsozialistischen Untergrund empfiehlt die FAZ den Reportagenband »Geheimsache NSU«.
Über den AutorCornelia Geissler rezensiert in der Berliner Zeitung »Der lange Atem« von Nina Jäckle und lobt den Roman über die ›Verwüstung der Seelen durch den Tsunami‹: »Nina Jäckle, deren Sprache so präzise ist, dass sie nüchtern wirkt, bringt durch den Blick des Phantomzeichners das Leid der Mensch ohne Ausschmückung zum Leser.«
Über den AutorDie SWR-Sendung »Kunscht!« berichtete vorab über die heutige Premiere des Theaterstücks »Konstanz am Meer« von Theresa Walser und Karl-Heinz Ott. Das Autorenpaar lässt mit diesem Himmelstheater, das bei Klöpfer & Meyer auch als Buch erschienen ist, das Konstanzer Konzil vor 600 Jahren neu aufleben.
Über den AutorSusanne Stephan erhält das 7. Spreewald-Literatur-Stipendium. Die Jury unter dem Vorsitz von Franziska Stänkel hat sich am Residenzort, dem Hotel Zur Bleiche im Spreewald, außerdem für Nadja Klinger, Hansjörg Schertenleib und Jan Brandt entschieden. Die vier Autoren haben sich unter 90 Bewerbern durchgesetzt.
Über den AutorCarsten Otte plädiert in der ›Welt am Sonntag‹ für pränatale Bluttests, die Rückschlusse auf die Gesundheit von Kindern erlauben. Zugleich fordert der Autor und Radiomoderator im Zusammenhang mit Schwangerschaftsabbrüchen aufgrund der Diagnose Trisomie 13 (Pätausyndrom): »Statt betroffenen Eltern ein schlechtes Gewissen einzureden und sie an den Pranger zu stellen, sollte ihnen vielmehr mit professionellen, das heißt ideologiefreien Beratungsangeboten geholfen werden.« Hier der...
Über den AutorWDR5 spricht mit Carsten Otte über die schwierige Frage, die sich in seinem Roman »Warum wir« für Nina und Jan stellt: Das schwerbehinderte Kind austragen, oder die Schwangerschaft abbrechen? In der Rezension des Buches von Mareike Ilsemann heißt es: »Otte wertet nicht. Sehr genau und einfühlsam, aber auch mitreißend und nicht ohne Komik erzählt er von einem der schwierigsten Konflikte überhaupt. Ein Roman zu einem aktuellen Thema, den man nicht aus der Hand legt, mögen die Tränen noch so fließen. Ein wichtiges Buch, das dazu beiträgt, dass die Pränataldiagnostik und ihre Folgen offen und ohne Tabus diskutiert werden können.« Hier der ...
Über den AutorFür Stern-Redakteurin Kerstin Herrnkind ist »Der Wunschbruder« von Kurt Oesterle »ein packendes Psychodrama über zwei ungleiche Stiefbrüder« und ein »großer Wurf«, wie sie in einer fulminanten Kritik ganzseitig darlegt.
Über den AutorDie Wochenzeitung Freitag stellt den Reportagenband »Geheimsache NSU. Zehn Morde, von Aufklärung keine Spur« als ›Buch der Woche‹ vor und liefert umfangreiche Hintergrund-Infos zu offenen Fragen im Aufklärungsdesaster um den Nationalsozialistischen Untergrund. Hier der..,
Über den AutorIn dem Magazin publik forum stellt Norbert Copray die Essays von Jean Pierre Wils über »Kunst. Religion. Ein prekäres Verhältnis als Buch des Monats« vor. In der Rezension heißt es: »In der Kunst sieht Wils ›artikuliert, was einst in der Religion beheimat war: Die Erfahrung von Verletzung und Verheilung‹. Nicht von ungefähr gehören seine Passagen über diese beiden Grunderfahrungen zu den stärksten im Buch, besonders seine ›Archäologie eines Traumas‹ über die ›Gewaltökonomie‹. Kunst und Religion dienen der »Gewaltbearbeitung«, insofern über sie ›Verletzungen zu Verheilungen umgebogen‹ werden.« Copray schließt: »Wils hat einen anregenden und aufschlussreichen Essay über die Zusammenhänge von Kunst und Religion wie auch über deren Emanzipation voneinander geschrieben.«
Über den AutorEs ist eines der dunkelsten Kapitel in der jüngeren Geschichte der Bundesrepublik: Die Mordserie des ›Nationalsozialistischen Untergrunds‹, kurz NSU. Dass auch die Aufklärungsarbeit der Behörden selbst Anlass für überaus kritische Fragen zu den Ermittlungen gibt, der gesamte Komplex immer noch als hochbrisante Geheim- und Verschlusssache gehandhabt wird und damit noch viel zu wenig Licht ins Dunkel dringt, das zeigen die Journalisten Andreas Förster und seine Co-Autoren sachlich und engagiert zugleich in dem Reportageband »Geheimsache NSU«, den Klöpfer & Meyer im Mai aus gegebenem Anlass vom Sommer ins Frühjahr vorgezogen hat.
Die beiden Co-Autoren Rainer Nübel und Thomas Moser waren vergangenes Wochenende beim Kunst- und Kulturfest „Birlikte“ in der Kölner Keupstraße als Podiumsgäste gefragt um die dunkle Seite des Nagelbomben- Anschlags auszuleuchten.
Auch der Fernsehjournalist Clemens Riha hat die beiden Journalisten zur „Geheimsache interviewt. Sein Beitrag war am Mittwochabend in der Kulturzeit auf 3sat zu sehen.
In der Süddeutschen Zeitung porträtiert Antje Weber die Autorin Nina Jäckle als »Die Klangschreiberin« mit »schlackenlosem Stil« und lobt ihren Roman »Der lange Atem« sehr: »Was diesen Text so suggestiv macht, ist weniger die Handlung. Es ist vor allem das stilistische Feingefühl, es ist der gut austarierte Rhythmus, der diesem Roman seinen Sog verleiht. Tatsächlich scheinen die Sätze und Absätze in Jäckles Roman wie Wellen zu kommen und zu gehen, auf den ersten Blick immer gleich, doch immer ein bisschen anders.«
Über den AutorFür die Stuttgarter Zeitung ist die Autobiografie von Radiomoderator und Motorjournalist Matthias Holtmann »Porsche, Pop und Parkinson« ganz eindeutig »ein Pladoyer für ein Leben aus Leidenschaft«.
Über den AutorIn der NZZ am Sonntag rezensiert Manfred Papst den Roman »Der lange Atem« und lobt: »Nina Jäckle schlüpft in die Rolle ihres Protagonisten, um dessen Not sichtbar zu machen. Das tut sie mit Takt, Insistenz und in einer exakten, beharrlich um das Thema kreisenden Prosa.«
Über den AutorDer Fernsehjournalist Henric L. Wuermeling stellt diese Woche sein ›Familienalbum‹ genanntes Geschichtswerk »Bürgerlich!« gleich an drei Präsentationsterminen in Baden vor.
Premiere ist am Dienstag, 13. Mai, 20 Uhr, in der Stadtbücherei Lörrach. Am Mittwoch, 14. Mai, ist Henric L. Wuermeling zur Buchvorstellung in der Buchhandlung Beidek in Müllheim/Baden (Werderstraße 23, 20 Uhr). In Breisach liest Henric L. Wuermeling dann am Donnerstag, 15. Mai, 20 Uhr, in der Buchhandlung Neutor.
Die Badische Zeitung stellt das Buch als »Zeitreise mit badischen Familien« vor und lobt: »Mit Bürgerlich! ist Henric L. Wuermeling ein gut lesbares und geällig illustrierts Geschichtswerk gelungen, das die historischen Ereignisse und Schauplätze sowie ihre bekannten und weniger bekannten Akteure ansprechend darstellt - und Letzeres durch ihre schriftlichen Zeugnisse häufig selbst zu Wort kommen lässt.«
In der Neuen Zürcher Zeitung rezensiert Beatrice Eichmann-Leutenegger die Erzählung »Die Rezeptionistin« von Markus Bundi: »Sein Text ist von philosophischer Natur. Er spricht von Sinn- und Identitätssuche, reflektiert die Möglichkeiten und Grenzen der Wahlfreiheit, erwägt die Rolle des Menschen.« Dabei sind es Details wie der Teppich in ›Kopfhochblau‹, in denen die Kritikerin ›ein Strukturprinzip für das Erzählverfahren von Markus Bundis Geschichte‹ wittert.
Über den AutorIn der ›Christ & Welt‹-Ausgabe in der aktuellen ZEIT bezieht Carsten Otte Position für die Pränataldiagnostik. Bezugnehmend auf seinen Roman ›Warum wir‹ (Klöpfer & Meyer) legt er dar: »Den Eltern und ungeborenen Kindern ist nur geholfen, wenn die Pränataldiagnostik kein Tabuthema bleibt.«
Über den AutorDie Zeitschrift Brigitte vergibt für Nina Jäckles Fukushima-Roman »Der lange Atem« fünf Sterne: »Nina Jäckle ist es gelungen, der Sprachlosigkeit einen schmalen Roman entgegenzusetzen, der viel mehr erzählt als alle Unglücksmeldungen aus den Nachrichten.«
Über den AutorFür den Literarischen Monat sprach Urs Heinz Aerni mit unserem Autor Markus Bundi über sein Schaffen, seine Schweiz-Tour und den Sexappeal guter Bücher. Hier der ...
Über den AutorTübingen. Kurt Oesterle stellt am heutigen Dienstagabend seinen lang erwarteten, neuen Roman vor. Zur Buchpräsentation von »Der Wunschbruder« laden Verlag und Buchhandlung Osiander um 20 Uhr ein ins Museum, Obere Säle, Wilhelmstraße 3, Tübingen. Verleger Hubert Klöpfer führt in die Veranstaltung ein.
Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten bei der Buchhandlung Osiander, Telefon (0 70 71) 9201129 oder unter www.osiander.de.
Tübingen. Matthias Holtmann gilt als die „Kultstimme des Südens“. Seit 35 Jahren unterhält der SWR-Moderator über den Äther. Jetzt hat er mit »Holtmanns Erzählungen« die Geschichte seines Lebens auch aufgeschrieben. Die Buchpräsentation zu »Porsche, Pop und Parkinson« ist am Montag, 19. Mai, im Sparkassen Carré.
Begleitet von Peter Grabinger am Piano wird Matthias Holtmann aus seinem bewegten und intensiven Leben berichten. In seinen Begegnungen mit Rock- und Popstars und seiner Leidenschaft für rasante Rennfahrten steckt der Stoff für seine »Live-Doku« – die ungebremst auch mit der Parkinson-Erkrankung des 63-Jährigen konfrontiert.
Matthias Holtmann ist 1950 in Westfalen geboren, kam wegen des LTT nach Tübingen, studierte schließlich an der Musikhochschule Köln und spielte mehrere Jahre als Schlagzeuger bei der erfolgreichen deutschen Rockband »Triumvirat«. Er arbeitete als Autotester bei Porsche, als Comedian, Moderator, Motorjournalist, war viele Jahre Musikchef, Moderator und Programmchef bei SWR 3 und jetzt bei SWR 1. Die Show „Pop & Poesie in Concert“ ist unter seiner Regie und Moderation entstanden. „Holtmanns Erzählungen. Porsche, Pop und Parkinson“ ist im Tübinger Verlag Klöpfer & Meyer erschienen.
Für die Veranstaltung ist eine Reservierung der Eintrittskarte...
Im Süden kennt wohl jeder seine Stimme. Seit 1979 macht Matthias Holtmann bereits Radio- und Fernsehsendungen für den SWR. In der Landesschau blickte die Rund- und Hörfunk-Legende auf eine bewegte Karriere zurück und stellte seine Biografie "HOltmanns Erzählungen. Porsche, Pop und Parkinson" vor.
Über den AutorNina Jäckles Roman »Der lange Atem« wird heute zwischen 16.10 und 16.30 Uhr im »Büchermarkt« vorgestellt. Rezensentin ist Dina Netz, Moderator Hubert Winkels.
Über den AutorMatthias Holtmann ist am heutigen Freitagabend zu Gast im »Nachtcafé«und wird dort auch seine autobiografische Erzählung vorstellen, die zu Ostern bei Klöpfer & Meyer erscheint: »Holtmanns Erzählungen. Porsche, Pop und Parkinson«. Weitere Gäste von Wieland Backes in der Sendung zum Thema "Die neuen Alten - für immer jung?" sind unter anderem Winfried Glatzeder und Maren Kroymann. Infos zur Sendung finden Sie ...
Über den AutorUta-Maria Heims Roman»Wem sonst als Dir.« steht jetzt im dritten Monat in Folge auf der KrimiZEIT-Bestenliste. Im April belegt ihr Roman Platz 9.
Über den AutorWie der Streik der Stuttgarter Zeitung und die Lesung von Nina Jäckle in der Stadtbibliothek, die Qualität im Journalismus und die Wirkmacht von Literatur, kurz, wie immer eins mit dem anderen zusammenhängt, das beschreibt Stefan Kister in der Streikzeitung der Stuttgarter Zeitung. Nachzulesen auf...
Über den AutorKatharina Granzin rezensiert Uta-Maria Heims Roman »Wem sonst als Dir.« in der taz und stellt ihn als Schwabendrama vor, in dem Uta-Maria Heim nach nicht vergehen wollender Schuld im Ländle suche - und das auf den Spuren Hölderlins und der RAF. In der Kritik heißt es: »Uta-Maria Heim hat offenbar nicht die geringste Angst, ihren Roman mit zu viel symbolischem Gepäck zu überfrachten. Das muss sie im Grunde auch nicht, denn das üppige Gepäck geht einher mit einer selbstbewusst barocken Sprachgestaltunge, in deren weitem Faltenwurf so allerhand Platz findet.« Den Artikel in Gänze finden Sie ...
Über den AutorThomas Bader von der Freiburger »Buchhandlung zum Wetzstein« ist im Alter von 71 Jahren gestorben. Wir trauern um einen großartigen Buchhändler, unvergesslichen Schöngeist und auch um einen lieben Freund unseres Verlags.
Manuela Reichart stellte auf der Leipziger Buchmesse in der WDR3-Sendung »Gutenbergs Welt« Carsten Ottes Roman »Warum wir« vor.
Im Gespräch mit Sabine Porn von RBB Inforadio wird deutlich, wie mitfühlend und sachlich Carsten Otte die Diskussion angeht über Pränataldiagnostik, Genanalyse und der großen Frage, wem wir die Entscheidungsmacht über Leben oder Tod ungeborener Kinder geben (... weiter unter mehr Informationen):
Heute, am dritten Jahrestag der Fukushima-Katastrophe, stellt Dina Netz in der WDR3-Sendung »Mosaik« Nina Jäckles Roman »Der lange Atem« vor: »Sie schreibt über die, die mit dem Danach zurechtkommen müssen, in einer klaren, knappen, lyrischen und intensiven Sprache.« Weiter heißt es: »Nina Jäckle erzählt vom Danach in einer Sprache, die mehr zeichnet als ausmalt, die das Ausmaß des Dramas impliziert, aber nicht in Worte fasst. Diese Kunst des Andeutens schafft eine besonders bedrückende Atmosphäre, weil das wahrhaft Ungeheure im Kopf - und im Herzen - entsteht.«
Uta-Maria Heim rückt mit ihrem Roman »Wem sonst als Dir.« im März auf Platz 8 der KrimiZEIT-Bestenliste.
Über den AutorManfred Papst bespricht in der »Neuen Zürcher Zeitung am Sonntag« die Erzählung »Die Rezeptionistin« von Markus Bundi - die dieser auch als Hörbuch einer Klangreise und als Bühnenprogramm mit dem Gitarristen Nic Niedermann darbietet. Die Protagonistin, so schreibt Manfred Papst, kommt einem auf jeden Fall nahe - diese »Mona oder Lisa, gerade in ihrer Unfassbarkeit, in ihrem Doppelleben, in ihrem Verharren in der Latenz«. Weiter heißt es: »Bundi, Dichter, Lehrer und Herausgeber der Klaus-Merz-Werkausgabe, ist einer, der seine poetischen Worte präzise setzt - und zunehmend unprätentiös.«
Über den AutorJörg Magenau stellt im Dradio Kultur Wilhelm Waiblingers legendäres Porträt von »Friedrich Hölderlins Leben, Dichtung und Wahnsinn« vor, das, eingeleitet von Monique Cantré, diesen Montag erschienen ist: »Waiblinger spiegelt sich in seinem Idol, doch genau das macht dieses Bildnis so intim und einfühlsam.«
Die taz stellte die Schriftstellerin Tina Stroheker ganzseitig im Porträt vor und sprach mit ihr über ihre spät entdeckte Liebe zu Frauen, die sie in ihrer »Luftpost für eine Stelzengängerin« offenbart. Hier der link...
Tübingen. »Dunkle Seiten – Tübinger Kriminalgeschichten« werden diesen Samstag, 8. Februar, 19 Uhr, im Landgericht aufgeblättert. Beim SWR-Studiotalk mit Landgerichtspräsident Rainer Frey und Uta-Maria Heim und Lothar Müller-Güldemeister werden alte Tübinger Fälle und ihre aktuellen Bezüge debattiert. Beide Autoren werden aus ihren Büchern lesen. Die Moderation übernimmt Thomas Hagenauer (SWR).
Der Eintritt zu der Veranstaltung im Landgericht (Doblerstraße 14) ist frei, um Anmeldung wird gebeten an sabine.fecke@kloepfer-meyer.de.
Uta-Maria Heim steigt von Null auf Platz 10 der KrimiZEIT-Bestenliste ein. Die Jury von ZEIT und Nordwestradio begründet dies wie folgt: »Stuttgart/Knitzingen/Tübingen. ›Wem sonst als Dir.‹ – Hölderlins Widmung an Diotima leitet die Selbstbefragung des irrenden Richters K. Muttermord, Totschweigen, Bruderliebe – Tricks, sein Leben zu verfehlen? Grantig, liebevoll, atemlos bis zum letzten Zug.«
Joachim Zelters Roman »untertan« ist im Verlag Editions Grasset & Fasquelle von Olivier Mannoni ins Französische übersetzt worden und kommt diesen Februar in den Buchhandel. Olivier Mannoni ist Autor verschiedener Bücher, unter anderem über Günther Grass, Manés Sperber. Er gilt als Starübersetzer und hat bereits Uwe Tellkamp (Der Turm), Martin Suter, Peter Sloterdijk, Zsuzsa Bánk, Joachim Fest – und nun auch Joachim Zelter - übersetzt.
Über den AutorJoel Berger, ehemaliger Landesrabbiner von Württemberg, erzählt bei BR alpha-Forum die Geschichte seines Lebens. Die Sendung anlässlich seiner Biografie »Der Mann mit dem Hut« ist hier zu sehen: (weiter unter mehr Informationen)
In der NZZ schreibt Beatrice Eichmann-Leutenegger über die Novelle »Einen Blick werfen«: Zelters kleine Geschichte, die leichtfüssig daherkommt, liest sich vergnüglich. (...) So stellt sich eine Balance her, die jede Bitterkeit über die Launen des Literaturbetriebs verbannt. Ohnehin weiss Joachim Zelter um die Kurzlebigkeit aller Kapricen.«
Matthias Kehle erhält diesen Donnerstag, 12. Dezember, den Thaddäus-Troll-Preis 2013.
Der Förderkeits deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg lädt zur Verleihung ins PrinzMaxPalais in Karlsruhe ein. Professor Hansgeorg Schmidt-Bergmann begrüßt und Ingeborg Bussmann spricht als Vorsitzende des Förderkreises ein Grußwort. José Oliver wird in seiner Laudatio unter dem Titel »wanderw:orte« auf Matthias Kehle und die Wahrnehmungen der berührten Bilder eingehen.
Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr (Karlstraße 10).
In der Stuttgarter Zeitung rezensiert Erwin Teufel die Heuss-Biografie von Karl-Josef Kuschel »Theodor Heuss, die Schoah, das Judentum. Israel. Ein Versuch«. Dem früheren Ministerpräsident zufolge stellt Kuschel mit seinem Buch sehr anschaulich heraus: »Theodor Heuss hat Verantwortung gelebt und Versöhnung gepredigt.« Der Todestag von Heuss, dem ersten Bundespräsidenten im Nachkriegsdeutschland, jährt sich am 12. Dezember zum 50. Mal.
Über den AutorDie Frankfurter Allgemeinen Zeitung stellt den Schriftsteller und Demokraten Hermann Kurz vor, der vor 200 Jahren in Reutlingen geboren wurde und dessen Streitschrift »Das freye Wort« dem Kritiker Gerhard Stadelmaier zufolge immer noch »den Witz eines eigensinnig sprühenden und funkelnden Aktualsprengsatzes« birgt.
Nina Jäckle erhält für den 2014 bei Klöpfer & Meyer erscheinenden Roman »Der lange Atem« ein Stipendium des Deutschen Literaturfonds.
Über den AutorIn der ZEIT schreibt Elisabeth von Thadden über »Wem sonst als Dir«: »Uta-Maria Heim hat in den Tiefenschichten von Geist, Wahn und Gewalt eine Geschichte freigelegt, wie sie grauenvoller kaum sein könnte. Und deutscher. Und geistreicher.«
Die MDR-Sendung »Figaro trifft...« hat am Mittwoch den ehemaligen württembergischen Landesrabbiner Joel Berger vorgestellt. Moderator Stefan Maelck sprach mit ihm über seine Biografie »Der Mann mit dem Hut«, in der Berger aus seinem Leben in Ungarn und Deutschland erzählt.
Über den AutorDie inzwischen achte Ausgabe des Kataloges ›Es geht um das Buch - Kurt Wolff Stiftung: Bücher unabhängiger Verlage 2013/14‹ erhalten Sie ab sofort in gut sortierten Buchhandlungen oder in Literaturhäusern. In der Best-of-Compilation sind im Sinne der Entschleunigung von Markt und Mensch Porträts von 65 Independentverlagen versammelt, die sich mit jeweils zwei bis drei Titeln aus ihrem Fundus lieferbarer ›Lieblingsbücher‹ sowie Novitäten präsentieren.
Tübingen. Ein spannendes Stück Tübinger Literaturgeschichte stellt Barbara Wiedemann am Donnerstag, 24. Oktober, ab 19.15 Uhr im Hölderlinturm mit ihrem jüngsten Buch »›Ein Faible für Tübingen‹ Paul Celan in Württemberg, Deutschland und Paul Celan« vor.
Der Eintritt zu dieser gemeinsamen Veranstaltung der Hölderlingesellschaft und dem Verlag Klöpfer & Meyer ist frei.
Die Tübinger Celan-Herausgeberin und -Kennerin Barbara Wiedemann schöpft mit guter Ortskenntnis und hervorragendem Hintergrundwissen aus zahlreichen neuen Quellen. Paul Celan kam zwischen 1952 und 1970 regelmäßig in den Raum Stuttgart-Tübingen. Für dieses Buch, das im Tübinger Verlag Klöpfer & Meyer erschienen ist, aktivierte sie Zeitzeugen und stellt anhand akribischer Pressestudien die Kontexte dar, in denen sich Celan und seine westdeutschen Zeitgenossen begegnet sind. Am Modellfall Württemberg lässt sich das schwierige Verhältnis dieses in Frankreich lebenden deutsch-jüdischen Dichters zum Nachkriegs- Deutschland darstellen.
Baden-Baden. Der Pfarrer, Lyiker und Schriftsteller Thomas Weiß stellt heute Abend um 19 Uhr in der Evangelischen Lutherkirche (Hauptstraße 51) in Baden-Baden sein jüngstes Buch »Vom Himmel auf Erden« vor. 21 Autoren haben ihm als Herausgeber Beiträge geliefert, die Literatur und Theologie miteinander verbinden.
Ein Grußwort spricht Gernot Meier, der Studienleiter der Evangelischen Akademie der Badischen Landeskirche. Die theologisch-literarische Einleitung obliegt Uta Engelmann, die musikalische Gestaltung Stadtkirchenkantor Alain Ebert.
Reutlingen. Zur Buchpremiere von Hermann Kurz »Das freye Wort. Eine demokratische Streitschrift« am Freitag, 18. Oktober, um 20 Uhr in der Stadtbibliothek Reutlingen begrüßt Oberbürgermeisterin Barbara Bosch die Gäste. Der Verleger Hubert Klöpfer spricht ein Grußwort. Dr. Werner Ströbele, Reutlinger Kulturamtsleiter und Herausgeber, stellt das Buch und seine Geschichte vor, der Schauspieler Franz Xaver Ott vom Theater Lindenhof Melchingen liest ausgewählte Passagen. Der Liedermacher Thomas Felder begleitet den Abend musikalisch.
Der Eintritt ist beträgt 3 Euro, ermäßigt 2 Euro - Kartenvorverkauf und -reservierung: Musikbibliothek, Telefon 07121 303-2847.
Brackenheim. Einen bislang weitgehend unbekannten Aspekt von Theodor Heuss stellt der Tübinger Theologe Karl-Josef Kuschel mit seinem Buch »Theodor Heuss, die Schoah, das Judentum, Israel. Ein Versuch« vor. Zur Einführung der Buchpräsentation am Donnerstag, 17. Oktober, 19.30 Uhr im Brackenheimer Rathaus, Bürgersaal, spricht der Verleger Hubert Klöpfer aus Tübingen.
Theodor Heuss, geboren am 31. Januar 1884 in Brackenheim, gestorben am 12. Dezember 1963 in Stuttgart, war von 1949 bis 1959 der erste Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland. Heuss prägte früh nach dem Krieg das Wort von einer »Kollektivscham« der Deutschen. Er forderte für die Deutschen einen »schweren Weg der Selbstreinigung«, denn dies sei die Grundvoraussetzung für eine glaubwürdige demokratische Zukunft. Heuss' Engagement für den christlich-jüdischen Dialog analysiert der Theologe Karl-Josef Kuschel anhand dreier Schlüsselreden von Heuss. Die Buchpremiere wir gemeinsam veranstaltet vom Theodor-Heuss Museum Brackenheim, der Buchhandlung Osiander und dem Verlag Klöpfer und Meyer. Die Veranstaltung findet im Bürgersaal des Rathauses Brackenheim, Marktplatz 1, statt. Der Eintritt beträgt sechs Euro, Vorverkauf von Karten über die Buchhandlung Osiander.
Tübingen. Uta-Maria Heim stellt am Dienstagabend, 15. Oktober, 20 Uhr, bei „Osiander“ ihren neuen Roman »Wem sonst als Dir.« vor. Die Autorin beschäftigt sich mit dieser Familien-Geschichte auch mit existenziellen Fragen wie: Wem kann man trauen? Was heißt eigentlich Schuld? Mit ihrem bei Klöpfer&Meyer erschienen Roman erzählt Uta-Maria Heim von einem ehemaligen Strafgefangenen und einem Richter, die sich beide in den Fallen der Vergangenheit verstricken. Ein so feinsinniger wie boshafter Roman auf der Grenze zwischen Dokudrama und Schwabo-Western – und auch ein Buch, das voller Reminiszenzen an Hölderlin steckt.
Klöpfer & Meyer ist auf der Frankfurter Buchmesse in Halle 3.1, Stand D158 vertreten. Gleich zum Auftakt am Mittwochmorgen, 9. Oktober, werden Gabriele Loges und Uta-Maria Heim ab 10 Uhr in Halle 4.1 auf der Leseinsel der unabhängigen Verlage ihre Romane vorstellen. Stefan T. Gruner liest am Freitag, 11. Oktober, 17 Uhr, im Frankfurter Kunstverein bei Open Books aus seinem Roman »Nie wieder Beethoven!«.
Wann welcher Autor bei Klöpfer & Meyer am Stand sein wird, das sehen Sie ... (weiter unter mehr Informationen)
Tübingen. Joachim Zelter stellt am Sonntag, 6. Oktober, ab 11 Uhr im Museum seine Novelle »Einen Blick« werfen vor. Der Tübinger Autor erzählt in seinem jüngsten Buch von einem Nachwuchsautor, der viel Unterstützung und Zuspruch in Anspruch nimmt, von einem großen Verlag gehypt wird – und zwar kaum sprachliche Qualitäten, dafür aber einen abenteuerlichen Lebenslauf vorzuweisen hat. Für ZEIT-online »eine gallige Satire auf die Mechanismen von Literatur und deren Vermarktung in der Gegenwart« - und damit eine echte Empfehlung.
Zur Buchpräsentation mit Verleger Hubert Klöpfer am Sonntagmorgen im Museum, (Obere Säle, Wilhelmstraße 3), laden die Buchhandlug Osiander und der Tübinger Klöpfer & Meyer Verlag ab 11 Uhr ein. Der Eintritt ist frei.
Matthias Kehle erhält den Thaddäus-Troll-Preis 2013. Der Förderkreis deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg (FdS) verleiht dem Karlsruher Schriftsteller und Lyriker diesen mit 10 000 Euro dotierten Preis für seinen Gedichtband »Scherbenballett«, der 2012 bei Klöpfer & Meyer erschienen ist.
Die Preisverleihung ist am 12. Dezember in Karlsruhe.
Karl-Josef Kuschel stellt in der SWR-Sendung »besser lesen« am Donnerstag, 19. September, 23.45 Uhr, sein druckfrisches Buch »Theodor Heuss, die Schoah, das Judentum, Israel« vor.
Über den AutorIn der Neuen Zürcher Zeitung stellt Angelika Overath den Roman »Stille Leben« von Volker Demuth als »mutiges Buch« vor. Sie schreibt: »Volker Demuth gelingen atmosphärisch genaue und intensive Milieu-Beschreibungen (in einer Strassburger Künstlerküche, einer New Yorker Wohngemeinschaft, auf einem Biologenkongress in Stockholm, in einer Berliner Kneipe; bewundernswert die verzögernden Momente innerer Bilder und äusseren Sprechens während der Autofahrt vor dem tödlichen Unfall).«
Über den AutorTübingen. Tina Stroheker stellt am Dienstag, 17. September, ab 20 Uhr im Zimmertheater Tübingen ihr neues Buch »Luftpost für eine Stelzengängerin- Notate vom Lieben« vor. Der Abend wird musikalisch umrahmt von Wolfram Karrer mit seinem Akkordeon. Der Eintritt ist frei.
Zur Einführung spricht Verleger Hubert Klöpfer.
Für Zeit-online ist die Novelle »Einen Blick werfen« von Joachim Zelter sehr zutreffend auf den Literaturbetrieb unserer Zeit: »Die Biografie ersetzt die Rezension!«. Rezensent Christoph Schröder entdeckt in dem Text einen »Schriftsteller, der nicht mehr viel zu sagen hat, weil ihm die Worte fehlen. Was ihn sprachlos gemacht hat, im doppelten Wortsinn, wird hier auf knapp 100 Seiten erzählt und ist eine gallige Satire auf die Mechanismen von Literatur und deren Vermarktung in der Gegenwart«.
Christof Siemes rät in der ZEIT zu »Ausreißversuch«, dem Roman von Johannes Schweikle: »Dieser Schlüsselroman ist ein besseres Geständnis, als Jan Ullrich selbst es je hätte ablegen können.«
Knut Cordsen stellt im Büchermagazin »Diwan« des Bayerischen Rundfunks die Literaturnovelle von Joachim vor. Für Cordsen ist »Einen Blick werfen« die »Illustration eines Missstandes, der in der Literatur herrscht: Ich spreche von der Dominanz des Biographischen über das Literarische.«
Über den AutorVolker Demuth überzeugt die FAZ-Kritikerin Wiebke Porombka mit seinem Romandebüt »Stille Leben«. Sie schreibt: »Volker Demuth hat einen beeindruckenden, menschlich wie intellektuell herausfordernden Roman vorgelegt«.
»Wer die Tour de France 1997 und den rauschhaften Höhenflug von Jan Ullrich mit all seinen Bitternoten nachschmecken möchte«, so schreibt die Frankfurter Allgemeine, »der wird seine Sommerlektüre in ›Ausreißversuch‹ von Johannes Schweikle finden«. Rezensent Michael Reinsch hat viel Freude daran: »Fast wie im echten Leben finden sich alle Tour-Protagonisten wieder.«
Über den AutorTübingen. Beim öffentlichen SWR Studiotalk „Der saubere Sport – eine Illusion?“ diskutiert der Journalist und Klöpfer & Meyer-Autor Johannes Schweikle am Dienstag, 9. Juli, über Höhen und Niederungen im modernen Profisport mit dem Profi-Radrennfahrer Stefan Schumacher.
Ebenfalls als Gäste auf dem Podium sitzen ab 19.30 Uhr der Anti-Doping-Experte und Sportrechtler Dieter Rössner und Ingeborg von Stockum aus dem Vorstand des Radsportvereins RV Pfeil Tübingen 1905.
Im Radiofeuilleton von Deutschlandradio Kultur stellte Rainer Moritz den Roman »Stille Leben« von Volker Demuth vor und resümierte: »Ein Leitmotiv dieses klug komponierten Romans ist die Allgegenwart von Körper und Fleisch.«
Über den AutorRadio Bremen stellt den Roman »Stille Leben« von Volker Demuth als ›eindrucksvollen‹ Buchtipp vor: »Selten finden analytischer Duktus und poetischer Zauber so beeindruckend zusammen wie in diesem Roman.« Die Besprechung in Gänze finden Sie ...
Über den AutorIn der Frankfurter Allgemeinen Zeitung rezensiert Stephan Wackwitz »Gastl Welt« von Heinz Rademacher. »Hier galt das Prinzip der guten Nachbarschaft« ist die Rezension überschrieben —»als Buchhandlungen noch Bürgersteig-Feuilletons waren«.
Über den AutorJohannes Schweikle präsentiert am Dienstag, 11. Juni, um 20 Uhr seinen Roman »Ausreißversuch« in der Berliner Radmanufaktur »Villa Pasculli«, Rheinstr. 45-46, Berlin-Friedenau.
Schweikle wird dazu mit dem Radsport-Experte Jan Sahner den Roman zur 100. Tour de France vorstellen und über Glanz und Elend des Radsports debattieren. Christoph Hartmann, Oboist der Berliner Philharmoniker, begleitet die Buchpräsentation musikalisch.
Friedrich Pfäfflin erhält den Gutenberg-Preis der Stadt Leipzig. Die Verleihung durch den Leipziger Oberbürgermeister Burkhard Jung ist am 20. Juni 2013 in einer Festveranstaltung im Deutschen Buch- und Schriftmuseum der Deutschen Nationalbibliothek.
Die Pressemitteilung der Stadt Leipzig finden Sie...
Staatsminister Bernd Neumann für Kultur und Medien hat die nächstjährigen Stipendien für das Deutsche Studienzentrum in Venedig vergeben und damit auch die Lyrikerin Eva Christina Zeller aus Tübingen gewürdigt. Sie erhält ein 2014 ein zweimonatiges Stipendium, zu dem wir sie sehr herzlich beglückwünschen!
Andre Hatting stellt im dradio den jüngsten Band von Walle Sayer vor: »Sayer kennt sie natürlich alle, die guten Zutaten fürs Gedicht, von A wie Assonanz bis Z wie Zeugma. Aber im Unterschied zu vielen anderen dosiert er sie richtig. Sie lösen sich, im besten Wortsinne, in Wohlgefallen auf.« Den Beitrag zum Nachhören finden Sie ...
Benedikt Erenz stellt in der ZEIT neue Gedichte »des Schattenkundlers und Vergänglichkeitskenners, des Vergeblichkeitsforscher« Walle Sayer vor und rät zu »Strohhalm, Stützbalken«. Denn, so Erenz: »Einen Archäologen sehen wir am Werk, der in wissenschaftlicher Strenge und Deutungsvorsicht seine Steinchen, al die Blickfragmente, Erlebnisscherben, Erinnerungsfetzen, aufsammelt und so nebeneinanderlegt, ohne sie auszulegen.« Und weiter:
Über den AutorUnsere Neuerscheinungen im Herbst präsentieren wir Ihnen...
Tübingen. Für eine Benefizveranstaltung zugunsten der Bundesliga-Volleyballer tritt SWR-Moderator Günter Schneidewind am Montag, 29. April, 20 Uhr, mit seinen Rock- und Popanekdoten im Sparkassen-Carré in Tübingen an. »Der Große Schneidewind. Rock und Popgeschichten« titelt sein Buch, das im Tübinger Verlag Klöpfer & Meyer erschienen ist und mit dem Schneidewind landauf, landab auf Tour ist. Dieses erfolgreiche Projekt soll jetzt in Kooperation des Verlags mit der Kreissparkasse, der Firma Wein-Bauer und der Buchhandlung Osiander sowie dem Schwäbischen Tagblatt dem Rottenburger Erstligisten aus seiner finanziellen Bredouille helfen. Klöpfer & Meyer und die Buchhandlung Osiander geben den Nettoerlös des Taschenbuches an diesem Abend ebenso in den Spendentopf wie Caterer Wein-Bauer den Erlös der Bewirtung und die Kreissparkasse den Eintritt.
In der aktuellen ZEIT freut sich Ursula März über die Rückkehr der Novelle. In Zeiten grassierender ›Elefantitis‹ und ›Maximierung‹ der Sprachmasse bezieht sie sich in ihrem Feuilleton »Die Gazellen proben den Aufstand« auch auf das gerade mal 120 Seiten starke Büchlein unseres Schweizer Autors Markus Bundi – und macht Mut zur kurzen, prägnanten Form.
Über den AutorDer Kritiker Joachim Kalka rezensiert im aktuellen »Literaturblatt Baden-Württemberg« den Roman »Stille Leben« von Volker Demuth und stellt heraus: »Die Stille dieses Buches ist schmerzhaft mit Spannung aufgeladen, mit einer oft fast unerhörbar hohen, intensiven Frequenz von Reflexion und Gefühl.«
Der NZZ gefällt »Emilies Schweigen« von Markus Bundi als »merk-und denkwürdige Parabel auf die Unwägbarkeiten menschlicher Existenz, die sich dem Planungsdenken entzieht«.
Der Verlag Klöpfer & Meyer reicht den Roman »Stille Leben« zum Deutschen Buchpreis ein. Der Preis wird im Rahmen der Frankfurter Buchmesse verliehen, die jährlich im Oktober in Frankfurt stattfindet.
Tübingen. Heinz Rademacher stellt mit dem Buch »Gastl Welt« am Freitagabend, 12. April,
im Stadtmuseum eine »Hommage an eine ›alte‹ Buchhandlung« vor. Der Herausgeber unterhält sich dazu mit Friedrich Pfäfflin, der selbst dereinst bei Gastl arbeitete, der Buchhandlung und ihren Chefinnen immer verbunden blieb und späterhin Leiter der Museumsabteilung im Literaturarchiv Marbach wurde. Dagmar Waizenegger vom Kulturamt Tübingen moderiert das Gespräch. Zur Eröffnung des Abends spricht Oberbürgermeister Boris Palmer.
Baden-Baden. Der evangelische Pfarrer Thomas Weiß stellt am Mittwoch, 10. April, um 19 Uhr in der Abtei Lichtenthal in Baden-Baden/Lichtental sein Buch »Geschichten vom Herrn G.« vor. Oberbürgermeister Wolfgang Gerstner, der Sparkassendirektor Stefan Siebert und der evangelische Dekan Thomas Jammerthal werden Grußworte sprechen. Der Verleger Hubert Klöpfer stellt den Autor und sein jüngstes Buch vor. Musikalisch umrahmt wird der Abend von Boriana Baleff (Violine).
»Die Welt« stellt die Autobiografie von Joel Berger vor und schreibt: »Der ehemalige Landesrabbiner von Württemberg schildert mit Offenheit und Witz die Stationen seines bewegten Lebens.«
Über den AutorDie FAZ empfiehlt heute »Leben wie Gott im Elsass« von Martin Graff und lobt den Autor für seine »klugen und unangestrengten« Deutungen der Befindlichkeiten in der Grenzregion zwischen Deutschland und Frankreich.
Berlin. Zur Buchpräsentation von Jürgen Lodemanns »Fessenheim« spricht die Kritikerin Elke Schmitter am Donnerstag, 14. März, ab 19 Uhr im Berliner taz.Café mit dem engagierten Autor. Lodemann erzählt, wie das älteste AKW Frankreichs explodiert und radioaktive Wolken über Freiburg und Stuttgart bis Berlin treiben. Jürgen Lodemann ist bekannt als Fernsehmann,
Autor von Ruhrgebiets-Romanen und Erneuerer der Nibelungensage. Seine littérature engagée erweist die akute Hilflosigkeit aller »Notfall«-Pläne. Endgültig nach Fukushima.
Der Eintritt zu der Buchpräsentation im taz.Café, Rudi-Dutschke-Straße 23, Berlin-Kreuzberg, ist frei.
Auf der Leipziger Buchmesse finden Sie uns am Prolitgemeinschaftsstand in Halle 3 Stand E 203-206. Am Donnerstagabend, 14. März, laden wir in Leipzig ab 19 Uhr zur "Blattkritik"-Lesung von Anton Hunger in den Club International e.V. (Käthe-Kollwitz-Str. 115) ein. Und am Freitag, 15. März, liest Markus Bundi ab 19.30 Uhr in der Kanzlei Rechtsanwälte Viehweger, Hartmann & Partner (Copinstr. 9) aus seiner Gerichts-Novelle "Emilies Schweigen".
Das Wirtschaftsressort der Süddeutschen Zeitung weist heute auf »Blattkritik« von Anton Hunger hin, in dem der ehemalige Kommunikationschef von Porsche auf »Glanz und Elend der Journaille« eingeht.
Zur Buchpräsentation von »Blattkritik« diskutieren unser Autor Anton Hunger, Regierungssprecher Rudi Hoogvliet, die Journalistin Gabi Renz und Moderatorin Dagmar Seitzer über »Glanz und Elend der Journaille« und zwar am 6. März, ab 19.30 Uhr, in der Stuttgarter Stadtbibliothek - und nicht wie ursprünglich angekündigt im baden-württembergischen Landtag.
Über den AutorTübingen. Zur Buchpremiere des Romans »Uhlandgymnasium« lädt der Verlag Klöpfer & Meyer am Sonntag, 3. März, ab 11 Uhr zu einer Matinée im Museum (Obere Säle) ein.
Der Autor Lothar Müller-Güldemeister wird erstmals aus seinem Roman lesen, der in Tübingen spielt. Zum Inhalt: Ein Millionenprozess am Tübinger Landgericht zwingt den Rechtsanwalt Konstantin Raffay, wieder in die Stadt zu kommen, die er nie mehr betreten wollte. Vor 39 Jahren brach hier für ihn, den »Primus« am Uhlandgymnasium, die Welt zusammen. Eine Schülertragödie und Adoleszenzgeschichte, ein Gerichtsthriller, Krimi und ein gesellschaftskritischer Roman, zu dem der Autor in Tübinger Archiven recherchiert hat.
Joel Berger, der ehemalige Landesrabbiner, ist heute live zu Gast bei der SWR1-Sendung »Leute«.
Über den AutorStuttgart. Zur Buchpremiere von Volker Demuths neuem Roman »Stille Leben« lädt der Verlag Klöpfer & Meyer am Montag, 25. Februar, ab 20 Uhr in das Literaturhaus Stuttgart ein. Die Lesung von Volker Demuth wird begleitet von einem Buchgespräch mit dem Kritiker und Übersetzer Joachim Kalka.
Volker Demuth liefert mit »Stille Leben« eine Liebesgeschichte und zugleich einen intensiven Blick auf die Bedingungen von Liebe und Kunst im 21. Jahrhundert. Er erzählt mit seinem roman noir, wie unlösbar Glück und Verzweiflung, Leidenschaft und Tod miteinander verwoben sind. Für Martin Walser, den Erstleser des Romans, eine überaus lohnende Lektüre: »Ich habe, das muss ich schon sagen, seit dem Ulysses von Joyce kein solches Leseerlebnis mehr gehabt.«
Volker Demuth, Jahrgang 1961, lebt in Berlin und Zwiefaltendorf. Er studierte in Oxford und Tübingen, arbeitete als freier Journalist und widmet sich seit zehn Jahren ganz seiner schriftstellerischen Arbeit.
Bei Klöpfer & Meyer erschien von ihm zuletzt »Das angekreidete Jahr«, im vergangenen Jahr brachte er Werner Dürrsons nachgelassene Gedichte „Denkmal fürs Wasser“ in dem Tübinger Verlag heraus. Demuth wurde mehrfach ausgezeichnet und erhielt 2012 die Ehrengabe der Schillerstiftung.
Die Buchpräsentation beginnt um 20 Uhr, der Eintritt beträgt 9 Euro (ermäßigt 7 / 4,50 Euro).
In der NZZ rezensiert Martin Zingg Joachim Zelters »untertan«: »Joachim Zelter steckt nicht nur seine Figur in ein satirisches Säurebad. Am Ende des Romans, nach 211 Seiten, sieht es so aus, als sei Friederich seit der ersten Zeile schon im Zerfall begriffen. Unbefestigte Biomasse, biegsamer als selbst ein Diederich Hessling. Allem untertan, was von allen Seiten her auf ihn einredet. Und alterslos auf eine fast erschreckende Weise.«
Über den AutorAnton Hunger debattiert auf Einladung von Moderator und SWR-Journalist Thomas Leif am Mittwoch, 20. Februar, ab 19 Uhr beim 17. Mainzer MedienDisput mmd in der rheinland-pfälzischen Landesvertretung in Berlin zum Thema »Nach der Zeitungskrise - Journalistischer Aufbruch zu neuen Ufern ...?« Anton Hunger, bis 2009 Kommunikationschef bei Porsche und Autor des druckfrischen Buches »Blattkritik«, diskutiert dabei mit Thierry Chervel, Geschäftsführer perlentaucher.de, Ulrich Ende (Eigentümer dapd Nachrichtenagentur), Brigitte Fehrle (Chefredakteurin Berliner Zeitung), Ina Hartwig (Freie Journalistin und Ex-FR-Redakteurin) sowie Maike Rademaker (Betriebsrätin g+j Verlag, FTD-Redakteurin).
In der »Stuttgarter Zeitung« porträtiert Ulrike Frenkel heute ganzseitig Joel Berger und stellt seine Biografie »Der Mann mit dem Hut« vor. Joel Berger ist am Mittwoch, 27. Februar, zu Gast bei Wolfgang Heim in der SWR-1-Sendung »Leute« und am Dienstag, 5. März in der SWR-»Landesschau«. Die Buchpräsentation im Stuttgarter Haus der Geschichte am Donnerstag, 7. März, ist bereits ausgebucht.
Über den AutorDie Frankfurter Allgemeine Zeitung stellt in ihrer heutigen Reisebeilage ganzseitig die Prachtausgabe »Hölderlin. Eine Winterreise« von Thomas Knubben vor.
Für die ZEIT ist die literarische Reisereportage »Westwegs« von Johannes Schweikle »ein recherche-gesättigtes Buch voller erstaunlicher Geschichten, sehr pointiert geschrieben.«
Blättern Sie sich virtuell durch unsere Neuerscheinungen.
In der Süddeutschen Zeitung rezensiert Stefan Fischer »Leben wie Gott im Elsass« von Martin Graff: »Es geht dem Autor nicht um alte, offene Rechnungen oder gar darum, sie zu begleichen, verbal zumindest. Sondern er braucht die historischen Rückgriffe, auch auf seine eigene Lebensgeschichte, um die bis heute komplizierte Gemengenlage in seiner Heimat verständlich zu machen. Und er leitet daraus ab, welche Chancen diese Situation bietet, in einem längst friedlichen EU-Europa.«
Über den AutorTübingen. »Die Erfindung deiner Anwesenheit« titelt der neue Gedichtband von Eva Christina Zeller, der am Sonntag, 25. November, im Zimmertheater vorgestellt wird.
Musikalisch begleitet wird der Abend durch die Cellistin Angela von Gündell.
Eva Christina Zeller, 1960 in Ulm geboren, Studium der Philosophie, Germanistik, Theaterwissenschaft und Rhetorik in Berlin und Tübingen. 1988 Lektorin an der University of Otago, Dunedin, Neuseeland, ausgedehnte Reisen. Lyrikerin, Theaterautorin und Rundfunkjournalistin. Mehrere Gedichtbände, zahlreiche Lesungen. Stipendiatin der Kunststiftung und des Landes Baden-Württemberg, ausgezeichnet u.a. mit dem Thaddäus-Troll-Preis.
Die Veranstaltung beginnt um 11 Uhr, Veranstaltungsort ist das Zimmertheater Tübingen, Bursagasse 16. Der Eintritt ist frei.
Berlin. Stuttgarts neugewählter Oberbürgermeister Fritz Kuhn diskutiert am Donnerstag, 15. November, in der Vertretung des Landes Baden-Württemberg mit Lothar Späths früherem Regierungssprecher Manfred Zach und mit Uwe Vorkötter über die politische Kultur im Lande.
Anstöße zur Diskussion liefert Manfred Zach mit kurzen Lesungen aus seinem Aufklärungsroman »Monrepos oder die Kälte der Macht« (Klöpfer & Meyer Verlag). Dessen Erscheinen vor 16 Jahren begleitete Uwe Vorkötter als damaliger Chefredakteur der Stuttgarter Zeitung. Zum 60. Jubiläum des Landes Baden-Württemberg wurde »Monrepos« im Frühjahr 2012 neu aufgelegt.
Der Abend in der Landesvertretung wird moderiert von Dagmar Seitzer, der SWR-Fernseh-Journalistin im ARD-Hauptstadtstudio. Die Veranstaltung in der Vertretung
des Landes Baden-Württemberg beim Bund (Tiergartenstraße 15) beginnt um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung erforderlich unter info@kloepfer-meyer.de.
Für Stefan Kempis von Radio Vatikan sind die »Gottesgedichte« von Helmut Zwanger und Karl-Josef Kuschel überaus empfehlenswert: »Den jüdischen Faden in unserer Nachkriegsdichtung sichtbar gemacht zu haben, und das untergründige Gottesthema in ihr, das ist ein Verdienst dieses Buches. Eine der besten Lyrik-Anthologien überhaupt, die überraschende Einsichten ermöglicht. ›Wir können das Wort Gott nicht reinwaschen.., aber wir können es, befleckt und zerfetzt wie es ist, vom Boden erheben und aufrichten...‹ Diesen aus dem Buber-Zitat hergeleiteten Anspruch einzulösen, gelingt den Autoren auf beieindruckende Weise.«
Über den AutorJohannes Schweikle, Journalist und »Westwegs«-Autor, ist heute zu Gast in der »SWR-Landesschau« (ab 18.45 Uhr).
Über den AutorClaudio Hils' Buch »Abseits - Aside - À l'écart« hat beim Deutschen Fotobuchpreis das Prädikat »Nominiert 2013« erhalten und wird mit 195 weiteren herausragenden Fotobüchern in die Fotobuch-Ausstellung aufgenommen. Die Ausstellung wird gezeigt bei den Stuttgarter Buchwochen 2013, in den Landesvertretungen Baden-Württemberg und Brüssel, bei der Frankfurter Buchmesse, der IBO Friedrichshafen, im Regierungspräsidium Karlsruhe, im Forum für Fotografie in Köln und andernorts.
Tübingen. Mit einer Vernissage im Tübinger Stadtmuseum wird am Samstag, 3. November, der »Literaturkalender Schwarz auf Weiß Büchermenschen in Baden und Württemberg 2013« präsentiert. Zwei Dutzend leidenschaftlicher Büchermenschen hat der Fotograf Burkhard Riegels in ihrer Umgebung aufgesucht und porträtiert. Die Literaturblatt-Gründerin und -Herausgeberin Irene Ferchl hat hierzu kurze Feuilletons, Anekdoten und Portraits verfasst.
Verleger Hubert Klöpfer wird in die Veranstaltung einführen, Irene Ferchl und Burkhard Riegels stellen die ausgestellten Fotografien und Texte vor und »Büchermensch« Joachim Zelter liest aus seinem Schriftsteller-Roman »Das Gesicht«.
Der Eintritt ist frei, Beginn der Vernissage ist um 17 Uhr.
»Die Welt« zieht als Fazit aus Joachim Zelters jüngstem Roman: »›Untertan‹ ist nicht nur eine hinreißende Adaption der Mannschen Kritik am wilhelminischen Untertanengeist, sondern eine nachdenklich machende, gleichwohl leicht lesbare Satire auf ein Duckmäusertum unserer Tage, das es allen recht machen will.«
Über den AutorMit seinem neuen Roman »Allerscheinheiligen« stellt Egon Gramer am Sonntag, 28. Oktober, in der Rottenburger Festhalle eine schwäbische Köpenickade vor. Zur Buchpräsentation im Runden Saal laden das Kulturamt Rottenburg, OSIANDER Rottenburg und der Klöpfer & Meyer Verlag. Beginn der Veranstaltung ist um 11 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Mit einer Einführung durch Verleger Hubert Klöpfer. Im Anschluss an Egon Gramers Erst-Lesung führt der Journalist Willibald Ruscheinski ein vertiefendes Gespräch mit dem Autor.
Die Stuttgarter Zeitung lobt Joachim Zelter als »wortstarken, literarisch dicht an unserer aktuellen Krisenwelt arbeitenden« Autoren und empfiehlt seinen Roman »untertan«: »Eine rasante Suada über die Folgen der Anbetung von Macht und Geld.« Zelter liest am Montag, 22. Oktober, bei der Suttgarter Kulturgemeinschaft.
Eva Christina Zeller liest heute in der »Lesezeit« von Deutschlandradio aus ihrem jüngsten Lyrikband »Die Erfindung Deiner Anwesenheit« (20.30 Uhr bis 21 Uhr).
Über den AutorDas ARD-Morgenmagazin empfiehlt am Buchmesse-Freitag den Roman »untertan« von Joachim Zelter: »Ein Schicksal, sehr tragisch, aber auch komisch - und darin liegt die Stärke dieses überzeichneten, grotesken Entwicklungsromans. Man kann eine Menge hinein interpretieren und ein kleiner Ostertag steckt bestimmt in jedem von uns.«
Über den AutorZur Buchpremiere von »Aufbrechen. Wie Sehnsucht die Gesellschaft verändert« lädt am Mittwoch, 3. Oktober, der Klöpfer & Meyer Verlag in die Alte Kelter in Tübingen ein.
Im Gespräch mit dem Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen und der Psychoanalytikerin Jutta Gutwinski-Jeggle erzählen die Autorinnen Rainer Nübel und Christina Brecht-Benze von neuen Politik- und Protestformen, fragen nach konkreten Utopien und dem Bedürfnis vieler Bürger hin zu einer Politik des »Gehört-Werdens«.
Die Matinee wird moderiert durch den Rhetorik-Professor und Autor Thomas Vogel und beginnt um 11 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Ulm. Mit »„Im November blüht kein Raps« präsentiert die Ulmer Autorin Silke Knäpper am Freitag, 28. September, im Manufaktur-Café ANIMO! ihr Roman-Debüt. Dazu gibt es Jazziges mit Chris Krischkowsky (Schlagzeug), Uwe Lange (Gitarre) und Michael Weigler (Contrabass).
Silke Knäpper erzählt die Geschichte von Paul, einem Musiker zwischen Dur und Moll, der durch seine innere Heimatlosigkeit ins Straucheln gerät. Und sie erzählt auch von zwei Frauen, die seine unerfüllte Sehnsucht ganz unterschiedlich widerspiegeln.
Einlass zu der Buchpremiere ist um 20.00 Uhr, Beginn der Lesung um 21 Uhr.
Der Eintritt ist frei.
Tübingen. Joachim Zelter stellt seinen jüngsten Roman »untertan« bei der Buchpräsentation am Donnerstag, 27. September, im Tübinger »Löwen« (Kornhausstraße) vor. Verleger Hubert Klöpferf führt in die Veranstaltung ein. Der Tübinger Autor Zelter überträgt Heinrich Manns Roman »Der Untertan« in die Welt von heute und hat dabei einen ganz eigenen Entwicklungsroman geschrieben: von der frühen Schulzeit bis zum Erwachsenenalter, von den Siebzigerjahren bis in die Jetztzeit entwirft Zelter ein Spiegelbild individueller wie kollektiver Anpassung – und menschlicher Entfremdung.
Der neue „untertan“: Buchpremiere von Joachim Zelter
Tübingen. „untertan“ titelt der neue Roman des Tübinger Autors Joachim Zelter, der am Donnerstag, 27. September, im Löwen vorgestellt wird. Verleger Hubert Klöpfer wird in die Veranstaltung einführen.
Zelter überträgt Heinrich Manns Roman »Der Untertan« in die Welt von heute und hat dabei einen ganz eigenen Entwicklungsroman geschrieben: von der frühen Schulzeit bis zum Erwachsenenalter, von den Siebzigerjahren bis in die Jetztzeit entwirft Zelter ein Spiegelbild individueller wie kollektiver Anpassung – und menschlicher Entfremdung.
Joachim Zelter, 1962 in Freiburg geboren, studierte und lehrte englische Literatur in Tübingen und Yale, freier Schriftsteller seit 1997. Autor von Romanen, Essays, auch Theaterstücken, die an zahlreichen deutschen und österreichischen Bühnen gespielt wurden und werden. Sein Werk wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Thaddäus-Troll-Preis, der Fördergabe der internationalen Bodenseekonferenz, dem Großen Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg sowie dem Jahresstipendium des Landes Baden-Württemberg 2005 – und zuletzt zum Deutschen Buchpreis 2010 nominiert.
Die Veranstaltung im Tübinger „Löwen“ beginnt um 20 Uhr, der Eintritt beträgt 3 Euro.
Die FAZ rezensierte »Westwegs. Zu Fuß durch eine deutsche Landschaft« und lobte die literarische Reisereportage von Johannes Schweikle als »amüsant« und »angemessen im Ton«.
Die Buchpremiere des Gedichtbands »Scherbenballett« von Matthias Kehle ist am Montag, 17. September, in der Scheune in Ettlingen. Der Verlag Klöpfer & Meyer, die Buchhandlung Abraxas und das Kultur- und Sportamt Ettlingen laden gemeinsam zu der Veranstaltung ein. Zur Einführung in die Präsentation spricht Matthias Walz von der Literarischen Gesellschaft Karlsruhe. Musikalisch wird Kehle von dem vielseitigen Ettlinger Akustik-Gitarristen Volker Schäfer begleitet. Der Eintritt ist frei, Beginn der Veranstaltung um 20 Uhr.
Die ›Frankfurter Zeitung‹ lobt den Fotoband »abseits«: »Claudio Hils zeigt mit seinem Objektiv auf Wunden. So wurde ›abseits‹ keineswegs ein Katalog erhaltenswerter Orte und Gebäude, sondern mit der kalten Darstellung betonöder Tristesse zu einem Mahnmal zwischen zwei Buchdeckeln.«
In der Frankfurter Rundschau lobt Judith von Sternburg den Roman »untertan« von Joachim Zelter sehr: »Eine sanfte Satire auf den Anpasser von heute. Zelters ‚untertan‘ ist ein Buch, das das Freche mit dem Trüben, die Zeitsatire mit dem zeitlosen Debakel des Menschseins verbindet, wie es selten gelingt.«
Die Verleihung der Literaturstipendien 2012 durch das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst an die ausgezeichneten Autorinnen und Autoren Lena Gorelik, Nina Jäckle, Steffen Kopetzky, Dr. Petra Morsbach, Christine Pitzke und Heiko Wolz findet am 18. September 2012 in München statt.
Über den Autor›Sonntag aktuell‹ empfiehlt Literaturfreunden als ›Kulturgut der Woche‹ den »Pirelli-Kalender für Intellektuelle«!
Der Literaturkalender "Schwarz auf Weiß. Büchermenschen in Baden und Württemberg" hat eine Bronzemedaille gewonnen in der Sparte Verlagskalender beim "gregor international calendar award 2013".
Bei 858 eingereichten Kalender wurden insgesamt 80 Auszeichnungen vergeben.
Für Christian Schärf von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung stellt diese Sammlung kleinformatiger Texte von Hermann Hesse, die zeitgenössischen Resonanzen auf Hesse gegenüberstehen, ein besonders interessantes Experiment dar:
»Was sich bei der Lektüre des so anregenden und klug zusammengestellten Bandes bestätigt, ist die Tatsache, dass die poetische Welt, in die Hesse sich und seine Leser entführt, ihre besänftigende, träumerische und dann auch wieder aufrüttelnde Dimension vor dem Hintergrund einer unerträglichen lebensgeschichtlichen Erfahrungssubstanz ausbreitet.«
Der argentinische Verlag Editorial Serapis hat die spanischsprachigen Rechte an Nina Jäckles "Zielinski" erworben!
Über den AutorIn der »Literarischen Welt« erklärt Tilman Krause das Leiden an Tübingen und dessen literarische Tradition am Beispiel von Isolde Kurz, deren Erinnerungen als Band 24 unserer Kleinen Landesbibliothek erschienen sind:
In der Sendung »Büchermarkt« stellte dradio den Roman »Sand und Seide« von Rainer Wochele als »ein erotisches Spiel um die Macht« und »ein Kammerspiel mit den Merkmalen einer antiken Tragödie« vor.
Der Malerpoet Bruno Epple wird am Mittwoch, 25. Juli, mit dem Hegaupreis der Gemeinde Steißlingen ausgezeichnet. Zur Preisverleihung liest der 1931 geborene Künstler aus seinen Werken. Die Veranstaltung in der Steißlinger Torkel beginnt um 19 Uhr.
Über den AutorDiese Woche präsentiert zeit-online in der ›zehnseiten‹-Reihe Martin von Arndt mit seinem »Oktoberplatz«. Direkt zur Lesung gelangen Sie (...weiter unter mehr Informationen)
Über den AutorNDR Kultur stellt den neuen Roman »untertan« von Joachim Zelter gleich zum Erscheinen am Mittwoch als »Buch der Woche« vor. Der Beitrag läuft voraussichtlich um 12.40 Uhr.
Über den AutorTübingen. Im August jährt sich der Todestag von Hermann Hesse zum 50. Mal. Zu Betrachtungen seines Werks und zeitgenössischer Resonanzen auf den großen Dichter, Schriftsteller und Literatur-Nobelpreisträger lädt der SWR Tübingen gemeinsam mit dem Tübinger Verlag Klöpfer & Meyer am Donnerstag, 12. Juli, zum Studio-Talk vor Publikum ins Tübinger SWR-Studio ein.
Der Hesse-Spezialist Volker Michels aus Offenbach diskutiert mit dem Calwer Literaturpädagogen und Hesse-Kenner Herbert Schnierle-Lutz, der Freiburger Autorin Susanne Fritz sowie mit J. Ulrich Binggeli aus Freiburg, der zeitgenössische Resonanzen auf Hesse in der Anthologie „Heimweh nach Freiheit“ zusammengestellt hat. Die drei Herausgeber und die Autorin stellen Hesses Erzählungen „Jugendland“, seine Bezüge zu Hölderlin und belletristische Texte wie auch wissenschaftliche Essays vor, die ganz unterschiedliche Facetten eines langen Schriftstellerlebens wiedergeben. Es moderiert Thomas Hagenauer (SWR-Studio Tübingen). Die Veranstaltung in Kooperation mit der Buchhandlung Osiander beginnt um 19.30 Uhr mit einem Empfang im SWR Studio Tübingen auf dem Österberg. Der Eintritt ist frei. Anmeldung beim SWR Studio Tübingen erbeten unter Telefon (0 70 71) 2090.
In der Neuen Zürche Zeitung vom 10. Juli stellt Maike Albath den Kino-Poeten Tonino Guerra vor und freut sich über sein Lesebuch »Scheuer Vogel Traum« als »gelungenen Querschnitt durch sein Werk«: »So wie Guerra die Atmosphäre eines gesamten Filmes in poetischen Redewendungen und Formeln verdichtete, befolgt er auch in seinen literarischen Texten das Gebot der Knappheit.«
Über den AutorDas SWR-Fernsehen stellt diesen Donnerstag in der Sendung »Nachtkultur« (ab 23.15 Uhr) den Bildband »abseits« vor, mit dem der oberschwäbische Fotograf Claudio Hils den Wandel der dörflichen Idylle zur Tristesse pur dokumentiert. Weitere Infos ...
Über den AutorWie ist es um die Verquickung von Wirtschaft und Politik bestellt? Wie läuft das ab in den Hinterzimmern der Macht? Auskünfte dazu wird Manfred Zach, ehemaliger Regierungssprecher von Lothar Späth und Autor des Schlüsselromans »Monrepos oder die Kälte der Macht«, am Donnerstagabend in der Sendung »Zur Sache Baden-Württemberg« im SWR-Fernsehen geben. Aktueller Anlass zur Befragung des Polit-Insiders ist die Affäre um den EnBW-Deal. Der 65-jährige Manfred Zach aus Empfingen war ab 1986 zunächst Redenschreiber, später Leiter der Grundsatzabteilung und Regierungssprecher im Staatsministerium von Ministerpräsident Lothar Späth. Nach dessen Rücktritt Anfang 1991 wurde Zach Abteilungsleiter im Arbeits- und Sozialministerium, wo er bis heute tätig ist. 1996 veröffentliche Zach den Bestseller »Monrepos«, der dieses Frühjahr zum 60-jährigen Bestehen des Landes als Sonderausgabe im Verlag Köpfer & Meyer erschienen ist. Das landespolitische Magazin »Zur Sache Baden-Württemberg« wird ab 20.15 Uhr live gesendet.
Joachim Zelters Roman »untertan« ist einer der 30 Kandidaten auf der Hotlist der Unabhängigen Verlage. Diese Vorauswahl wurde von einer fünfköpfigen Jury getroffen. Seit heute ist das virtuelle Wahllokal für alle zur Abstimmung geöffnet. Bis zum 15. August kann jeder mit einmaliger Stimme seinen Favoriten auf die Hotlist 2012 wählen und zwar...
Über den AutorIn der »Neuen Zürcher Zeitung« stellt Beatrice Eichmann-Leutenegger den Elsass-Roman »Der Seelenhüter« vor: »Trotz dem dunklen Hintergrund gelingt Pierre Kretz immer wieder eine sanfte Ironie, die den lebendig gestalteten Monolog durchzieht«.
Über den AutorRadio Bremen stellte als Buchtipp den Roman »Sand und Seide« vor: »Rainer Wochele erzählt die spannende Geschichte eines kurzweiligen, aber anstrengenden, schwierigen Paares: ›Sand und Seide‹, aber auch Feuer und Wasser. Wochele schildert ihre intensive Begegnung in einer vibrierenden Sprache - mal zupackend, aggressiv, schwül, mal sanft, voller Sehnsucht und Hingabe. ›"Sand und Seide‹ ist eine eindringliche Beziehungsstudie. Wie gesagt: Eine Liebesgeschichte, aber nicht unbedingt eine Urlaubslektüre für Frischverliebte...« Reinhören in den Buchtipp (...weiter unter mehr Information)
Über den AutorDie Süddeutsche Zeitung stellt die literarische Wanderreportage »Westwegs« als
»Im Westen was Neues« vor. Der im Schwarzwald aufgewachsene Autor Johannes Schweikle mache sich einen Begriff von Heimat, von Provinz, der ohne die Piefigkeit vergangener Tage auskomme.
SWR2-Redakteur Widmar Puhl stellt im Interview mit Martin von Arndt den Weißrussland-Roman »Oktoberplatz« vor und kommt in der Sendung »Buchkritik« zu dem Schluss: »Dieses Buch ist teils Tragödie, teils Komödie, auf jeden Fall ein tiefer Blick in die Realität einer postsowjetischen Diktatur. Es handelt von der Sehnsucht nach Liebe und vom Fremdsein im eigenen Land. Es überzeugt mit Witz, genauer Beobachtung und dichter Atmosphäre.« Die Rezension nachhören können Sie (... weiter unter mehr Information)
Über den AutorSpiegel online stellt den Fotoband »abseits aside al'écart« von Claudio Hils vor, mit dem der Fotokünstler den Wandel in oberschwäbischen Dörfern und Landschaften zeigt. Den Artikel auf Spiegel online finden Sie (...weiter unter mnehr Information)
Über den AutorFür drs1 stellt Markus Gasser den Elsass-Roman »Der Seelenhüter« in der Sendung ›Buchzeichen‹ vor: »Eine liebevoll erzählte Groteske, ein starkes Stück! Bei allem Schrecken lässt sich das Ganze nicht ohne Humor erzählen, denn zu grotesk ist die ganze Realität. Hinter der Schilderung des Schicksals einzelner Personen und Ereignisse blitzt es vor Schalk und Liebe.«
Pierre Kretz wird vom 11. bis 13. Mai bei der elsässischen Buchmesse in St. Louis präsent sein und zwar amEspace de la nuée bleue, stand de la librairie.
Die ›NZZ am Sonntag‹ titelt eine Rezension des Lesebuchs »Scheuer Vogel Traum«: »Eine fesselnde Anthologie erinnert an den wunderbaren italienischen Autor Tonino Guerra: Offen für Märchen und Wunder.« Für Kritikerin Angelika Overath bestätigt er mit seinen Gedichten und Notaten: »Posie ist ein Mittel gegen die Einsamkeit, gegen die Mutlosigkeit, gegen den Tod. Jedenfalls dann, wenn man an die Magie der Wörter glaubt und ein Magier ist der Sinnlichkeit, der Synästhesien, der hybriden Situationen, in denen Wirklichkeit und Phantasie ineinanderkippen wie zwei schöne, alte, vergessene Spiegel.«
Über den AutorIn der SWR-Sendung »Kaffee oder Tee« stellt der Kulturwissenschaftler Hermann Bausinger am Mittwoch, 25. April, »Der herbe Charme des Landes« vor, der bei Klöpfer & Meyer zum 60. Geburtstag von Baden-Württemberg als Sonderausgabe erschienen ist. Tagdaraufs, am 26. April, widmet die SWR-»Nachtkultur« Professor Bausinger und seinen Essays einen Beitrag.
Stuttgart. Manfred Zach, Ex-Regierungssprecher von Lothar Späth, diskutiert am Dienstag, 24. April, in der Stiftung Geißstraße mit Staatssekretär Klaus-Peter Murawski darüber, was hinter den Kulissen des Polit-Betriebs passiert: Wie ist es um die politische Moral im Lande bestellt, wie eng sind die Verflechtungen zwischen Politik und Wirtschaft?
Anstöße zur Diskussion liefert Zach mit seinem Schlüsselroman »Monrepos oder Die Kälte der Macht«, der zum 60. Landesjubiläum Baden-Württembergs als Sonderausgabe im Verlag Klöpfer & Meyer wieder erschienen ist. Tim Schleider, Leiter des Kulturressorts der Stuttgarter Zeitung, wird den Abend moderieren.
Manfred Zach, Jahrgang 1947, war baden-württembergischer Regierungssprecher in der Lothar-Späth-Ära. Heute ist er im Gesundheitsministerium tätig.
Klaus-Peter Murawski, Jahrgang 1950, kam 1996 als Bürgermeister in die Landeshauptstadt Stuttgart und wurde von Ministerpräsident Winfried Kretschmann am 16. Mai 2011 zum Staatssekretär und Chef der Staatskanzlei berufen.
Die Veranstaltung beginnt um 19.00 Uhr, Veranstaltungsort ist die Stiftung Geißstraße 7, 70173 Stuttgart. Der Eintritt ist frei.
Tübingen. »Die Kälte der Macht« - Manfred Zach diskutiert am Freitag, 20. April, im Stadtmuseum mit Oberbürgermeister Boris Palmer über Moral und Politik im Lande. Zach war Regierungssprecher von Lothar Späth und legte vor 16 Jahren mit »Monrepos« einen Schlüsselroman über diese Zeit vor, der die enge Verflechtung zwischen Politik und Wirtschaft offenlegt. Zur Geschichte des mittlerweile legendären Romans, der zum 60. Landesjubiläum Baden-Württembergs als Sonderausgabe im Verlag Klöpfer & Meyer wieder erschienen ist, spricht Verleger Hubert Klöpfer. Das Gespräch zwischen Zach und dem Grünen-Politiker Palmer moderiert Bernadette Schoog. Manfred Zach, Jahrgang 1947, ist heute er im Gesundheitsministerium tätig. Die Veranstaltung im Stadtmuseum beginnt um 19.30 Uhr, der Eintritt ist frei.
Über den AutorTübingen. Mit der Reihe »Eine kleine Landesbibliothek« des Verlags Klöpfer & Meyer stellen die Herausgeber Hermann Bausinger und Monique Cantre und Andreas Vogt als Gastherausgeber bei der nunmehr dritten öffentlichen Veranstaltung im Rahmen der „SWR Studiotalks zum Landesjubiläum“ am Donnerstag, 19. April »Dichter, Denker und Geschichte(n)« aus dem Südwesten vor. Kulturwissenschaftler Hermann Bausinger verschafft vor Publikum in Studio-Atmosphäre einen Überblick über unvergessene und wiederzuentdeckende Klassiker. Der Reutlinger Gastherausgeber Andreas Vogt vertieft den Blick auf Isolde Kurz als »Grand Old Lady« der deutschen Literatur des frühen 20. Jahrhunderts und die Kulturjournalistin Monique Cantré präsentiert das »enfant terrible der schwäbischen Dichterfamilie«, Wilhelm Waiblinger. Es moderiert: Thomas Hagenauer (SWR Baden-Württemberg, Radio Tübingen). Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr, Veranstaltungsort ist das SWR Studio Tübingen. Der Eintritt ist frei. Anmeldung beim SWR Studio Tübingen erbeten unter Telefon (0 70 71) 2090.
Die Deutsche Schillerstiftung wird im Mai 2012 den 1961 in Süddeutschland geborenen Lyriker, Essayisten und Medienwissenschaftler Volker Demuth mit der Eugen Viehof-Ehrengabe auszeichnen. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert. (...weiter unter mehr Informationen)
Esslingen. Karl Corino erhält für seinen Lyrikband »In Bebons Tal« den Nikolaus-Lenau-Lyrikpreis der Künstlergilde Esslingen. Ebenfalls ausgezeichnet wird die Lyrikerein Therese Chromik. In einer offiziellen Feierstunde am Samstag, 5. Mai, 15 Uhr, wird Bürgermeister Markus Raab den Preis verleihen. Am Abend liest Karl Corino um 19 Uhr in der Galerie der Künstlergilde, Hafenmarkt 2, in Esslingen aus seinen Gedichten. Zur musikalischen Begleitung spielt das Klavierduo Michael Hagemann / Shoko Hayashizaki. Der Eintritt ist frei
Der Nikolaus-Lenau-Preis wird ausgerichtet von der Stadt Esslingen und der Künstlergilde Esslingen am Neckar e.V.
Unter dem Credo »Bücher für's Denken und Lesen ohne Geländer« stellt sich Klöpfer & Meyer am Montag, 16. April, ab 20 Uhr im Stuttgarter Literaturhaus vor. Seit 20 Jahren steht der ›Schwäbische Hanser in Tübingen‹ für ein regional verankertes und zugleich bundesweit beachtetes Programm mit feiner, persönlicher Note. Verleger Hubert Klöpfer spricht bei dieser Verlagspräsentation über ›Lust und Last der Verlegerey‹. Mit Nina Jäckle und Joachim Zelter lesen zudem zwei hoch gelobte Autoren des Verlags aus ihren jüngsten Romanen. Joachim Zelter aus Tübingen präsentiert seine Polit-Satire ›Der Ministerpräsident‹, die aus Schwenningen stammende Nina Jäckle stellt ihren Seelenkrimi ›Zielinski‹ vor. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr, der Eintritt beträgt 9 Euro / 7 Euro / 4,50 Euro.
Tübingen. Eine »Kleine Landesbibliothek« liefert im April mit Friedrich Hölderlin, Annette von Droste-Hülshoff und Gustav Schwab drei weitere Klassiker aus dem Südwesten. Damit umfasst die Reihe von Klöpfer & Meyer nunmehr 23 Bände - und stellt mit Isolde Kurz und Justinus Kerner für Juni gleich zwei weitere wiederentdeckenswerte Literaten in Aussicht. Als Herausgeber in dieser Staffel wirken Monique Cantré, Wolfgang Alber und der Hesse-Spezialist Volker Michels, der den ursprünglich von Hermann Hesse editierten Hölderlin-Band erweitert hat. (... weiter unter mehr Informationen)
Die Deutsche Welle stellt Martin von Arndts Weißrussland-Roman »Oktoberplatz« vor: »Motive aus Detektiv-, Liebes- und Politikroman sind verflochten diesem Roman, der im zeitgenössischen Belarus spielt. Bei einem Belarussen bleibt nach der Lektüre ein bitterer Beigeschmack: wegen der Ähnlichkeit der Romanhandlung mit der heutigen Realität.«
In einem Interview von Radio Corax berichtet Martin von Arndt über Hintergründe und seine Recherchen zu seinem Weißrussland-Roman "Oktoberplatz". Nachhören können Sie die Sendung ... (weiter unter mehr Informationen)
Über den AutorAnlässlich des 100. Todestages von Karl May weist die NZZ auf Gert Uedings Essaysammlung hin: »Gert Ueding stellt in ›Utopisches Grenzland: Über Karl May‹ das phantastische Werk in einen weiter gefassten literarischen Horizont an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert.«
Über den AutorDie ›SWR Studiotalks zum Landesjubiläum‹ stellen am Donnerstag,
29. März, ›Dichter, Denker und Geschichte(n)‹ vor, die zur kulturellen Erkundung von Alb und Neckar einladen. Thomas Vogel, Wolfgang Alber und Brigitte Bausinger, Herausgeber der »Landschaftsgeschichten« im Klöpfer & Meyer Verlag, präsentieren bei der Gesprächsrunde im SWR-Studio Tübingen literarische Ansichten hiesiger Regionen und liefern mit den Alb- und Neckargeschichten unterhaltsame, aufschlussreiche und durchaus kritische Einblicke, die mit mancher Idylle aufräumen. Es moderiert Thomas Hagenauer (SWR4 Baden-Württemberg, Radio Tübingen).
Die Veranstaltung in Kooperation mit der Buchhandlung Osiander beginnt um 19.30 Uhr mit einem Empfang im SWR Studio Tübingen auf dem Österberg. Der Eintritt ist frei. Anmeldung beim SWR Studio Tübingen erbeten unter Telefon (0 70 71) 2090.
Dradio empfiehlt allen Karl May-Interessierten: »Gert Uedings Essays, die er ›Utopisches Grenzland. Über Karl May‹ titelt, erlauben einen lockeren, aber anspruchsvollen Streifzug durch Leben und Werk des Abenteuerschriftstellers.«
Über den AutorIm Gespräch mit Lerke von Saalfeld stellt Rainer Wochele am Montag, 26. März, seinen neuen Roman »Sand und Seide« in der Stuttgarter Stadtbibliothek am Mailänder Platz vor. »Sand und Seide« wirft ein tiefenscharfes Schlaglicht auf das moralische Befinden einer sich immer weiter aufspaltenden Gesellschaft - und erzählt eine Liebesgeschichte voll erotischer Spannung. Zur Einführung der Buchpräsentation spricht Verleger Hubert Klöpfer.
Rainer Wochele, 1943 in Brünn geboren, lebt und arbeitet als freier Schriftsteller in Stuttgart. Ausgezeichnet u. a. mit dem Thaddäus-Troll-Preis. Mitglied im deutschen P.E.N., in der europäischen Autorenvereinigung „Die Kogge“ und im VS Baden-Württemberg. Zuletzt erschien bei Klöpfer&Meyer sein Roman „Der General und der Clown“, aus dem er, mit großem Erfolg, zusammen mit dem Schauspieler Dominique Horwitz las.
Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr, Veranstaltungsort ist die Stadtbibliothek am Mailänder Platz. Der Eintritt ist frei.
Leila Adjemi, Tänzerin und Trainerin für Körpersprache und Stressprävention, stellt am Sonntagmorgen, 25. März, in der Tübinger Kelter mit »Wurzeln« eine Art Lebensbuch vor, das helfen will, die eigenen Ressourcen zu stärken. Zur Einführung spricht Hubert Klöpfer, musikalische Akzente setzt Elke Voltz (Gesang). Bei der Matinee zum Zuhören und Mitmachen mit dabei sein werden die Beiträger Thomas Vogel, Gerd Hinsenkamp, Rémi Denoix, Kathrin Knispel, Elke Pfeiffer und Stephan Teuber. Leila Adjemi lässt mit dem Buch »Wurzeln« insgesamt 17 Autorinnen und Autoren zu Wort kommen, die aus ganz unterschiedlichen Perspektiven Anstöße geben zur Erdung, zur seelischen Bewusst- und Reifewerdung. Die Buchpräsentation in der Kelter (Schmiedtorstraße 17) beginnt um 11 Uhr.
Über den AutorManfred Hans Gruhler liest heute seinen Gedichtband »Das Grün der Geier« in der Tübinger Buchhandlung RosaLux. Zur Einführung der Buchpräsentation spricht Verleger Hubert Klöpfer. Manfred Hans Gruhler, Jahrgang 1950, lebt in Crailsheim. Freigeist, Lebenskünstler, die Kunst der Mathematik und das Zeichnen liebend. Schreibt Aphorismen, Gedichte, Übersetzungen. 1999 erschien eine kleine Auswahl mit dem Titel „Auf dieser Stierhaut Erde“. Im selben Jahr erhielt er den Preis der Kunststiftung Baden-Württemberg. Brotbringende Arbeiten auch in der Fremde, in Frankreich, den USA und in Spanien. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr, Veranstaltungsort ist die Buchhandlung RosaLux, Lange Gasse 27, Tübingen. Der Eintritt ist frei.
Über den AutorAm frühen Morgen ist der Lyriker, Schriftsteller und Drehbuchautor Tonino Guerra in Santarcangelo di Romagna bei Rimini nur fünf Tage nach seinem 92. Geburtstag gestorben. Wir danken einem wundervollen Autor für jede Zeile, die er geschrieben hat, für jeden Moment, den er festgehalten hat. Tonino Guerra hat unsere Herzen und Seelen berührt.
»Er ist schon angekommen
am Ort an den er wollt'
und zwischen schönen Muscheln
... die schimmern von unten her
geht langsam langsam
das Boot auf Grund
im Meer.«
(aus dem Gedicht Piróz, entnommen dem ›best of‹ »Scheuer Vogel Traum« von Tonino Guerra)
Bei der Leipziger Buchmesse liest unsere Autorin Manuela Fuelle am Donnerstag, 15. März, ab 16.30 Uhr auf der Leseinsel der Unabhängigen Verlage aus ihrem Roman »Fenster auf, Fenster zu«. Martin von Arndt stellt im Rahmen der Messe seinen Roman »Oktoberplatz« am Freitagabend, 19.30 Uhr, in der Galerie Vorortost vor. Außerdem finden Sie uns in Halle 3 E 202-205 am Prolitgemeinschaftsstand.
Martin von Arndt stellt seinen neuen Roman »Oktoberplatz« am Dienstag, 13. März, in der Stuttgarter Stadtbibliothek am Mailänder Platz vor. Für die Arbeit an diesem Roman lebte und recherchierte Martin von Arndt über mehrere Monate im Milieu weißrussischer Oppositioneller in Minsk. Sein »Oktoberplatz« ist ein Buch über Liebe und Träume, über Macht und Missbrauch – aber auch über die letzte Diktatur Europas, über kapitalistische und sozialistische Verirrungen. Martin von Arndt, 1968 als Sohn ungarischer Eltern geboren, lebt als Musiker und Autor zahlreicher Bücher (zuletzt »Der Tod ist ein Postmann mit Hut«) nahe Stuttgart und in Essen. Ausgezeichnet u.a. mit dem Thaddäus-Troll-Preis. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr, Veranstaltungsort ist die Stadtbibliothek am Mailänder Platz. Der Eintritt beträgt 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.
Einen Trailer zum Buch sehen können Sie... (weiter unter mehr Informationen)
Für SWR1 ist »Oktoberplatz« der Buchtipp zur Leipziger Buchmesse: »Martin von Arndt hat eine herrlich-verworrene Familiengeschichte aus dem Hut gezaubert, die keinen Absturz auslässt: dramatisch, kurios, witzig, aber auch tieftraurig. Eben das pralle Leben.«
»Utopisches Grenzland: Über Karl May« titeln Gert Uedings Essays, die am Dienstag, 13. März, in der Buchhandlung Osiander präsentiert werden. Im Gespräch mit Thomas Vogel zeigt Gert Ueding, wie es Karl May gelang, die Wunsch- und Gedankenproduktion seiner Epoche in Abenteuerlandschaften zu verwandeln – Karl May, den gerade wieder eine Generation jugendlicher Leser zu entdecken beginnt. Zur Einführung der Buchpräsentation spricht Verleger Hubert Klöpfer.
Das Magazin »Buchmarkt« stellt in seiner März-Ausgabe den Verlag Klöpfer & Meyer als »Der kleine Hanser in Tübingen« vor und porträtiert Hubert Klöpfer als Verleger, der seit 20 Jahren für »Bücher fürs Denken ohne Geländer« steht.
Der Sternekoch Vincent Klink erhebt in seinem Magazin »Häuptling Eigener Herd« das Glas auf »Hegel & Hegel« von Otto A. Böhmer: »Mit Feingefühl für Sprache und Sinn weist das Buch Böhmers ins tiefe Innere des trinkfesten Hegels. Der Schreiber dieser Zeilen behauptet nicht, Hegel jemals einigermaßen verstanden zu haben, konnte sich aber mit Böhmers Bucherfreulich weit an dessen Philosophie anpirschen, ohne Kopfweh zu bekommen. Kann man einem philosophischen Text ein schöneres Kompliment machen? Ich glaube nicht und proste beiden zu, dem Hegel und meinem Zeitgenossen Böhmer.«
Über den AutorDie Neue Zürcher Zeitung druckt mit »Durchsicht« von Peter Weber einen Beitrag aus »Heimweh nach Freiheit. Resonanzen auf Hermann Hesse« ab. Herausgeber J. Ulrich Binggeli gelingt mit diesem Lesebuch eine spannende Verbindung von Belletristik und wissenschaftlicher Essayistik zeitgenössischer Autoren mit Originaltexten von Hermann Hesse. Am 9. August jährt sich der Todestag von Nobelpreisträger Hesse zum 50. mal.
Über den AutorZum Erscheinen der Prachtausgabe »Hölderlin. Eine Winterreise« befragt Lerke von Saalfeld im dradio den Autor Thomas Knubben zu seiner Wanderung von Nürtingen bis Bordeaux auf den Spuren des Dichters. Das Interview nachlesen können Sie (... weiter unter mehr Information)
Über den AutorFür die Stuttgarter Zeitung ist »Hölderlin. Eine Winterreise« von Thomas Knubben überaus anregend: »Knubbens Winterreise macht große Lust darauf, selbst loszugehen und sich eine Hölderlin-Ausgabe in den Rucksack zu packen«. Überzeugt hat Rezensentin Barbara Schäfer ganz besonders: »Mit detektivischem Eifer recherchiert Knubben, und enthüllt nebenbei ›die wirkliche Tragik in Hölderlins Leben‹: Es wäre genügend Geld da gewesen, um sorgenfrei als Schriftsteller zu existieren, aber die pietistische Mutter rückt das Erbe nur Gulden für Gulden heraus. Und er korrigiert das Bild vom zerbrechlichen Dichter. Hölderlin war mit 1,80 Meter Körpergröße ein stattlicher Kerl. (...) Dynamik bekommt das Buch durch die Balance zwischen literarisch-wissenschaftlichem Schreiben mit Recherche und Hintergund und den lakonischen Wanderpassagen.«
Über den AutorDer Tübinger Autor Thomas Vogel ist heute zu Gast in der Landesschau (18.45 bis 19.45 Uhr) und stellt im SWR-Fernsehen seinen aktuellen Roman »Hinter den Dingen« vor.
Über den AutorAm 19. Dezember 1991 wurde der Verlag Klöpfer & Meyer in Tübingen gegründet. Für Buch-PR hat Saskia Heinen mit Hubert Klöpfer gesprochen und die Verlagsgeschichte aufgeschrieben. Lesen Sie (...weiter unter mehr Informationen)
»Freiburg ist doch viel zu schön, um wahr zu sein« zitiert die Süddeutsche Zeitung Jürgen Lodemann in einer ausführlicher »Salamander«-Rezension. Der erzählerische Charme dieses Freiburg-Romans liege in der Gratwanderung zwischen Realitätsbeschreibung und Dazuerfundenem: »›Salamander‹ ist ein wechselwarmes Lesevergnügen zwischen Kriminalkolportage und Aufklärungsanspruch.«
Thomas Knubben hat mit »Hölderlin. Eine Winterreise« die NZZ sehr überzeugt: »Die Qualität dieses Buches liegt in der ausgeklügelten Balance. Weder ist sein Text blosser Erfahrungsbericht, noch versteht er sich als wissenschaftliche Darstellung. Vorerst lässt uns Thomas Knubben an den elementaren Erfahrungen eines Wanderlebens teilnehmen, an den Sorgen um die nächste Unterkunft, das Essen und Trinken und immer wieder um den ›Bruder Esel‹», die Gesundheit nämlich, die ihm Streiche spielt. Vielerlei Einschränkungen muss Knubben hinnehmen, der aber auch auf die nötige Portion Humor und Selbstironie zurückgreifen kann. Anregendes vernehmen wir zur Topografie der durchwanderten Landschaften, Städte und Dörfer, und an passender Stelle lässt Knubben den Dichter selbst sprechen oder setzt Zeugnisse seiner Zeitgenossen ein.«
Für die Wiener Zeitung ist »Hegel und Hegel« ein Buch, das man mit einem fröhlichen ›Prost!‹ aufschlagen sollte. Denn Otto A. Böhmer schreibe ›in dieser rhythmisch beschwingten biographischen Etüde, allegro con brio, in einem verführerisch süffigen Stil‹, trage ›altertümliche Eleganz mit modernem Schwung‹ vor und erzähle ›visionär-psychologisch, schelmisch-interpretatorisch, begriffssicher aus einem üppigen Bildungsfundus erinnerungsbunte Deutungen ziehend, einschub-, komma- und partizipienreich im Satzbau, den bisweilen so kühne Sprachbilder zieren, wie ›der Himmel über ihnen ein helles, mutwilliges Dach‹ oder ›ein Schattengewächs im Lichthof des Denkens‹«.
Über den AutorIm Calwer Hermann-Hesse-Museum stellen Hermann Bausinger und Herausgeber Herbert Schnierle-Lutz heute Band 20 unserer Kleinen Landesbibliothek vor: »Jugendland« von Hermann Hesse. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr.
Das SWR Fernsehen zeigt am Samstag, 29. Oktober, um 18.15 Uhr ein Hitparaden-Special und ab 19 Uhr ist unser Autor Günter Schneidewind und damit »Der Große Schneidewind« für 45 Minuten Programm. Offensichtlich kommt der Moderator bei Hörern, Zuschauern und Lesern gleichermaßen gut an: »Der Große Schneidewind« klopft schon nach einer Woche Laufzeit im Buchhandel als Newcomer an der Spiegel-Sachbuch-Bestseller-Liste an – und belegt hier bislang Platz 52.
Über den AutorDie Freiburger Autorin Manuela Fuelle erhält ein Literaturstipendium des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, das mit 12000 Euro dotiert ist. Die Freiburger Autorin wird damit für ihr Debüt »Fenster auf, Fenster zu« gewürdigt.
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Auf der Frankfurter Buchmesse hat Günter Schneidewind die Leseinsel der Unabhängigen Verlage gerockt, heute Abend ist er zu Gast in der SWR-Landesschau (18.45 Uhr). Der Radio-Moderator stellt als Gast im Studio sein Buch »Der Große Schneidewind« vor, in dem er sehr unterhaltsam Rock- und Pop-Anekdoten erzählt, die viel Persönliches über Musiker wie Mick Jagger, Manfred Mann oder Brian May verraten.
In der Sendung »Diwan« des BR wird »Hegel & Hegel oder Der Geist des Weines« von Otto A. Böhmer sehr gelobt: »Ein Buch mit psychoanalytischem Scharfblick auf Hegels Leben, so witzig wie klug, geschrieben aus einer tiefen Vertrautheit mit seinem Denken. Im Gegensatz zu Hegels verschraubten Texten liest man Otto A. Böhmers Buch in einem Atemzug – und das mit großem Vergnügen.«
Die Süddeutsche Zeitung urteilt über »Hölderlin. Eine Winterreise« von Thomas Knubben: »Ein durchaus kundiger Bericht, eine kulturhistorische Flaneursgeschichte.«
Thomas Knubben berichtet am Samstag, 9. Oktober, 18.40 Uhr, auf SWR2 von seiner Winterwanderung auf den Spuren Hölderlins.
Für Wiglaf Droste ist Otto A. Böhmers Erzählung »Hegel & Hegel Oder der Geist des Weines« ein Genuss. Er schreibt in der ›Jungen Welt‹: »Auf Pegel war Hegel erfreulich kregel. Inspiriert zeigt sich auch Otto Böhmer, dessen kenntnisreiche und humorvolle Sicht auf Hegel einen liebenswürdig beschwingten Grundton hat, der dieses kleine bißchen Beschwipstsein verströmt, das dem Geist und der Sprache Flügel verleihen kann.« Die ganze Rezension lesen können Sie ... (weiter unter mehr Informationen)
Über den AutorJürgen Lodemann steigt mit »Salamander« im Oktober auf Platz 5 der SWR-Bestenliste ein. ›Die Welt‹ feierte Lodemann für diesen in Freiburg spielenden Roman bereits als »emphatischen Freiburgversteher, glühenden Lokalpatriot, wortgewaltigen Priester des südbadischen Savoir-vivre«, die ›Stuttgarter Zeitung‹ lobte das Buch als »Grübelstoff aus deutscher Geschichte und Gegenwart, und das richtig unterhaltsam verpackt«, die ›Badische Zeitung‹ bescheinigte »inspirierende Wortgefechte«. Zur Buchpräsentation stellt SWR-Moderator Werner Witt den Autor und seinen Polit- und Gesellschaftsroman in der Reihe »Freiburger Andruck« am heutigen Mittwoch, 28. September, 20 Uhr, im Schlossbergsaal des Senders vor.
Freiburg. Die Freiburger Autorin Manuela Fuelle stellt am Dienstag, 27. September, ihr Romandebüt »Fenster auf, Fenster zu« im Literaturbüro Freiburg vor. Verleger Hubert Klöpfer aus Tübingen führt in die Veranstaltung ein. »Familien sind schlagende Verbindungen«: komisch und lakonisch erzählt Manuela Fuelle von einer geteilten, zerstreuten Familie – und sie erzählt insbesondere die Geschichte des inzwischen alten Vaters, der sich selbst als Aussteiger versteht. Die Vatersuche der Tochter wird zum Aufbruch und schließlich zur Reise in die eigene Kindheit.
»Freiburg als geistige Lebensform: Jürgen Lodemann hat den Roman zu Deutschlands neuer Musterstadt geschrieben.« So stellt ›Welt‹-Korrespondent Eckhard Fuhr »Salamander« vor und würdigt den Schriftsteller als »empathischen Freiburgversteher, glühenden Lokalpatriot, wortgewaltigen Priester des südbadischen Savoir-vivre«.
Über den AutorProfessor Hermann Bausinger, Nestor der Kulturwissenschaft im Südwesten und einer der führenden deutschen Volkskundler, ist am Dienstag, 6. September, zu Gast bei der Radio-Talkshow »Leute« (10 bis 12 Uhr). Im Gespräch mit Moderator Stefan Siller erzählt Hermann Bausinger, was das Leben in Baden-Württemberg ganz besonders prägt. Ob es um Fußball geht oder um Dialekte, um Politik, Geschichte oder Essgewohnheiten - er steckt voller Anekdoten. Bausinger ist emeritierter Professor an der Universität Tübingen, war Leiter des Ludwig-Uhland-Instituts für empirische Kulturwissenschaft, hat zahlreiche Bücher veröffentlicht und wird am 17. Septebmber 85 Jahre alt.
Aktuell von ihm erschienen ist eine Fest- und Sonderausgabe seinen Bandes »Der herbe Charme des Landes. Gedanken über Baden-Württemberg«. Noch diesen Monat folgt sein Erzählband »Wie ich Günther Jauch schaffte. 13 Zappgeschichten«.
Die ›Stuttgarter Zeitung‹ stellt »Salamander« von Jürgen Lodemann vor: »Grübelstoff aus deutscher Geschichte und Gegenwart, und das richtig unterhaltsam verpackt!«
Über den AutorKinder-Uni-Miterfinderin Ulla Steuernagel wagt sich mit ihrem jüngsten Buch an Erziehungsdogmen und geht auf Fragen ein wie: »Der Sohn zockt am PC, die Tochter chattet endlos. Wie reagieren die Eltern?« Die Antwort kann nachgelesen werden im aktuellen ›Spiegel Wissen‹ und ab Ende September in dem Klöpfer&Meyer-Titel: »Mach das! Lass das!«.
Wdr3 interviewte Thomas Knubben am heutigen Morgen zu seiner Winterreise auf Hölderlins Spuren. Knubben ist im Dezember 2007 von Nürtingen bis Bordeaux, von Schwaben bis zum Atlantik, gelaufen - wie Friedrich Hölderlin dereinst im Winter 1801. Knubbens kulturgeschichtliches Buch über den Dichter und seine Wanderung ist ab heute im Buchhandel erhältlich. Die Sendung zum Nachhören finden Sie (... unter mehr Informationen)
Über den AutorTania Kummer stellt auf drs3 als Buchtipp der Woche »Zielinski« von Nina Jäckle vor: »Eine ganz außergewöhnliche Art des Psychothrillers. ›Zielinski‹ ist eine unzimperliche und kluge Darstellung eines psychischen Sonderzustandes, den manch einer schon im Kleinen kennengelernt hat: Es gibt Gedanken, die man nicht denken will, die sich aber aufdrängen und sich nicht bannen oder bändigen lassen. Schoch kann die Vorstellung Zielinski nicht ausblenden, bis sie das Steuer von Schochs Lebensschiff übernimmt und sein Leben zu bestimmen beginnt.«
Über das Thema »Der Mensch lebt nicht vom Brot allein - Erkenntnisquelle Rausch« diskutiert ZDF-Moderator Volker Panzer diesen Sonntag ab 0.20 Uhr mit Otto A. Böhmer und weiteren Gästen. Der Schriftsteller und Philosoph Böhmer stellt in dieser Runde seine Erzählung „Hegel & Hegel oder Der Geist des Weines“ vor, das am 25. Juli bei Klöpfer & Meyer erscheinen wird... (weiter unter mehr Informationen)
Über den Autor»Zielinski« von Nina Jäckle wurde aus 141 Einreichungen unter die 30 Kandidaten für die Hotlist 2011 der Unabhängigen Verlage gewählt. Unter www.hotlist-online.com können Sie ab sofort Ihre Stimme für diesen Roman abgeben! Denn das Publikum entscheidet auf der Website der Wochenzeitung Freitag zwischen dem 27. Juni und dem 15. August über 3 Plätze auf der Hotlist. Einen Link zur Abstimmung finden Sie... (weiter unter mehr Informationen)
Über den AutorRainer Moritz stellt in der NZZ den Roman »Zielinski« von Nina Jäckle vor und lobt die Autorin sehr: »Stilistisch agiert Nina Jäckle mit beeindruckender Sicherheit; ihre knappen Sätze sind makellos und steigern die Lust, sich auf das Prosaspiel einzulassen.«
»Albrecht Berblinger war wohl der erste Mensch, dem ein Gleitflug gelang. Bei seinem ersten öffentlichen Flug vor 200 Jahren stürzte der Ulmer Schneider aber ab, der Fehlschlag zerstörte sein Leben. Inzwischen weiß man: Der wagemutige Flugpionier war einfach an einer ungünstigen Stelle gestartet.« Zum Jahrestag berichtet Fallwind-Autor Johannes Schweikle über den Flugpionier, dem er mit »Fallwind« eine fiktive Biografie geschrieben hat.
Christine Westermann stellt am Samstag ab 20.05 Uhr im WDR-5 Literaturmagazin gemeinsam mit dem Buchhändler ihres Vertrauens, Andreas Wallentin, den Roman „Zielinski“ von Nina Jäckle als „Buch der Woche“ vor. Die Sendung wird wiederholt am Sonntag um 15.05 Uhr und Montag um 01.05 Uhr.
Nina Jäckle selbst liest am Sonntag im Rahmen des Tübinger Bücherfestes und zwar am Nachmittag, 15 Uhr, im Tübinger Zimmertheater.
Seien Sie herzlich eingeladen zum Tübinger Bücherfest und feiern Sie den Abschluss am Sonntagabend ab 19 Uhr mit uns in der »Kelter« beim Klöpfer & Meyer Bücherfest-Fest!
Die Termine unserer Autoren in der Übersicht finden Sie unter »mehr Informationen«.
Ohne Bleischwere und mit viel Ironie, mit Heiterkeit und ganz ohne Langeweile, so attestiert NDR Kultur-Rezensent Jürgen Werth, unterhält sich Karin Kersten in ihrem hochgelobten Roman »An Schlaf war nicht zu denken« mit unseren Zeitgenossen und mit uns: Über die Haltbarkeit der Liebe. Über die Verlässlichkeit von Erinnerungen. Über das Alter und das Verwelken von Gefühlen. Werth: »War ihr zweiter Roman, ›Hohe Tannen‹, ein ›Buch für Freunde‹, so ist Karin Kerstens dritter ein Buch für Verwandte. Beim Gang zu den Müttern werden wir auch mit Tanten bekannt gemacht - und mit Großeltern.«
Für die ›Süddeutsche Zeitung‹ rezensierte Maike Albath den Roman »Zielinski« von Nina Jäckle: »Nina Jäckle hat sich in diesem Buch sehr viel vorgenommen und wählt ein Thema, bei dem einem unweigerlich Franz Kafka, Dino Buzzati und Juan Carlos Onetti in den Sinn kommen. Durch die Erzählperspektive lässt sie den Leser direkt teilhaben an den wahnhaften Verstrickungen ihres Helden.«
Über den AutorDie ›Berliner Zeitung‹ stellt »Zielinski« von Nina Jäckle vor: »Das andere Ego aus der Kiste: In Jäckles klarer, unsentimentaler Sprache entsteht ein Gedankenkonstrukt, in dem Handlungen, die gemeinhin als verrückt gelten, plötzlich verständlich erscheinen. Jäckle denunziert weder den Protagonisten noch bagatellisiert sie seine Krankheit. Auf schauderhafte Weise wird deutlich, wie gering der Abstand zwischen harmloser Macke und handfestem Wahnsinn ist.«
Über den AutorNina Jäckle wurde auf der diesjährigen Mitgliederversammlung in Ingolstadt als Beirätin in das Präsidium des Deutschen P.E.N. gewählt. Der PEN, der sich von seiner Gründung an als Verteidiger von Schriftstellern und Publizisten versteht, ist ein wirksames Mittel, auf weltweite Missstände aufmerksam zu machen, sich dagegen zu wehren, dass Autoren und Medien in ihren Möglichkeiten eingeschränkt werden, dass einzelne Schriftsteller und Journalisten auf Grund ihrer Arbeit inhaftiert, bedroht oder verfolgt werden. Man muss sich einmischen, ist Jäckles Motto.
Thomas Vogel schreibt im aktuellen Börsenblatt über Klöpfer & Meyer: »Auch nach 20-jähriger Verlagsgeschichte ist immer aufs Neue Entdeckungs- und Experimentierfreude zu spüren. Vor allem aber ist der Klöpfer & Meyer Verlag für mich der wichtigste Literaturverlag Baden-Württembers, bei dem eben nicht das kühl kalkulierende Business-Bewusstsein im Vordergrund steht, sondern schöne Literatur, Sachbücher und Essayistik.« Mit Hubert Klöpfer, so verrät Thomas Vogel, verbinde weit mehr als »nur der Erfolg« - »es ist die vor Jahren schon in Aussicht gestellte Sinalco.«
Über den AutorDer Schweizer Radiosender DRS2 stellt am Sonntag in der Sendung 52 beste Bücher zwischen 11 und 12 Uhr auch den neuen Roman An Schlaf war nicht zu denkenvon Karin Kersten vor, der Platz 1 der SWR-Bestenliste im April belegt: »Es ist erstaunlich, wie selbstverständlich frisch diese Autorin schreibt. Karin Kersten wurde zwar schon hochgelobt aber sie entzieht sich auf charmante Art dem Mainstream. Die Agentur Sphinx für Recherchen geht im Auftrag auf, die Mutter des besten Freundes der Inhaberin zu suchen. Das Team dieses Unternehmens ist eine skurrile Melange schräger Vögel.... (weiter unter mehr Informationen)
Über den AutorBernhard Hurm und Uwe Zellmer vom Theaters Lindenhof in Melchingen erhalten den diesjährigen Ludwig-Uhland-Preis. Dieser von Carl Herzog von Württemberg gestiftete Preis ist mit 10 000 Euro dotiert und würdigt ihre Verdienste für die schwäbische Mundart.
Der Förderpreis geht an den Verleger Hubert Klöpfer »für sein beispielhaftes Engagement um die Veröffentlichung regionaler Kultur«. Der in diesem Jahr zum sechsten Mal vergebene Förderpreis ist mit 5000 Euro dotiert.
Die Preisverleihung ist am Freitag, 29. April, 17 Uhr, in Schloss Ludwigsburg.
»MDR figaro« empfiehlt »Heinrich Pommerenke. Ein verschüttetes Leben« auch aus gesellschaftspolitischen Gründen: »Staischs Rekonstruktion liest sich wie ein brisanter und auch verstörender Tatsachenroman, indem er nicht zuletzt begreifbar macht, dass sich die Humanität einer Gesellschaft immer auch in ihrem Umgang mit dem Bösen erweist.«
Über den AutorDie Frankfurter Rundschau ist beeindruckt von Hermann Kinders Collage »Berthold Auerbach« : »Das Erstaunliche und Erhellende, die Schönheit dieser Textcollage liegt in der Vielstimmigkeit, die herzustellen Kinders Verdienst ist. Nähe und Distanz, Auerbachs Aufmerksamkeit für Politik und Vogelgezwitscher; subjektives historisches Zeugnis und literatur- und sozialwissenschaftliche Fakten werden hier balanciert. Vielleicht sollte man hier nicht von einer Textcollage, sondern von einem Mobile sprechen, von einem Experiment mit verschiedenen Textbewegungen, die miteinander ein weitreichendes, schwingendes Ganzes bilden.«
Über den AutorDie »NZZ am Sonntag« folgt Karl Corino sehr gerne »In Bebons Tal«: »Corino kennt den Ort seit seiner Studentenzeit und verbindet mit ihm viele Erinnerungen. So vermischt sich hier die Kulturgeschichte eines Jahrtausends mit privaten Konfessionen. Der Autor ist zwar ein poeta doctus, wie nicht nur der Anmerkungsapparat zu seinen Gedichten zeigt, aber auch mehr als das: ein sensibler Beobachter von außerordentlicher Musikalität, einer, dem spirituelle Innigkeit so wenig fremd ist wie höhere Ironie, ein aufgeklärter Nachbar des mönchischen Lebens.«
Die SWR2-Sendung »Musik und Literatur aus dem Land« hat diesen Samstag zwischen 14.05 Uhr und 15 Uhr einen Schwerpunkt mit Karl Corino im Programm. Moderatorin Silke Arning wird mit dem Musil-Biograf und Lyriker aus Tübingen über seinen jüngsten Lyrikband »In Bebons Tal. Neue Bilder aus Bebenhausen« sprechen.
Über den AutorDer Stern-Reporter und »Taschenspieler«-Autor Rainer Nübel spricht heute im Nachtcafé bei Wieland Backes über die Beweggründen von Menschen, die vertrauliche Infos an Journalisten weitergeben. Das Thema der Sendung ist »Geheimnis und Verrat«, weitere Gäste sind u.a. Heide Simonis und Helmut Metzner. Die Sendung am heutigen Freitag im SWR-Fernsehen beginnt um 22 Uhr.
Über den AutorKarin Kerstens Roman »An Schlaf war nicht zu denken«, derzeit auf Platz eins der ›entscheidenden deutschen Kritiker-Bestenliste, der des SWR‹, wird von »Spiegel online« als einer der ›Romane des Monats‹ vorgestellt: »Um ein Detektivbüro kreist die Handlung wohl nur deshalb, weil kein anderes Unternehmen ein derart perfektes Bühnenbild für die beiden Themen des Buches abgegeben hätte: die große Flucht und ihr Gegenstück - die große Suche. Es ist Karin Kerstens Leistung, dass sie ganz ohne große Geste erzählt, sondern in einem Ton, in dem lakonische Heiterkeit, eine Ahnung des Scheiterns und der Wille, das Innenleben der Romanfiguren ernst, aber auch nicht zu ernst zu nehmen, mitschwingen - als wäre das ganze Unglück des Lebens nicht viel mehr als ein gemeiner Witz. Ist es ja auch.«
Auf BR2 stellte Ruth Fühner in der Sendung »Diwan« den neuen Roman von Nina Jäckle vor: »Nina Jäckle hat mit ›Zielinski‹ eine jener Geschichten geschrieben, die auf dem schmalen Grat zwischen Krankheit und Metapher balancieren. Die Verschiebung und Verrückung der Realität ist bei ihr beides: pathologisches und poetisches Symptom. Sie verrät ihre Figur nicht an die Psychologie, sie klebt ihr kein Etikett auf – sie nimmt Schoch ernst, auch und vor allem, indem sie ihm eine eigene Sprache verleiht. (... weiter unter mehr Information)
Über den AutorHanns Zischler stellte am Samstag Karin Kerstens Roman »An Schlaf war nicht zu denken« in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vor und lobt insbesondere ihr »Auge fürs Unspektakuläre«: »Karin Kerstens dritter und bisher stärkster Roman!«
Über den Autor»Fallwind«, die fiktive Biografie des Flugpioniers Ludwig Albrecht Berblinger, wird am Samstag ab 19.15 Uhr im SWR-Fernsehen vorgestellt. Die Landesschau KulTour hat Autor Johannes Schweikle bei der Buchpräsentation in Ulm gefilmt.
Über den AutorSüdfunk-Legende Manfred Naegle ist heute live zu Gast in der SWR-Landesschau, um seine Erinnerungen ›Bildschirmverstörung‹ vorzustellen. Naegele erzählt darin aus drei Jahrzehnten Fernsehgeschichte. Die Buchpräsentation ist am Freitag, 1. April, im Stuttgarter Treffpunkt Rotebühlplatz. Im Rahmen der Reihe ›Autor im Gespräch‹ spricht Naegele mit SWR-Redakteur Wolfgang Niess über sein Leben und viele, viele Begegnungen vor und hinter der Kamera. Die Buchpräsentation beginnt um 20 Uhr, Rotebühlplatz 28, Eintritt 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.
Über den AutorKarin Kersten belegt Platz 1 der SWR-Bestenliste für April mit ihrem Roman »An Schlaf war nicht zu denken«. Wir gratulieren der Berliner Schriftstellerin sehr!
Die Liste einsehen können Sie...
In der »Büchermarkt«-Sendung des Deutschlandradios stellte Sabine Peter am Mittwoch »Berthold Auerbach. ›Einst fast eine Weltberühmtheit‹« von Hermann Kinder vor: »Eine große, lehrreiche und staunenswerte Collage. Sie verbindet die Originaltöne aus den Briefen mit Ergänzungen, die sich zwar ihrerseits auch aus dem Inhalt der Briefe ergeben, die aber jetzt in der distanzierten dritten Person daherkommen. Man hört das tiefbetrübte oder hochgemute Ich sprechen. Hermann Kinders eigene Sätze vermitteln nicht nur trockene Fakten, sie geben dem Leser auf verdichtete Weise das Lebensgefühl Auerbachs zu verstehen – Kinder hat hier eine Schreibweise gefunden, die an keiner Stelle übergriffig wird, die vielmehr Berthold Auerbauch entgegengeht.«
Über den AutorBei der Buchmesse in Leipzig sind auch wir am Gemeinschaftsstand von Prolit in Halle 3 Stand E 203 vertreten!
Horb. Mit »Zusammenkunft Ein Erzählgeflecht« legt Walle Sayer sein nunmehr siebtes Buch im Verlag Klöpfer & Meyer vor. Die Buchpräsentation dieses Titels, der Frühes, längst Vergriffenes, Bearbeitetes und bislang nicht Erschienenes vereint, ist am Freitagabend im Horber »Kloster«, Marktplatz 28. Die Präsentation beginnt um 20 Uhr. Für die musikalische Umrahmung sorgt Horst Köhler, einführende Worte übernimmt Hubert Klöpfer. Der Eintritt beträgt 6 Euro, ermäßtigt 4 Euro.
Über den AutorIn der FAZ stellt Peter-Philipp Schmitt »Heinrich Pommerenke, Frauenmörder« von Thomas Alexander Staisch vor: »Staisch hat sich mit Akribie als Erster überhaupt in die Akten zum Fall Pommerenke eingearbeitet. Er will vor allem den Menschen hinter dem im Jahr seiner schlimmsten Untaten, 1959, gerade mal 22 Jahren alten Frauenmörder zeigen (oder - wie Gefängnispfarrer Ergenzinger sagt: ›Verständnis zeigen, heißt doch nicht einverstanden zu sein.‹) Staisch gelingt das faszinierende Psychogramm eines Manns, von dem fast ein Jahrhundert lang nicht einmal ein Bild existierte.«
Über den AutorAls ›Politisches Buch‹ stellt die Süddeutsche Zeitung »Heinrich Pommerenke« vor: »Bewährungsprobe für die Justiz: Thomas Alexander Staisch erzählt, wie Heinrich Pommerenke das Recht beim Wort nahm. Mag sein, dass Pommerenke bis zuletzt gefährlich war, wie ihm Gutachter attestierten, nur: Man hat es nie ernsthaft versucht mit ihm, weil man ihn, das ›Monster‹, aufgegeben hatte. Womit der Fall zur Parabel auf die Sicherheitshysterie des vergangenen Jahrzehnts wird, die mit der unablässigen Ausweitung der Sicherungsverwahrung eine Unkultur des Wegschließens gefördert hat: Wenn der Schlüssel erst einmal umgedreht ist, verdrängt die Gesellschaft, dass sie qua Grundgesetz verpflichtet wäre, an einer Rückkehr des Straftäters in ihre Mitte zu arbeiten.«
Über den AutorDie druckfrische Collage »Berthold Auerbach. ›Einst fast eine Weltberühmtheit‹« von Hermann Kinder wird von dem Magazin Konkret als »Buch des Monats« sehr gelobt: »Ein inständiges, behendes, bisweilen zartiornisches Parlando, in dem sich die Sätze aus den Briefen Auerbachs und deren fortlaufender Kommentar umspielen, als hätten sie aufeinander gewartet.« Für Kritiker Martin Jürgens ist dieses Buch »ein seltenes Glück«.
Mit ihrem Buchtipp der Woche empfiehlt Tania Kummer auf drs3 den Roman "Der Tod ist ein Postmann mit Hut" von Martin von Arndt: »Ein Muss für: Musikanten. Das Buch klingt in allen Tönen, von den tieftraurigsten über die schrillsten zu den höchsten. Ein Roman, der so wie er sich liest, mit Herz und Seele geschrieben wurde.«
Über den Autor»Als landwirtschaftlicher Zulieferer wurde das Gebiet lange Zeit von den ›hochmütigen‹ Stuttgartern eingestuft. Dass es zum Nutzen der Reisenden auch kulturell und literarisch von Belang ist, zeigt nun ein neues Lesebuch.« So führt die ZEIT in die »Geschichten aus Hohenlohe und Tauberfranken« ein. Weiter heißt es: »Das Leben war und ist doppelbödig, und auch dazu haben die Herausgeber vielfältige Geschichten gesammelt.«
Über den AutorDas Literaturmagazin »Lesezeichen« des Bayrischen Rundfunks stellt am Montag, 10. Januar, 23.25 Uhr, die Autorin Nina Jäckle vor. Das Fernsehteam besuchte Nina Jäckle Anfang des Winters in ihrem Domizil am Starnberger See. Wiederholt wird die Sendung am 11. Januar, 23 Uhr, und 15. Januar, 22 Uhr, auf BR alpha
Mit einer ganzseitigen Reportage stellt die Stuttgarter Zeitung heute Miriam Eberhards Buch »Die Unentwegten« vor: »Die Familiensage illustriert fünf Jahrzehnte oberschwäbischen Alltagsleben – und erzählt von starken, widersprüchlichen Menschen.« ...(weiter unter mehr Informationen)
Über den Autor»Was ist katholisch?« fragt Christine Florin in einem Essay in der ZEIT-Beilage »Christ&Welt« und nimmt darin Bezug auf ›Ich, der kleine Katholik‹ von Pierre Kretz: »Das Werk ist ein kleines Wunder. Ein Buch über die Kirche, in dem weder das Wort Kondom noch der Jakobsweg auftaucht. Den kleinen Katholiken treiben Versuchungen und Beichten, Prozessionen und die Tour de France um. (...weiter unter mehr Informationen)
Über den AutorFür den NDR ist »Der Ministerpräsident« von Joachim Zelter eine »absolute Leseempfehlung«. Zur Vorstellung in der »Matinée«-Sendung »Neue Bücher« hieß es: »Alles läuft wie am Schnürchen, aber während Urspring scheinbar als vorbildliche Politmarionette agiert, entdeckt der Kranke plötzlich die Lust am Leben, verliebt sich in Hannah und radelt mit ihr in ein neues Leben. Doch halt! Nur für kurze Zeit! Ein Happyend ist in diesem urspringlichen Leben einfach nicht denkbar. Eine bitterböse und streckenweise urkomische Satire.«
Über den AutorPunkt.Satz.Match: Unter dieser Vorgabe stellten sich am Samstag in Heidelberg Slam-Poeten gemeinsam mit »ernsthaften« Literaten der Aufgabe, dem Publikum den klassenbesten Text zum Thema »Letzte Worte« zu präsentieren. Als Sieger des Abends gekürt wurde Klöpfer & Meyer-Autor Martin von Arndt. Er gewann im Wettstreit mit Lydia Daher, Sylvie Le Bonheur, Crauss und Dorian Steinhoff. SWR2 überträgt den Radioslam am Samstag, 4. Dezember 2010, 14.05 Uhr, in der Sendung »SWR2 Aus dem Land: Musik und Literatur«.
Über den AutorDas SWR-Fernsehen zeigt diesen Freitag, 18.45 Uhr, einen Beitrag über Autor Thomas Alexander Staisch und seinen Recherechen zu »Heinrich Pommerenke, Frauenmörder«.
Über den AutorDie Reportagen-Sammlung »Die Taschenspieler« von Josef-Otto Freudenreich und Mitautoren rangiert auf Platz 27 der meistverkauften Wirtschaftsbücher. Diese Wirtschafts-Bestseller-Liste wird monatlich im Auftrag des Manager-Magazins erstellt.
Über den AutorManfred Papst stellt in der ›NZZ am Sonntag‹ das Gesamtwerk von Maria Beig vor und ist begeistert: »In einer Zeit, in der die versunkene ländliche Welt immer mehr zum Heidiland wird, kann man diese kantige Prosa kaum genug loben.«
Über den AutorStuttgart. Martin von Arndt erhält am Sonntag, 14. November, den Thaddäus Troll-Preis 2010. Der Klöpfer & Meyer-Autor bekommt diese mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnung für seinen Roman »Der Tod ist ein Postmann mit Hut«, teilte der Förderkreis der Schriftsteller in Baden-Württemberg am Dienstag in Stuttgart mit. Von Arndt erweise sich als »bewundernswerter Stilist«. Es sei ihm gelungen, »sein originelles, ehrgeiziges, viele Tonlagen vermengendes Unternehmen durchzuführen, ohne je danebenzugreifen«. Die Preisverleihung findet ab 11 Uhr in der Stadtbibliothek Stuttgart statt.
Über den AutorDorothea von Törne stellt in der Welt den jüngsten Lyrikband von Christine Langer vor und hält zu »Findelgesichter« fest: »Langweilig ist es hier nirgends. Das tummelt und tollt durchs Gras wie bei Annette von Droste-Hülshoff, das tobt durchs Unterholz wie Helga M. Novak in den ›Sylvatica‹. Die Autorin beobachtet die sich immerfort wandelnden Abläufe der Tages- und Jahreszeiten, betreibt nachfühlende Naturbeobachtung. (... weiter unter mehr Information)
Über den AutorKlöpfer&Meyer präsentiert sich von Freitag bis Sonntag, 12. bis 14. November, erstmals bei der BuchBasel. Sie finden uns auf dem Messegelände in Halle 4.1, Stand 308.
Zu Gast im Dialogforum ist unser Autor Pierre Kretz am Freitagnachmittag, 16.30 Uhr. Er tauscht mit Gisela Rudolf Erinnerungen an das Aufwachsen im Elsass und in der Schweiz in den 50er Jahren aus. Moderiert wird das Gespräch von Nathalie Berger.
»Vor 50 Jahren wurde der berüchtigte Serienmörder Heinrich Pommerenke zu 156 Jahren Haft verurteilt. Als erster Journalist erhielt Thomas Staisch Einblick in die Akten des einzigartigen Falls, der zum Politikum und Justizskandal wurde«: Das Ergebnis seiner Recherchen stellt Thomas Staisch auf Focus online ausführlich dar.
Über den AutorIn der »taz« stellt Ulrike Winkelmann den Romann »Heinrich Pommerenke, Frauenmörder« von Thomas Staisch vor: »Der Journalist Thomas Alexander Staisch hat ein Buch über Pommerenke geschrieben, das beides versucht: die Grausamkeit der Taten schonungslos zu schildern, das Entsetzen vor dem Täter zuzulassen - und doch dem eigenwilligen Gefangenen Pommerenke näherzukommen. Das Ergebnis ist ein überzeugendes Porträt einer fast unwirklichen Existenz. Gründlicher als irgendwer zuvor hat Staisch die Akten studiert, bislang unter Verschluss gehaltenes Material verwendet, mit bislang unbefragten Zeugen geredet. Auch mit Pommerenke selbst hat er sprechen dürfen. Die Fülle von Fakten und Zitaten, unterfüttert mit Pommerenkes eigenen Schilderungen, montiert Staisch nicht chronologisch, sondern breitet sie als gigantisches Puzzle aus.«
Über den AutorDas Magazin »Schönes Schwaben« hat der Schriftstellerin Maria Beig zu ihrem 90. Geburtstag am 8. Oktober ein ausführliches Porträt gewidmet und zeigt dazu etliche Aufnahmen aus dem Leben der »Chronistin einer Lebenswelt, die vor unseren Augen untergegangen ist«. Rainer Moritz stellt mit der Autorin auch und ihr Gesamtwerk und das Gratulationsbändchen »Maria Beig zu ehren« vor.
Zur Buchpräsentation der Reportagen-Sammlung »Die Taschenspieler. Verraten und verkauft in Deutschland« laden Herausgeber
Josef-Otto Freudenreich sowie seine Mitautoren Susanne Stiefel, Meinrad Heck, Markus Köhler, Wolfgang Messner, Andreas Müller und Rainer Nübel am Dienstag, 28. September, in die Stuttgarter Wagenhallen ein. Ulrich Kienzle wird in den Abend einführen, Beginn der Veranstaltung ist um 20 Uhr.
Der Eintritt in den Wagenhallen (Innerer Nordbahnhof 1) beträgt 5 Euro. (... weiter unter mehr Informationen)
Julia Encke, Mitglied der Jury für den Deutschen Buchpreis, empfiehlt in Christine Westermanns WDR5-Sendung »Bücher« den Roman von Joachim Zelter »Der Ministerpräsident«: »Eine wunderbar komische Polit-Satire. Ein absurdes und scharf beobachtetes politisches Sittenbild.«
Über den AutorCicero, das Magazin für politische Kultur, hat an Joachim Zelters Roman »Der Ministerpräsident« großen Gefallen gefunden: »Dass die Satire, in diesem Fall, auch prächtig unterhält, darf nicht vergessen werden.«
Über den AutorBühl. In der Heimatstadt von Hubert Klöpfer wird heute die Erzählung »Ich, der kleine Katholik« von Pierre Kretz vorgestellt. Der Autor aus dem Elsass wird aus den intensiven Kindheitserinnerungen lesen, Kulturamtsleiter Wolfgang Jokerst und Hubert Klöpfer führen in die Veranstaltung ein. Beginn der Buchpräsentation in der Bühler Mediathek ist um 19.30 Uhr.
Der Hessische Rundfunk stellt im aktuellen Kulturgespräch auf hr2 Lothar Schöne und seinen Roman »Das Labyrinth des Schattens« vor. Schöne erzählt darin von seinen Recherchen im geheimnisvollen Krakau, spricht über seine jüdische Herkunft und die Heimsuchung durch die eigene Geschichte. Im Gespräch über das Gute im Böse, die Vergangenheit in der Gegenwart und die hintergründige Bedrohung in seiner ansich heiteren Geschichte formuliert sich der Appell: »Wir müssen nicht immer die Bilder sehen, wir müssen nicht immer über die Gräuel reden. Aber das Wissen darum sollte mitschwingen in unserem Handeln.« Ob er Hoffnung habe? Schöne: »Unbedingt!« (weiter unter mehr Informationen).
Joachim Zelters Roman »Der Ministerpräsident« wird in der »Frankfurter Rundschau« von Judith von Sternburg sehr empfohlen: »Der Erzähler bewertet nichts, er fremdelt höchstens und staunt, auch über sich. Zelter kann so den bösesten Einblick in das Politikgeschäft geben, ohne uns mit einer zwangsläufig platten Reflexion zu plagen. Zugleich stellt er einen in existenzieller Hilflosigkeit befindlichen Helden vor. Das ist einmal ein Roman, dem wirklich viele Leser zu wünschen sind, am liebsten auch jüngere Menschen, die sich in Parteien engagieren.« (...weiter unter mehr Informationen)
Über den AutorKarlsruhe. Die Buchpräsentation zu »Heinrich Pommerenke, Frauenmörder. Ein verschüttetes Leben« ist am Freitag, 17. September, in der Thalia-Buchhandlung (Kaiserstr. 167). Autor Thomas Alexander Staisch berichtet im Gespräch mit Gefängnisseelsorger Pfarrer i.R. Ernst Ergenzinger und Moderator Johannes Weiß (SWR2 Baden-Baden) von seinen Recherchen und der Arbeit an diesem Tatsachenroman, der einen einzigartigen Fall deutscher Kriminalgeschichte wiedergibt. (... weiter unter ›mehr Informationen‹)
Die Stuttgarter Zeitung berichtet heute mit einem Abdruck aus dem Band »Die Taschenspieler« (hrsg. von Josef-Otto Freudenreich) über den Skandal um das niedersächsische Atomendlager Asse. »Der Siegeszug der Kernenergie in der Bundesrepublik begann mit einer Lüge«, stellt Autor Meinrad Heck dabei heraus. Der Journalist beschreibt, wie das Forschungsministerium und Atomwissenschaftler der Karlsruher Gesellschaft für Kernforschung (GfK) in einer »Projektgruppe Endlagerung radioaktiver Abfälle« bereits im Februar 1964 das alte Salzbergwerk in Asse für den Atommüll vorsahen – und Politik und Atomlobby die Öffentlichkeit planmäßig in die Irre führten.
Die ›taz‹ druckt heute in gekürzter Form das »Taschenspieler«-Kapitel »Die Zukunft ist unterirdisch« von Josef-Otto Freudenreich zu »Stuttgart 21«: »Hier zeigt sich, wie aus den Verflechtungen von Politik und Wirtschaft ein hartleibiger Filz entsteht. Die mächtigen Strippenzieher des Projekts verloren zuerst die Bodenhaftung, und schließlich gerieten ihnen die Menschen aus dem Blick.«
Über den AutorIn der NZZ stellt Rainer Moritz die Schriftstellerin Maria Beig vor: »Viele unterschätzten anfänglich Maria Beigs Schaffen, taten es als ›naiv‹ ab und rieten der Autorin, es bei diesem einen Buch zu belassen. Dass sie sich daran, zum Glück, nicht gehalten hat, zeigt die elegante, von zahlreichen Förderern getragene Werkausgabe, die im Vorfeld ihres neunzigsten Geburtstags erschienen ist. Vielfach hat man sich bemüht, Maria Beigs ›Kunst der scheinbaren Kunstlosigkeit‹ (Peter Blickle) zu analysieren. Ihr ›Testamentarstil‹ (Peter Hamm) löst sich bewusst von psychologischen Erzählweisen. Er zielt darauf, die Menschen und die Tiere zu ihrem Recht kommen zu lassen, und das Unglück, das sie ereilt, in schnörkellosem Ton wiederzugeben. Maria Beigs Figuren stellen sich oft in ein magisches Weltverhältnis; als Individuen treten sie zurück, wenn Aberglaube und Schicksal, wenn Prophezeiung und Dämonie zu wirken scheinen. Die Texte erzählen oft genug von Verlusten, von Krankheit und Tod, und gleichzeitig spiegeln sie die verhaltene Sehnsucht nach einer Landschaft, die noch nicht vom Fortschritt eingeebnet wurde.«
Über den AutorStern.de berichtet über die »Die Taschenspieler. Verraten und verkauft in Deutschland«, den von Josef-Otto Freudenreich herausgegebenen Band, der in diesen Tagen in den Buchhandel kommt (Edition Hubert Klöpfer, Tübingen). Das Online-Magazin schildert den von Rainer Nübel recherchierten Hintergrund des bislang ungeklärten Heilbronner Polizistenmords. Demnach gibt es eine mysteriöse Mafia-Islamisten-Verbindung, deren Spuren und Bezüge Nübel zufolge von den Ermittlungsbehörden nie kommuniziert oder intensiv verfolgt worden sind. Nübel kommt aufgrund seiner Recherchen zu dem Schluss: »Längst hätten sich die Bundesanwaltschaft und das Bundeskriminalamt mit dem Polizistenmord intensiv beschäftigen müssen.« (...weiter aus dem Stern.de-Artikel unter ›mehr Informationen‹)
»Die Zeit« druckt in ihrer heutigen Ausgabe »Der Abend« aus dem neuen Lyrikband »Findelgesichter« von Christine Langer als »Gedicht des Tages«.
Über den AutorFür »Die Zeit« steht nach Lektüre der »Oberrheingeschichten« fest: »Manfred Bosch ist ein guter Querschnitt aus fünf Jahrhunderten gelungen, der nicht nur die Literatur der Region lebendig werden lässt - sondern auch die Landschaften, Geisteshaltungen und Menschen.«
Die Kulturbeilage »Leipzig Live« der »Leipziger Volkszeitung« hat richtig Freude an dem Roman Der Ministerpräsident von Joachim Zelter: »Ein entlarvendes Stück Literatur, das den Vorrang der Inszenierung vor dem Inhalt im politischen Geschäft in grelles, gnadenloses Licht taucht und zugleich leichte, heitere Momente kennt. Dabei erweist sich die Wahl der Erzählperspektive als Geniestreich. Denn der Tübinger Autor lässt den Ministerpräsidenten berichten – vom Aufwachen im Krankenbett bis zur aberwitzigen Wahlkampftour, bei der Urspring zum Double seiner selbst wird. Der Amnesie-Patient Urspring staunt wie ein Kind über den Politiker Urspring, der als Marionette des Wahlkampfstabs funktioniert.«
Über den AutorJobst-Ulrich Brand lobt auf »Focus online« Joachim Zelters Roman »Der Ministerpräsident« sehr und zieht als Fazit: »Es ist eine bitterböse, am Schluss sehr traurige Satire, die Zelter erzählt. Sie entlarvt den Politikbetrieb als zynische Inszenierung. Als übles, unmenschliches Schmierentheater. Und sie zeigt, warum womöglich so viele Akteure in letzter Zeit die Lust daran verloren haben – von Köhler über Koch bis Ole von Beust.« Die Besprechung in Gänze lesen können Sie unter 'mehr Information'.
Über den AutorIn der »Literarischen Welt« heißt es zu den »Geschichten aus Hohenlohe und Tauberfranken«: »Ja, dies alles ist literarische Landschaft par excellence. Hier haben Mörike und Hermann Lenz gewirkt, hier hat sich Ricarda Huch vom Charme des alten Reichs berühren lassen. Hier haben so unterschiedliche Geister wie Adorno und Gerd Gaiser ihre Wurzeln sowie, in letzter Zeit, Joschka Fischer und Rezzo Schlauch. Sie alle und noch viele mehr huldigen hier einer Idylle, die vielleicht nicht unbedingt den geeigneten Lebensrahmen bildet für urbane Gemüter, jedoch einen Raum, in dem sich gerade diese wunderbar erholen können.«
Über den AutorDie Süddeutsche Zeitung stellt heute den Roman »Der Ministerpräsident« von Joachim Zelter vor: »Zelters Roman ist von Anfang bis Ende Satire und zwar eine sehr gute. Sie zielt nicht darauf, einzelne Personen bloßzustellen, sondern bestimmte Typen.« Die Kritik in Gänze lesen können Sie unter 'mehr Informationen'.
SWR-Reporterin Pia Fruth sprach mit Autor Thomas Staisch und Gefängnispfarrer Ernst Ergenzinger über den Tatsachenroman »Heinrich Pommerenke, Frauenmörder« und stellte diesen auf SWR2 vor: »Die Zerrissenheit zwischen Mitleid, Faszination und Abscheu bringt der Autor Thomas Staisch sprachlich und dramaturgisch eindrucksvoll auf den Punkt. Kapitel für Kapitel wirft er dem Leser in winzigen Szenen ungeordnete Mosaiksteinchen hin, die sich schließlich als wahrhaft verstörendes Psychogramm regelrecht ins Bewusstsein einfräsen. Dahinter lauern Angst und die Frage: Was tun mit einem solchen Menschen? Lebenslang wegsperren, wie Bundekanzler Schröder einst markig forderte, ist unter Wahrung von Menschenwürde und Humanität sicherlich keine Lösung. Das macht dieses Buch überdeutlich. Und auch die Forderungen nach elektronischer Fußfessel, Dauerbewachung oder Internet-Pranger zeigen nur, dass unsere Gesellschaft in diesem Dilemma heute noch genauso hilflos feststeckt wie vor 50 Jahren. Als die Polizei das mordende ›Ungeheuer vom Schwarzwald‹ endlich dingfest machte.«
WDR3 stellt heute in der Sendung »Resonanzen« (19 Uhr) im Gespräch mit Joachim Zelter dessen Roman »Der Ministerpräsident« vor. Dabei wird der Longlist-nominierte Autor auch einige Passagen aus seiner Polit-Satire vorlesen. Live.
Tübingen. Joachim Zelters Roman »Der Ministerpräsident« steht auf der sogenannten Longlist für den Deutschen Buchpreis! Damit ist der Roman des Klöpfer & Meyer-Autors einer der 20 Auserwählten von insgesamt 135 eingereichten Titeln - und spielt in der ›literarischen Bundesliga‹ weit vorne mit. (...weiter unter mehr Informationen)
Rainer Wochele hat jetzt im Rahmen des »Schwäbischen Kunstsommers« in der Schwabenakademie Irsee bei Kaufbeuren einen literarischen Meisterkurs unter dem Motto »Künstlerische Erzählprosa« geleitet. (... weiter unter mehr Info)
Der Wetzstein-Gedichtekalender wurde für die Internationale Kalenderschau 2011 nominiert. Diesen Wettbewerb richtet der Graphische Klub Stuttgart e.V. mit dem Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg, dem Verband Druck- und Medien in Baden-Württemberg und der Kodak GmbH als Partner aus.
Über den AutorNoch bis zum 10. August können Sie Ihre Stimme für Joachim Zelters neuen Roman »Der Ministerpräsident« auf der Hotlist 2010 der unabhängigen Verlage abgeben. Die virtuelle Wahlurne finden Sie unter folgendem Link: ...(siehe mehr Information)
Über den Autor»Gute Reiselektüre!«: Der aktuelle Merian empfiehlt für die Erkundung der Region und ihrer Legenden die »Schwarzwaldgeschichten« von Jügen Lodemann - »ganz ohne Kirschtortenromantik!«
Über den AutorIn der Süddeutschen Zeitung stellt Meike Fessmann die Autorin Nina Jäckle und ihre jüngsten Bücher vor: »›Nai oder was wie so ist‹ steht in der Tradition der Ich-Figurationen, wie sie Valéry mit seinem Monsieur Teste, Michaux mit seinem Plume, Albert Ehrenstein mit Tubutsch, Else Larsker-Schüler mit Prinz Jussuf oder in jüngerer Zeit Sibylle Lewitscharoff mit Pong geschaffen haben. Dass Nina Jäckles Poetisierung der Erfindungsgabe da durchaus mithalten kann, zeigt ihre Begabung. Diese kleine Erzählung verdeutlicht wunderbar die Eigenart ihrer Schreibweise. Augenzwinkernd lässt sich die Autorin bei ›Nai‹ auf die Finger schauen, wie sie eine Kunstfigur erschafft, die aus nichts als Sprache besteht.«
Über den AutorWolfram Frommlet plädiert in seiner Kolumne in der Schwäbischen Zeitung anhand Maria Beigs Gesamtwerk sehr leidenschaftlich für Buchästhetik als unvergleichliches Kulturgut: »Fünf Bände im Schuber. Schon der ein ästhetischer Genuss. Die zarten, fein in sich abgestimmten Farben, die Umschläge aus späten kubischen Bildern Jacob Bräckles gestaltet. In weichem Crème-Ton die 1.964 Seiten. In jedem Band dieser liebevolle feine Lesefaden. Die Typographie korrespondiert mit der Zeit, mit den Typen, die Maria Beig beschreibt. Alles stimmig – Buchsatz, Layout, Bindung. Ein selten schönes Beispiel an Buchproduktion. ... (lesen Sie weiter unter 'mehr Informationen')
Über den AutorSWR2 stellt in der heutigen Sendung »Musik und Literatur« die »Neckargeschichten« von Heike Frank-Ostarhild und Thomas Vogel vor (ab 14.05 Uhr): »Wie eine Lebensader durchfließt der Neckar Baden-Württemberg. Er entspringt im Naturschutzgebiet bei Villingen-Schwenningen und mündet in Mannheim in den Rhein. Der viel besungene Fluss setzt Grenzen, öffnet Horizonte, schreckt mit seinem Hochwasser, und lockt mit seiner gemächlichen Strömung. Viele Dichter und Musiker haben sich über die Jahrhunderte hinweg von ihm inspirieren lassen. Nun ist im Tübinger Verlag Klöpfer & Meyer eine Anthologie erschienen, die nicht nur die bekannten Gedichte und Texte von Hölderlin, Mörike und Hauff enthält. Ihre ganz besonderen Neckargeschichten erzählen auch Hermann Hesse oder Mark Twain.«
Joachim Zelters neuer Roman »Der Ministerpräsident« steht auf der Hotlist 2010 der unabhängigen Verlage. Auch Sie können ihm Ihre Stimme geben und zwar unter folgendem Link: ...
Über den AutorDie WELT widmet dem Roman von Lothar Schöne eine ausführliche Rezension von Kritiker Gerd Ueding: »›Das Labyrinth des Schattens‹ ist das bisher ehrgeizigste Erzählprojekt Schönes. In vielen Anläufen, als Gesprächsthema oder unausgesprochene Zweifel entfaltet der Roman das fatale Theodizee-Problem, lässt es immer wieder durch die Geschichte Hiobs zutrage treten, die wie ein unterirdischer Erzählstrang stets gegenwärtig ist und die Begegnungen mit einem rätselhaften Rabbi ebenso prägt wie das Nachdenken der Figuren über Schuld und Sühne, Gerechtigkeit und Unrecht.«
Über den Autor»Eine philosophische und im Grunde doch so einfache Geschichte. Genial!«, kommentiert die Bücherschau (2/2010, Wien) Nina Jäckles Erzählung »Nai oder was wie so ist«.
»Rau, klug, souverän. Man muss die Autorin Heimatschriftstellerin nennen. Doch mit Tümlichkeit und Heimatduselei hat sie nichts zu tun: Sie erzählt knapp und scharf vom harten Leben im Alemannischen«, so empfiehlt Thomas Schmid, Chefredakteur der WELT-Gruppe, das Gesamtwerk von Maria Beig als Urlaubslektüre.
Der MDR stellt im »Thüringen Journal« den Krakau-Roman von Lothar Schöne vor und lobt ihn als »spannend und geistreich«. Schöne, der 2004 als Stadtschreiber in Erfurt lebte, liest am Freitag, 18. Juni, ab 19.30 Uhr in der Kleinen Synagoge in Erfurt. Den MDR-Beitrag ...
Über den AutorTübingen. Seit fünfzehn Jahren lädt die Calwer Hermann-Hesse-Stiftung jährlich zwei bis drei Autoren in Hermann Hesses Geburtsort zum Stipendium ein. Die Stiftung unter dem Vorsitz von Andreas Narr (SWR) hat so wesentlich dazu beigetragen, dass Calw als fester Bezugspunkt der bundesdeutschen literarischen Welt gilt. Auf Einladung der Stiftung haben hier schon Bodo Hell, Jens Sparschuh, Volker Braun und auch Walter Kappacher eine schöpferische Auszeit genossen und Calw für sich entdeckt.
Dreißig Texte solcher Stipendiaten hat Friedrich Pfäfflin in dem Buch »Die schönste Stadt ist Calw an der Nagold« versammelt. Die Calwer Hermann-Hesse-Stiftung, die Osiandersche Buchhandlung und der Verlag Klöpfer & Meyer präsentieren dieses Buch am Mittwoch, 9. Juni, 20 Uhr, im Tübinger Sparkassen-Carré.
Moderator Thomas Vogel stellt im Gespräch mit Herausgeber Friedrich Pfäfflin und den Kuratoriumsmitgliedern Egbert Hans-Müller und Jürgen Teufel dieses Projekt, die Stiftung und ihre Stipendiaten vor. Ursula Krechel und Joseph Zoderer waren beide dereinst selbst als Stipendiaten in Calw und werden an diesem Abend aus der Anthologie lesen.
Die musikalische Umrahmung übernimmt Heike Rügert mit Klarinette und Saxophon.
Der Eintritt ist frei.
Das Magazin Chrismon stellt die Schriftstellerin Maria Beig und ihr Gesamtwerk auf seinem Online-Portal vor: »Man möchte dieser Erzählerin einfach immer weiter zuhören. Versprochen: Diese Stimme lässt niemanden kalt.« ...
Über den AutorDie Neue Zürcher Zeitung stellt Nina Jäckles Roman ›Sevilla‹ gemeinsam mit ›Nai‹ vor: »›Fernsein heisst Gernsein heisst Hiergehtslang, heisst Sturmunddrang.‹ Der engelzarte Liederton dieser spröden, hochvergnüglichen Erzählung erinnert an Else Lasker-Schüler. Auch ›Nai‹ ist eine Geschichte vom lebenslangen Abenteuer des Aufbruchs, in dem als Figuren ›der Fänger‹, ›die Rettung‹, ›der innere Monolog‹ oder auch ›die Einzigartigkeit‹ auftreten und dem kleinen Nai das Leben schwer- oder leichtmachen. ›Nai‹ lässt sich mühelos als Künstlernovelle oder sogar als ein kunstvolles Spiel mit Elementen des Nouveau Roman lesen, der gemäss Jean Ricardou nicht, wie der herkömmliche epische Roman, den ›Bericht eines Abenteuers‹ bringe, sondern das ›Abenteuer des Berichtens‹. ...
Im Deutschlandradio heißt es zu Vera Zingsems Buch »Freya, Iduna & Thor. Vom Charme germanischer Göttermythen«: »Vera Zingsem hat die ›Göttliche Komödie‹ der Germanen entdeckt. Für sich und für uns. Wider das todernste Pathos der nationalsozialistischen Ideologie. Eine Pionierarbeit, die Anerkennung verdient und dem Leser beste Unterhaltung beschert.« ...
In der »Die Welt« erscheint heute ein großes Porträt der Schrifstellerin Maria Beig. »Welt«-Korrespondent Eckhard Fuhr hat sie zum Erscheinen ihrer Gesamtausgabe am Bodensee besucht und ein bewegendes Gespräch mit ihr geführt: »Die Heimat ist ihr Stoff. Aber sie ist kein Sehnsuchtsort, keine gehübschte Idylle, nicht der Gegenentwurf zu einem entfremdeten Dasein in der technischen, urbanen Zivilisation. Sie ist überhaupt kein Konstrukt, sondern erfahrene Wirklichkeit. (... weiter unter ›mehr Information‹)
Über den AutorIn einer Rezension von Chrismon ist zu »Zerrissene Leben« online nachzulesen: »Bruni Adler wertet nicht, fragt aber sehr genau nach. Etwa ob jemand wusste, dass dort, wo er war, Juden ermordet wurden. Und sie schildert nicht nur, wo und wie die 21 Männer und Frauen ihr von ihrem Leben erzählen, sondern sie liefert detailliert Informationen zu den jeweiligen Orten und Geschehnissen. Es sind schlimme Geschichten, aber man kann nicht aufhören, sie zu lesen.«
Über den AutorTübingen. Die Autorin Nina Jäckle stellt am Sonntag, 25. April, ihre Erzählung „Nai oder was wie so ist“ im Tübinger Zimmertheater vor. P.E.N.-Autorin Jäckle, 1966 in Schwenningen geboren, legt damit ein vergnügliches Buch vor, in dem die Sprache zum Abenteuer und das Abenteuer zu Sprache wird. Die Buchpräsentation von Klöpfer & Meyer in Kooperation mit der Osianderschen Buchhandlung beginnt um 11 Uhr im Zimmertheater, Bursagasse 16.
Für Musik sorgt Peter Weiß. Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.
Der Buchtrailer zu Lothar Schönes Roman »Das Labyrinth des Schattens« konfrontiert mit einer teufllischen Frage. Spannende zwei Minuten erleben können Sie... (weiter unter ›mehr Info‹)
Zum Erscheinen des Gesamtwerks von Maria Beig stellen die Schauspielerinnen Dietlinde Ellsässer und Gina Maas (Theater Lindenhof) am Donnerstag, 15. April, im Graf Zeppelin-Haus Friedrichshafen die Romane und Erzählungen der oberschwäbischen Schriftstellerin mit einer szenischen Lesung vor. Anwesend sein werden die Autorin selbst wie auch die Herausgeber Peter Blickle und Franz Hoben, ebenso Verleger Hubert Klöpfer.
Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr, der Eintritt beträgt 4 Euro.
Kartenvorverkauf: Graf-Zeppelin-Haus, Olgastr. 20, 88045 Friedrichshafen.
Telefon 07541/288-444, kartenservice.gzh@friedrichshafen.de
Leser, Buchhandlungen und Blogger wählten auf der Internetplattform lovelybooks.de Stefan Daniels Buch »Hoffnung, vergangen. Aber« auf Platz 10 der »Neuerscheinungen des Frühjahrs 2010«. Bis zum 6. April konnte jeder seine Stimmen abgeben...(weiter unter 'mehr Info')
Über den AutorDie Frankfurter Allgemeine Zeitung freut sich so richtig über Nina Jäckles Erzählung »Nai oder was wie so ist«: »Hier geht’s lang: Schluss jetzt mit dem Palaver, ob eine Autorin erst etwas erlebt haben muss, um zu schreiben oder erst (ab)schreiben sollte, um dann etwas zu erleben! Nun ist es Zeit für ein ›sehr meisterhaftes Abenteuer‹. (...) Leider kommt selbst ein sehr meisterhaftes Abenteuer nicht ohne Ende aus. Das ist sehr bedauerlich, denn die allerliebste Nina Jäckle, die sehr gern fern, aber auch sehr gern am Neckar ist, ›erfindet entzückend entzückendste Worte‹ und kann auch sehr schön Schuhe malen. So ist ihr sehr meisterhaftes und sehr erheiterndes Abenteur aus Sprache ein Erlebnis, eine ›Sache des Herzens‹, die der Leser rückblickend lieber vor als hinter sich hätte. ›Das ist so‹.«
Über den AutorDie SWR-Landesschau zeigt am heutigen Gründonnerstag (18.45 bis 19.45 Uhr) einen Beitrag über Stefan Daniel und seine ›Collage eines Lebens‹, ein Buch über die zwei Buchstaben MS. Den dreiminütigen Beitrag anschauen können Sie...
Über den AutorTübingen. Zur Vorstellung der „Neckargeschichten“ laden der Tübinger Verlag Klöpfer & Meyer und die Kreissparkasse Tübingen am Dienstag, 30. März, ins Kreissparkassen-Carré Tübingen ein. Die Präsentation dieses neuen Bandes der Reihe „Landschaftsgeschichten“ übernehmen die Herausgeber Heike Frank-Ostarhild und Thomas Vogel.
Gewidmet ist der Band dem Neckar, diesem „Fluss der Dichter“, der uns seine Geschichten erzählt. Zahlreichen Autoren ist der Fluss zum Assoziationsraum geworden, den sie mal in Versen, mal prosaisch, mal episch breit, mal in nur wenigen Zeilen erkunden. Diese Annäherungen sind in dem Band versammelt, der Ende März bei Klöpfer & Meyer erscheint. Auf vielfältige Weise zeigt er, welche Bedeutung der Neckar für die Region und die Menschen, für ihr Empfinden und Erleben hat.
Die Präsentation der „Neckargeschichten“ beginnt um 20 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Tübingen. Stefan Daniel stellt am Sonntagmorgen, 28. März, sein Buch »Hoffnung, vergangen. Aber.« in der Tübinger »Kelter« vor. Im Gespräch mit dem Medizinethiker Professor Georg Marckmann berichtet der Autor über (s)ein Leben mit MS, Multiple Sklerose. Der Stern-Journalist Rainer Nübel moderiert die Veranstaltung, es lesen Stefan Daniel und Manuel Moretti.
1988, im Alter von 25 Jahren, stellten Ärzte bei Stefan Daniel die Krankheit fest. Bei ihm, dem Studenten, dem erfolgreichen Leichtathleten. Seither kämpft Stefan Daniel um Hoffnung, Normalität und Zukunft – im Wissen, dass sie vergangen sind. Stefan Daniel gilt heute als »austherapiert«. Aber dennoch gelingt Stefan Daniel vieles. Mit der ›Collage eines Lebens‹ »Hoffnung, vergangen. Aber« dokumentiert der Autor aus Tübingen sehr eindrücklich und auch sehr literarisch, was ein Leben mit MS bedeutet. Ein Buch über Schmerzen und Schwäche, und auch ein sehr persönliches Buch über den unbeugsamen Willen zur Individualität und Selbstbestimmung.
Die Buchpräsentation in Kooperation mit der Buchhandlung Gastl beginnt um 11 Uhr in der
„Kelter“, Schmiedtorstraße 17, Tübingen. Der Eintritt ist frei.
Tübingen. Der Schriftsteller Lothar Schöne stellt am Donnerstag, 18. März, 20 Uhr, in der Buchhandlung Osiander »Das Labyrinth des Schattens« vor. Zur Entstehung und zu Hintergründen dieses Romans befragt ihn der Tübinger Professor Gert Ueding.
Lothar Schöne, Autor der vielbeachteten autobiografischen Erzählung »Das jüdische Begräbnis«, lebt in der Nähe von Wiesbaden. Mit seinem jüngsten Roman erzählt er die Geschichte einer jungen Journalistin, die sich bei einer Reise von Stuttgart nach Krakau unversehens in ihrer eigenen Geschichte wiederfindet. Ein Roman über Gott und die Welt, über Tradition und Moderne, über zwei unterschiedliche jüdischen Familien zu Zeiten Krakaus vor dem Zweiten Weltkrieg und die große Frage, ob man seinem Schicksal entgehen kann.
Die Buchpräsentation von Klöpfer & Meyer bei »Osiander« in der Wilhelmstraße beginnt um 20 Uhr, der Eintritt ist frei.
In der heutigen ZEIT wird der druckfrische Gedichtband »von weit« von Thomas Weiß durch den Abdruck eines Gedichts vorgestellt. Die Buchpräsentation ist am Donnerstag, 24, März, 19.30 Uhr, in der Kreissparkasse Gaggenau.
Über den AutorVon der Idee bis zur gedruckten Reportage: Auf www.reporter-forum.de erzählt Michael Ohnewald, wie seine lebens- und menschennahen Geschichten entstehen, die bei Klöpfer & Meyer auch in Buchform erschienen sind. Das Interview in Gänze...
Über den AutorSWR2 sendet am Donnerstag, 4. März, um 14.55 Uhr ein Interview mit Martin vonArndt. SWR-Redakteur Widmar Puhl befragt den Autor zu seinem Roman »Der Tod ist ein Postmann mit Hut« und den Blues des Reisenden. Dabei kommt Widmar Puhl zu dem Schluss: »Ein trauriges Buch? Ein melancholisches Buch? Ja. Aber auch ein wunderbares Buch über Freundschaft und über Verantwortung füreinander.«
Über den AutorSWR4 stellt am Donnerstagnachmittag zwischen 16 und 17 Uhr den Tübinger Autor Stefan Daniel und sein Buch »Hoffnung, vergangen. Aber« vor.
Über den AutorTübingen. Mit neun Neuerscheinungen liegt der erste Schwung an Frühjahrs-Büchern von Klöpfer & Meyer vor. Den Klöpfer & Meyer-Rundbrief zu Nina Jäckle, Lothar Schöne, Thomas Weiß, Stefan Daniel und Bruni Adler nebst ersten Reaktionen finden Sie zum Download auf unseren Service-Seiten.
Der Blogger Mr. Rail stellt den Tübinger Autor Stefan Daniel in einem Interview vor, spricht mit ihm über die Krankheit MS und über die Bedeutung von Laufen und Schreiben. Das Interview finden Sie unter »mehr Information« ...
Über den AutorEssen. Deutschlandradio Kultur sendet am Sonntag, 14. Februar, ab 12.30 Uhr eine Diskussion im Theatercafé Essen zwischen Cap Anamur-Gründer Rupert Neudeck und Uschi Eid, vormals SPD-Staatssekretärin im Entwicklungsministerium. Die Sendung endet mit dem Buchtipp von Uschi Eid. Sie empfielt den »Ruanda«-Roman »Der General und der Clown« von Rainer Wochele.
Über den AutorBerlin/Stuttgart. Die ›mediumagazin‹-Fachjury hat Michael Ohnewald in der Kategorie ›Regionales‹ zum »Journalist des Jahres 2009 gewählt. Diese Auszeichnung wurde ihm zuerkannt für seinen »ebenso liebevollen wie unbestechlichen Blick fürs Lokalkolorit, den er auch in seinem Buch ›Und plötzlich ist alles ganz anders‹ meisterhaft unter Beweis gestellt hat. Ein Lehrbuch für Lokaljounalisten!«
In der Süddeutschen Zeitung stellt Hans-Jochen Luhmann die Reportagen-Sammlung »Wir können alles vor«. Unter der Überschrift »Wenn der Staat wegschaut« macht er als eine Gemeinsamkeit der erzählten Fälle und ›Provinzpossen‹ darauf aufmerksam: »Der Staat ist Begünstigter von Straftaten finanzkräfiger Bürger. Das Systematische daran verdient bundesweit Interesse. Der Rechtsstat soll eigentlich Rechtsbrüche ohne Ansehen der Person verfolgen. Zur Realität des Rechtsstaats gehört aber auch, dass der Staat zu Lasten großer Gruppen seiner Bürger versagt, wenn er Begünstigter und Strafverfolger zugleich ist. Diesem Konflikt wird in Deutschland häufig mit Wegsehen begegnet.«
Über den AutorSWR1-Redakteurin Silke Arning stellte in der Sendung ›Sonntagabend‹ Martin von Arndt vor und lobte dessen Roman »Der Tod ist ein Postmann mit Hut« sehr: »Eine wirklich abgefahrene Geschichte, in der sich versoffene alte Kriminalbeamte tummeln, ein Mädchen, das eine Beichtweltmeisterschaft gewonnen hat und in der auch noch ein Mord passiert. Ein Buch mit Charakter: originell, skurril, witzig, liebenswert. Ein Buch über das Erwachsenwerden und über eine ungewöhnliche Männerfreundschaft.«
Über den AutorDie ›Süddeutsche Zeitung‹ stellt in ihrer Reisebeilage die »Geschichten aus Oberschwaben« der Herausgeber Elmar Kuhn und Peter Renz als ernsthafte und gewichtige Auseinandersetzung mit Land und Leuten vor: »Ein repräsentativer Überblick über eine Literaturlandschaft, die so kontrastreich ist wie die Region selbst.«
Ab sofort sind die ersten acht Bände der Kleinen Landesbibliothek zum Serienpreis von 89 Euro erhältlich. Diese ersten beiden Staffeln der Klassiker aus dem deutschen Südwesten umfassen Schiller, Hebel, Kurz, Heuss, Mörike, Vischer, Hansjakob und Wildermuth. Ihre Bestellung für dieses Sonderpaket richten Sie bitte an (... siehe mehr Informationen)
Eva Christina Zeller wird im Frühjahr 2010 drei Monate als Bahnwärter-Stipendiatin in Esslingen verbringen. Während dieser Zeit wird sie mit monatlich 1000 Euro unterstützt, um ihren Monolog »Arbeiten – bis alles geklärt ist« zum abendfüllenden Theaterstück auszubauen und an ihrem neuen Gedichtband zu arbeiten.
Ein weiteres Stipendium mit Unterkunft in der Städtischen Galerie Bahnwärterhaus erhält der Foto-Künstler Lennart Alves aus Schweden.
Auf der Internetplattform LovelyBooks haben Leser den Roman »Der Tod ist ein Postmann mit Hut« in der Kategorie "Bester Buchtitel" nominiert und auf Platz 1 gewählt. Damit geht der ›Leserpreis 2009‹ dieser Literaturcommunity an Martin von Arndt.
Über den AutorSpiegel online stellt den Roman »Der Tod ist ein Postmann mit Hut« von Martin von Arndt als eines der wichtigsten Bücher der Woche vor: »Es beginnt als Groteske, doch am Ende hat der 1968 geborene Martin von Arndt eine ganze menschliche Komödie unter den Hut dieses schmalen Romans gebracht.... (lesen Sie weiter unter mehr Informationen)«
Das Buchjournal empfiehlt in der Dezember-Ausgabe den Roman »Die Hitze ließ nur die Dinge« als Geschenk-Tipp: »Susanne Fritz erzählt in ihrem hochliterarischen Roadmovie in betörend schöner Sprache vom Suchen, Finden und Verlieren der Liebe.«
Über den AutorIm Schweizer Radiosender drs3 stellt Tania Kummer heute um 14 Uhr den Roman »Die Hitze ließ nur die Dinge« von Susanne Fritz als Buchtipp der Woche vor: »Ein Roman, der sich beim Lesen zu drehen beginnt, wie man ein Kaleidoskop drehen kann, die Farben sind zwar satt, aber sie verändern sich, die Muster sind zwar scharf, aber sie verändern sich. Fritz' Figuren trachten danach, das Kaleidoskop selber zu drehen, können aber nicht. Die Geschichte fährt ein wie das Kreischen der Kreide auf der Wandtafel, die präzise Sprache transportiert die Innen- und Außenwelten der Figuren.«
Über den AutorRottenburg/Tübingen. Im Vorfeld der offiziellen Buchpräsentation am Dienstag, 10. November, 20 Uhr, im Tübinger Sparkassen-Carré wurde die Gesamtausgabe »Sebastian Blau -Die Gedichte« diese Woche vor geladenen Gästen und der Presse erstmals vorgestellt. Die Herausgeber Eckart Frahm und Rolf Schorp erhielten dabei viel Zuspruch für die umfangreiche Sammlung aller Gedichte von Schwabens großem Mundartdichter. Zwei CDs mit bislang unveröffentlichten Aufnahmen weisen den Journalisten und langjährigen Herausgeber der Stuttgarter Zeitung, Josef Eberle alias Sebastian Blau, als »Wortlautmaler aus Sprachweh« aus.
SWR2 stellt die Gedichte-Sammlung von Sebastian Blau am Sonntag, 15. November, in der Sendung ›Musik und Literatur aus dem Land‹ vor (14 bis 15 Uhr).
Mit einem Abdruck des Gedichts »Geschichte des Künstlers« stellt DIE ZEIT den neuen Band des Lyrikers Jochen Kelter vor.
Über den AutorDie Online-Ausgabe von DIE ZEIT ist sich nach der Lektüre von »Der Tod ist ein Postmann mit Hut« gewiss: »Ein großes poetisches Talent. Mit diesem Roman hat sich Martin von Arndt, dessen Beobachtungsgabe und Sprachbeherrschung zu den schönsten Erwartungen berechtigen, neuerlich als angehender Autor von Rang zu erkennen gegeben.«
Über den AutorFür »Brigitte« ist der »Wetzstein Gedichtekalender« insgesamt ein Gedicht: »Die Poesie dieses Kalenders lebt nicht von seinen Bildern, sondern von seinen Worten. Es sind faksimilierte Abschriften der schönsten Zeilen von Hebbel, Rilke, Mörike und anderen. Das vielleicht eindrücklichste: Erich Frieds ›Drei Wünsche‹. Man möchte es immer wieder lesen.«
Über den AutorDer Deutschlandfunk stellte die »Bodenseegeschichten« im »Büchermarkt« als »Buch der Woche« vor: »Sind Nationalismen und Regionalismen wirklich stärker als der Wunsch nach einer wie auch immer gearteten alemannischen Zusammengehörigkeit? Diese kulturpolitisch hochbrisiante Frage steht jedenfalls im Hintergrund dieser Sammlung, deren 55 Texte literaturgemäß detailreich, liebevoll und ausdrucksstark vom Klima und den Winden, von Wetter und Wolken, vom See und seinen Fischen handelt.« »Buch der Woche«, Büchermarkt, Deutschlandfunk
Über den AutorFür Elke Heidenreich ist Martin von Arndts »Der Tod ist ein Postmann mit Hut« das Buch der Woche. Auf www.litcolony.de feiert sie in ihrer Reihe ›Lesen!‹ den Roman wie auch den Autor: »Es ist ein Buch für Spinner und voller Verrückter. Sehr bedeutungsschwer, aber auch sehr unterhaltsam, sehr komisch. So richtig was für alte Rock'n Roller!«
Herzensangelegenheiten bei der Frankfurter Buchmesse widmete sich das Literaturmagazin WDR 5 »Bücher« im Gläsernen ARD Hörfunkstudio. Susanne Fritz (»Die Hitze ließ nur die Dinge«) und Marko Martin (»Schlafende Hunde«) sprachen mit Moderatorin Marija Bakker über das Reisen und die Liebe. Nachzuhören als WDR5-Podcast im Internet.
Als eine Art Ehrenrettung für Friedrich Schiller würdigt die Frankfurter Rundschau die Schiller-Hommage von Uwe Zellmer und Bernhard Hurm auf der Frankfurter Buchmesse. Wenigstens Schillers Landsleute, so heißt es in dem Artikel, (...weiter unter 'mehr Informationen')
Über den AutorDie FAZ bespricht ausführlich Maria Beigs autobiografische Erzählung ›Ein Lebensweg‹ und lobt diese sehr: »Maria Beig ist eine Heimatschriftstellerin im besten Sinne. Doch weil sie ihre Heimat und ihre Bewohner ohne jede Verklärung und Sentimentalität beschreibt, ist sie auch als Nestbeschmutzerin beschimpft worden. Ihre Bücher handeln nicht nur von der Not kinderreicher Bergbauern, vielmehr auch von der Zerstörung der Landschaft, vom Verlust von Bindungen und Traditionen. Kein Wunder, dass sich mancher getroffen fühlt. Den Leser nimmt sie mit in ihre Wirklichkeit. Denn alles ist wahr. Das lässt keinen unberührt.« FAZ
Über den AutorHamburg/Stuttgart. Michael Ohnewald wurde am Dienstag in Hamburg mit dem Journalisten-Preis 2009 des Weißen Rings geehrt. Der Stuttgarter Journalist und Klöpfer & Meyer-Autor wurde damit von der Opferhilfe-Organisation in der Kategorie Print für seine Reportage »Verlorenes Familienglück« ausgezeichnet, die in der Stuttgarter Zeitung vom 25. Oktober 2008 erschienen ist.
Zudem erhielt Michael Ohnewald am Mittwoch in Stuttgart den mit 7500 Euro dotierten Journalistenpreis der Deutschen Wirtschaft, den von den Industrie- und Handelskammern gestifteten Ernst-Schneider Preis.
Die nächste Ehrung für Michael Ohnewald steht am 19. Oktober in Bonn an. Dort wird ihm der Katholische Medienpreis 2009 verliehen und zwar für seine Reportage »Die Frau aus der Cafeteria«.
Tübingen/Graz. Mit einer wissenschaftlichen Sensation macht Klöpfer & Meyer-Autor Francesco Madeo (»Hymne auf ein liederliches Leben«, 2006) dieser Tage weltweit von sich reden. Der Altersforscher, Professor an der Karl-Franzens Universität Graz, hat die verjüngende Wirkung von Spermidinen nachgewiesen. Diese Substanz kommt in höchster Konzentration in Samenflüssigkeit vor. Menschliche Immunzellen, Fliegen, Würmer und Hefe, so gibt das internationale Wissenschaftsmagazin »Nature Cell Biology« am heutigen Montag bekannt,
werden durch Spermidin-Zugabe verjüngt und leben länger. Für die Erforschung von Alzheimer und Parkinson dürften diese Ergebnisse höchst relevant sein.
Bei der Buchpräsentation am Dienstag, 6. Oktober, zu den »Schwäbischen Pfarrhäuser« von Ottilie Wildermuth unterhält sich Herausgeber Friedemann Schmoll mit Reinhart Lempp, Erfolgsautor, Kinderpsychiater und Pfarrersohn, über dieses ganz spezielle Soziotop. Die Veranstaltung in der Tübinger Buchhandlung Osiander (Wilhelmstraße) zu Band 8 einer »Kleinen Landesbibliothek« wird von Reinold Hermanns (SWR) moderiert. Beginn 20 Uhr, der Eintritt ist frei.
Über den AutorIn der Sendung »Büchermarkt« (16.10 Uhr, Deutschlandfunk) werden heute Walle Sayers Prosaminiaturen »Kerngehäuse« vorgestellt. Im Interview spricht der Lyriker aus Horb über seine poetische Sammlertätigkeit und den Schnittpunkt von Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft in der Poesie.
Über den Autor»Glanz und Elend« findet großen Gefallen an Martin von Arndts' neuem Roman »Der Tod ist ein Postmann mit Hut«: »Von Arndt erschafft Bilder von großer Intensität und Schönheit. Von einem feinen, kunstvollen Ironiefaden durchzogen vermittelt dieser Roman - so ganz ohne Soziologenslang, existentialistischer Unterfütterung oder pädagogischem Impetus - vor allem eines: Hoffnung. Oder genauer: die Hoffnung auf eine Hoffnung.« Glanz und Elend
»Wellenschläge der Poesie, Geschichten voll großer Gefühle, mit manchen sentimentalen Ausschweifungen, aber auch ironischen Kontrapunkten. Es ist dem Feingefühl der Herausgeber zu verdanken, dass sich ihre Auswahl der Reflexionen und Reportagen zu einem großartigen Lesebuch zusammenfügt. Abgerundet wird das reizvolle Werk durch zwei Nachworte - einen fulminant formulierten Essay ›Mein Alemannien‹ von Jochen Kelter und Herman Kinders kluge Betrachtungen über die Bruch- und Nahtstellen der Literatur am Bodensee.« FAZ
Über den AutorIn einem SWR2-Kurzinterview stellt Herausgeber Friedemann Schmoll den besonderen Reiz der "Schwäbischen Pfarrhäuser" von Ottilie Wildermuth als Band 8 der »Kleinen Landesbibliothek« heraus: »Hier wird die ideale Welt konterkariert durch menschliche Schwächen».
»Zeit«-Kritiker Wilhelm Trapp spürt in Maria Beigs autobiografischer Erzählung »Ein Lebensweg« den »erlebten Rhyhmus des Bäuerlichen im Erzählen« schwingen und lobt: »Welch fantastisches Panorma einer schwäbischen Kindheit um 1930 entwickelt sich da! Mit knappsten Mitteln gelingen Beig unvergessliche Szenen wie der ›lebenslängliche‹ mütterliche Kampf gegen die Fliegen, eine herrliche Klamotte aussichtsloser Abscheu; Figuren wie der einem faunischen Naturgeist gleich streifende Fuchs oder der unheimliche ›Mauser‹, ein Kleintierjäger, Weltengrenzgänger.«
Das Magazin der »Spiegel« stellt in seiner aktuellen Ausgabe Michael Ohnewalds Reportagen-Sammlung »Und plötzlich ist alles ganz anders. Ungerade Lebensläufe« vor: »Ohnewald schreibt nur auf, was die Menschen ihm erzählen. Das aber macht er mit viel Respekt vor dem, was er hört - Dinge, die niemand sonst vor ihm hörte.«
Irene Ferchl hat sich für das aktuelle Literaturblatt Baden-Württemberg mit Hubert Klöpfer und den Herausgebern über die „Kleine Landesbibliothek“ unterhalten, zu der dieser Tage mit Eduard Mörike, Friedrich Theodor Vischer, Heinrich Hansjakob und Ottilie Wildermuth die nächsten vier Bände erscheinen: »Der Spagat zwischen Findlingen und Repräsentativem, Entlegenem und Populärem hat zweifellos Charme.«
Über den AutorFür das Journalisten-Magazin »medium« ist Michael Ohnewald »Liebling der Woche« und zwar wegen seines »gelungenen Plädoyers für Lokalreportagen bei der Verleihung des Herbert-Quandt-Medienpreises am 22. Juni in Frankfurt: uneitel, authentisch, überzeugend: Lokaljournalismus at its best.«
Unter der Überschrift »Bewegliche Heimat« denkt Susanne Fritz im aktuellen Literaturblatt Baden-Württemberg über Reisen und Schreiben nach und veröffentlicht damit auch die Entstehungsgeschichte ihres Mexiko-Romans »Die Hitze ließ nur die Dinge«.
Über den AutorDie SWR-Landesschau (18.45 bis 19.45 Uhr) zeigt heute einen Beitrag über die Schriftstellerin Maria Beig, deren autobiografische Erzählung »Ein Lebensweg« Platz 1 der SWR-Bestenliste für Juni belegt.
Über den AutorEva Christina Zeller ist Preisträgerin der diesjährigen Akademiepreisfrage der Bundesakademie für kulturelle Bildung Wolfenbüttel. Die Lyrikerin, Hörfunk-Journalistin und Drehbuchschreiberin wird ausgezeichnet für ihren Text „An die Arbeit“. Die Preisverleihung ist am Freitag, 19. Juni, in Wolfenbüttel.
Über den AutorThomas Vogel stellte heute in der SWR-Landesschau seinen Roman »Der Park, in dem sich Wege kreuzen« vor. Im Gespräch mit Moderatorin Bernadette Schoog sprach der Tübinger Autor über die Bedeutung von Gärten damals und heute, die individuellen Charakter solcher ›Sehnsuchtsräume‹ und seine Lesung am 7. Juli bei der Landesgartenschau in Rechberghausen.
Hermann Bausinger ist am Samstag, 6. Juni, zu Gast bei Frank Elstner in der Sendung »Menschen der Woche« (SWR-Fernsehen, 22.20 Uhr).
Über den AutorDie »Frankfurter Rundschau« stellt in einem ausführlichen Portrait der Schriftstellerin Maria Beig auch deren autobiografische Erzählung »Ein Lebensweg« vor: »Lakonisch und humorvoll erzählt.«
Tübingen/Baden-Baden. Die 88-jährige Autorin Maria Beig hat die Jury der SWR-Bestenliste auf Anhieb überzeugt. Ihr Erinnerungsbuch »Ein Lebensweg« wurde für Juni auf Platz 1 gewählt. Die Kritiker-Jury würdigt damit ein Stück »Befreiungsliteratur«, in dem Maria Beig schlicht und nüchtern-herb erstmals ihr eigenes Leben erzählt.
Über den AutorMichael Ohnewald, Leitender Redakteur der Stuttgarter Zeitung und Autor der Reportagen-Sammlung »Und plötzlich ist alles ganz anders«, wird mit dem Herbert-Quandt-Medienpreis 2009 ausgezeichnet, der mit 10 000 Euro dotiert ist.
Melchingen. Zur Lesung von Dietlinde Ellsässer aus Maria Beigs autobiografischen Erzählung »Ein Lebensweg« wird am Sonntag, 10. Mai, 11 Uhr, auch die Autorin selbst im Lindenhof-Theater anwesend sein.
Der Eintritt kostet 8 Euro, ermäßigt 6 Euro.
Ludwigsburg. Der Lyriker Walle Sayer wird am Sonntag, 26. April, im Schloss Ludwigsburg mit dem Ludwig-Uhland-Förderpreis des Adelshauses Württemberger ausgezeichnet. Dieser Förderpreis ist mit 5000 Euro dotiert.
Ludwigsburg. Die Reportagen-Sammlung von Michael Ohnewald wird am Sonntag, 26. April, 11 Uhr, im Schloss Ludwigsburg (Foyer Riesenbau) vorgestellt. Sie ist Menschen gewidmet, die Tage benennen können, an denen sich für sie alles verändert hat. Für Musik sorgt die Brenz Band, der Eintritt ist frei.
Über den AutorFriedrichshafen. Zur Buchpräsentation der autobiografischen Erzählung von Maria Beig liest die Schauspielerin Franziska Walser am Montag, 27. April, 20 Uhr, im Graf-Zeppelin-Haus in Friedrichshafen aus »Ein Lebensweg«. Die Autorin Maria Beig wird anwesend sein.
Am Dienstag, 28. April, 20 Uhr, liest Franziska Walser im Beisein von Maria Beig in der Buchhandlung RavensBuch in Ravensburg. Weitere Lesungen übernimmt Dietlinde Elsässer vom Melchinger Lindenhof-Theater.
Tübingen. Hermann Bausinger liest am Dienstag, 31. März, im Stadtmuseum aus seinem soeben erschienenen Essayband »Seelsorger und Leibsorger«. Der Kulturwissenschaftler stellt mit Hebel, Hauff, Mörike, Vischer und Hansjakob fünf Literaten vor, die allesamt Theologie studiert und in ihrem weitern Wirken gleichwohl auch ganz weltliche Themen aufgegriffen haben. Die Veranstaltung des Verlags Klöpfer & Meyer beginnt um 19.30 Uhr, der Eintritt ist frei.
Über den AutorLörrach. Beim 12. Bibliotheksgespräch der Lörracher Stadtbibliothek stellen der Verleger Hubert Klöpfer und Mitherausgeber Hermann Bausinger am Donnerstag, 2. April, die Reihe "Kleine Landesbibliothek" vor und präsentieren mit Band 2 die Kalendergeschichten von Johann Peter Hebel. Unter dem Titel »Rückkehr in die Heimat« werden Hubert Klöpfer und Hermann Bausinger gemeinsam mit Werner Witt, Redaktionsleiter »Aktuelle Kultur« bei SWR2, Fragen nachgehen wie: Welche Rolle spielt die Zugehörigkeit zu einer Nation? Und was bedeutet Heimat?
Über den AutorDas SWR-Fernsehen zeigt am Samstag, 28. März, in der »Landesschau KulTour« (19.15 bis 19.45 Uhr) ein Portrait des Lyrikers Walle Saller, von dem soeben die Prosaminiaturen »Kerngehäuse« erschienen sind.
Berlin. Der Verlag Klöpfer & Meyer ist mitvertreten bei der Ausstellung »Es geht um das Buch: Verlage der Kurt Wolff Stiftung«. Noch bis einschließlich 4. April präsentieren sich hierbei 50 Intependentverlage in der Galerie der Philipp-Schaeffer-Bibliothek, Brunnenstraße 181, Berlin-Mitte.
Verleger Hubert Klöpfer diskutiert am Donnerstag, 12. März, im SWR2 Forum (17.05 bis 17.50 Uhr) mit der Berliner Literaturkritikerin Wiebke Porombka und dem Minipressen-Messe-Veranstalter Jürgen Kipp über »Literatur als Lebensform« und die Frage , »warum sich so viele Kleinverlage gründen«.
Tübingen. Der Schauspieler Dominique Horwitz und der Autor Rainer Wochele lesen am Freitag, 13. März, und Samstag, 14. März, im Zimmertheater aus dem Ruanda-Roman »Der General und der Clown«. Kartenreservierung unter (0 70 71) 9 27 30 beim Zimmertheater. Beginn beider Veranstaltungen ist um 20 Uhr.
Über den AutorStuttgart. Hermann Bausinger stellt im Gespräch mit SWR-Moderatorin Bernadette Schoog die Idee und Konzeption einer "Kleinen Landesbibliothek" in der Landesschau vor.
Über den AutorDie Sendung »Büchermarkt« (Deutschlandradio) empfiehlt »Paradies, irisch« von Jürgen Lodemann als »Buch der Woche«: »John Lynch, Oberster Richter im irischen Galway des 16. Jahrhunderts, muss richten über den eigenen Sohn. Ihn verurteilen wegen Mordes am Rivalen. Historisch authentisch, nie dozierend, erzählt Jürgen Lodemann das Entfalten eines irischen Dramas von shakespearschen Ausmaßen.«
Über den AutorDie französische Zeitung »Le Monde« zieht in einer Besprechung von Joachim Zelters Roman »Schule der Arbeitslosen« das Fazit: »Ein starker Roman der sozialen Entfremdung, mit einer kalten Rhetorik serviert, die keinen Platz für menschliche Wärme läßt«.
Über den AutorPro-Regio-Online platziert die »Schwarzwaldgeschichten« als »gelungene Anthologie erhellender Regionalgeschichte« auf seiner Bestenliste der wichtigsten Bücher zum Thema Ländlicher Raum.
Über den AutorReutlingen/Stuttgart/Tübingen. Zum Auftakt der neuen Reihe »Eine kleine Landesbibliothek« wird am Mittwoch, 4. Februar, Band 3 »Hermann Kurz« in der Stadtbibliothek Reutlingen präsentiert (Beginn 20 Uhr). Am Donnerstag, 5. Februar, folgt in der Stadtbücherei Stuttgart die Buchpräsentation der Bände 1 »Friedrich Schiller« und 4 »Theodor Heuss« (Beginn 19.30 Uhr).
Jürgen Lodemann startet mit seinem Roman »Paradies, irisch« zu einer Lese-Reise durch Irland. Vom 8. bis 22. Februar wird er als »writer in residence« an der »Irischen National-Universität Galway« Vorträge halten, in Seminaren mitwirken und Lesungen veranstalten. Weitere Lesungen folgen an der Universität Limerick und im Goethe-Institut Dublin.
Berlin/Tübingen. Die Wochenzeitung »Das Parlament« lobt den politischen Roman »Der General und der Clown« von Rainer Wochele als »bewegendes Buch über den ruandischen Völkermord und die seelischen Narben der zum Zuschauen verdammten Blauhelme«.
Über den AutorThea Dorn unterhält sich in der SWR-Fernsehsendung »Literatur im Foyer« am Freitag, 16. Januar, (24 Uhr) mit Jürgen Lodemann über seinen Roman »Paradies, irisch«. Ebenfalls zu Gast ist Karl-Heinz Ott. Die Aufzeichnung wird am Sonntag, 8. Februar, um 10.15 Uhr auf 3sat wiederholt.
Das Reporterteam von Josef-Otto Freudenreich, Meinrad Heck, Wolfgang Messner (»Stuttgarter Zeitung«) und Rainer Nübel (Agentur »Zeitenspiegel«) wurde von der unabhängigen Fachzeitschrift »medium magazin« (Frankfurt/Main) zu den »Lokalen Autoren des Jahres 2008« gekürt.
Stuttgart/Rödinghausen. Die Lyrikerin Susanne Stephan erhält den Kleinen Hertha Koenig-Preis. Die Schriftstellerin und diesjährige Hertha Koenig-Preisträgerin Jenny Erpenbeck (»Heimsuchung«) hat die Stuttgarterin für diesen Förderpreis ausgewählt, der mit 1000 Euro dotiert ist. Die Laudatio auf Susanne Stephan wird Jenny Erpenbeck bei der Verleihung am Mittwoch, 3. Dezember, auf Gut Böckel in Rödinghausen bei Herford persönlich halten.
Als »Albschreiber« kreuzte Sobo Swobodnik 2007 sechs Wochen lang im Wohnmobil über die Schwäbische Alb. Seinen dabei entstandenen Reportagenband »Dem Himmel ganz nah« stellt der Wahlberliner am Montag in der Landesschau vor (SWR-Fernsehen, 18.45 bis 19.45 Uhr).
Über den AutorStuttgart. Rainer Wochele liest am Montag, 24. November, bei den Stuttgarter Buchwochen aus seinem Ruanda-Roman »Der General und der Clown«. Anschließend diskutiert der Schriftsteller mit der Grünen-Politikerin und Afrika-Expertin Dr. Uschi Eid, frühere Staatssekretärin im Ministerium für Entwicklungshilfe, und mit Ulrich Gundert, dem Kontinentalleiter Afrika bei »Brot für die Welt«.
Die von Jürgen Lodemann herausgegebenen »Schwarzwaldgeschichten« werden in der Reise-Beilage der FAZ sehr empfohlen: »Lesestücke von dreißig Autoren bündelt dieses Buch zu einer wunderbaren Lektüre.«
Über den AutorTübingen/Stuttgart. Der Tübinger Autor Kurt Oesterle ist am Freitag, 14. November, zu Gast in der »Landesschau« des SWR Fernsehen (18.45 bis 19.45 Uhr).
Über den AutorTübingen/Stuttgart. Der Stuttgarter Schriftsteller Rainer Wochele wendet sich strikt gegen die Festnahme von Rose Kabuye am Sonntag (9. November) auf dem Frankfurter Flughafen und somit gegen den europäischen Haftbefehl wegen Mordverdachts, den der französische Untersuchungsrichter Jean-Louis Bruguière 2006 gegen die Protokollchefin des ruandischen Präsidenten Paul Kagame erwirkt hat.
Über den AutorTübingen/Albstadt. Mit der Reportagensammlung »Dem Himmel ganz nah« kehrt der Berliner Autor und Filmemacher Sobo Swobodnik im November auf die Schwäbische Alb zurück. Sobo Swobodnik war im Herbst 2007 während der Baden-Württembergischen Literaturtage in Albstadt sechs Wochen lang in einem Wohnmobil unterwegs, um Land und Leute in eigenwilligen Lebensgleichnissen und poetischen Menschenbildern zu erfassen. Aus dem daraus entstandenen Buch trägt der Autor nun in Begleitung der Musikerin Claudia Fierke bei einer literarisch-musikalischen Tour durchs Ländle vor.
Über den AutorStuttgart/Ulm. Die Lyrikerin Christine Langer aus Ulm erhält ein Literaturstipendium des Landes Baden-Württemberg. Ebenfalls mit einem Jahresstipendium in Höhe von 12 000 Euro gefördert werden die Lyrikerin Dorothea Grünzweig und der Autor Markus Orths. Mit der Auszeichnung verbunden sind gemeinsame Lesungen dieser drei Schriftsteller im Jahr 2009.
Über den AutorBordeaux. Der im Frühjahr erschienene Roman »How are you, Mister Angst?« von Joachim Zelter wurde zwischenzeitlich von etlichen Medien - darunter die FAZ, NZZ und auch die Associated Press - sehr gut besprochen, das psychologische Raffinement hoch gelobt. Auch das Goethe-Institut Bordeaux empfielt den Universitätsroman aus Tübingen zur »Entdeckung«.
Über den AutorTübingen. Die Südwest Presse widmet sich ausführlich dem Mythos Eiger-Nordwand und stellt neben dem Film »Nordwand» von Philipp Stölzl auch das Sachbuch »Mordwand und Todeskurve« von Kurt Oesterle vor: »Eine interessante, spannende, kritische Studie über Sport und Gesellschaft«.
Über den AutorNagold. Der Klöpfer & Meyer Verlag ist bei den 25. Baden-Württembergischen Landesliteraturtagen Nagold im Herbst mit elf Autorinnen und Autoren vertreten: Martin von Arndt, Hermann Bausinger, Irene Ferchl, Susanne Fritz, Jürgen Lodemann, Reinhard Gröper, Hanns-Hermann Kersten (gelesen von Bernd Kohlhepp), Walle Sayer, Rainer Wochele, Eva Christina Zeller und Joachim Zelter.
Bratislava. Klöpfer & Meyer nimmt im November mit 35 Titeln an einer Bücherausstellung in der Universitätsbibliothek Bratislava teil.
In der aktuellen Ausgabe von ›Message‹, der internationalen Zeitschrift für Journalismus, belegt die von Josef-Otto Freudenreich herausgegebene Reportagensammlung ›»Wir können alles.« Filz, Korruption und Kumpanei im Musterländle‹ Platz 2 der ›Top Ten Journalismus‹. Diese Liste mit Spitzen-Titeln aus dem Bereich Buch-Journalismus wird viermal jährlich von Hannes Haas und Wolfgang R. Langenbucher erstellt.
Minden. Der Stuttgarter Autor Rainer Wochele wurde von Die Kogge e.V. als neues Mitglied aufgenommen. Dieser Zusammenschluss von Schriftstellern, Dichtern, Essayisten und Übersetzern aus zahlreichen europäischen Ländern vertritt das Anliegen, den Grenzen überschreitenden literarischen Austausch zu fördern – wozu Rainer Wochele mit seinem aktuellen politischen Roman »Der General und der Clown« einen weiteren Beitrag leistet.
Über den AutorTübingen. Dass Joachim Zelter ein gerühmter Vorlesekünstler ist, das ist in Tübingen bereits allseits bekannt. Für die Hörbuch-Version von »Die Würde des Lügens« konnte er mit Monica Bleibtreu und Dietmar Mues gleich zwei ganz große Stimmen hinzu gewinnen, mit denen er am Wochenende, 27. und 28. September, im Zimmertheater auftritt.
Tübingen. Am Sonntag, 21. September, erwartet Sie im Tübinger Zimmertheater um 11 Uhr eine Hommage zum 60. Geburtstag der langjährigen Klöpfer & Meyer-Autorin Tina Stroheker. Das Zimmertheater Tübingen und der Klöpfer & Meyer Verlag laden ein zur Lesung aus „Was vor Augen liegt“, einer soeben erschienenen Kollektion ausgesuchter Gedichte. Es musiziert das Tübinger Duo "Saxakkord" mit Anne Tübinger am Akkordeon und Dorothea Tübinger am Saxophon.
Über den AutorStuttgart. Geniestreich oder Handwerk – ist Schreiben erlernbar? Drei Klöpfer & Meyer-Autoren geben im Rahmen der Stuttgarter Veranstaltungsreihe »SchreibART« vom 18. bis 20. September 2008 einen Einblick ins poetische Handwerk und die Möglichkeit, Selbstverfasstes vorzutragen.
Das Schwäbische Tagblatt stellte am 10. September Kurt Oesterles Mordwand und Todeskurve vor: »Zwei spannende literarische Reportagen, die man nicht mehr aus der Hand geben mag.« Besonders gut gefällt Rezensent Peter Ertle: »Motorradrennen als Nachkriegserständigung von unten, Bergsteigen als Mediengeschichte, frühere Besteigungen der Eiger-Nordwand und ihre politische Instrumentalisierung seitens der Nazis: steckt alles drin.« Fazit: »Ein kluges Buch, das einem sein Wissen unterschmuggelt, während man spannden Geschichten folgt.«
Freiburg. »Eine leibesfreundliche Liebeserklärung an das erzählfreudigste Land der Welt« titelte die »Badische Zeitung« eine Besprechung von Jürgen Lodemanns Roman »Paradies, irisch« in ihrer Ausgabe vom 9. September. »Mitreißend, wie Lodemann den irischen Typen bis in ihre kleinsten Gesten und Interaktionen Leben einhaucht«, befand BZ-Rezensent Stefan Tolksdorf weiter. Dem entsprach dann auch die Buchpräsentation am selben Abend im Schlossbergsaal. Bei der Veranstaltung mit der diesjährigen Thaddäus-Troll-Preisträgerin Annette Pehnt (»Mobbing«) als Moderatorin musste zweimal nachgestuhlt werden, um allen 150 Gästen einen Sitzplatz anbieten zu können. Das Freiburger SWR 2-Studio hat einen etwa fünfminütigen Mitschnitt dieser Veranstaltung für die Sendung »Musik und Literatur« am 20. September eingeplant.
Über den AutorSteinheim-Kleinbottwar. Die Verbindung von Buch und Wein hat beim Klöpfer & Meyer Verlag bereits Tradition. Im Herbst findet eine Wein-Lese der besonderen Art an einem besonderen Ort statt: Das Weingut Graf Adelmann, eines der renommiertesten Weingüter Württembergs, lädt am 26. Oktober um 11.30 Uhr zur Wein- und Leseprobe auf Burg Schaubeck ein. Literarisches aus dem Schwabenland servieren Hermann Bausinger, Bernhard Hurm und Uwe Zellmer.
Auf Vorschlag von Arnold Stadler hat Susanne Fritz aus Freiburg ein fünfmonatiges Stipendium im Herrenhaus Edenkoben erhalten; das Stipendium hat Anfang August begonnen und wird bis Ende des Jahres dauern. Von einem verwunschenen Garten und dem pfälzischen Rebmeer umgeben arbeitet sie dort an ihrem neuen Roman, der voraussichtlich im August 2009 bei Klöpfer & Meyer erscheinen wird.
Über den Autor›Filz, Korruption & Kumpanei im Musterländle‹, wie sie Herausgeber Josef-Otto Freudenreich in der Reportagensammlung »Wir können alles.« zusammen getragen hat, stellt ›Börse online‹ nun in der Serie ›Skandalgeschichten‹ auf dem Anlegerschutzportal www.graumarktinfo.de vor.
In einem ausführlichen Interview wird Mitautor Wolfang Messner (Korrespondent der Stuttgarter Zeitung) befragt, welche Lehre aus dem Fall der Reithinger Bank in Singen gezogen werden können.
Die Spreewälder Kulturstiftung in Burg (Niederlausitz) hat erstmals das Spreewald-Literatur-Stipendium vergeben. Ausgezeichnet wurden Esther Bernstorff, Stefan Weidner, Johann von Düffel, Wolfgang Schlüte sowie Sobo Swobodnik, dessen Reportagen-Sammung »Dem Himmel ganz nah« im September bei Klöpfer & Meyer erscheinen wird.
Über den AutorIn der »Literarischen Welt« rezensierte Dorothea von Törne den Lyrikband »Gegenzauber« von Thaddäus-Troll-Preisträgerin Susanne Stephan: »Anders als der Urahn aus der Frühzeit betreibt Susanne Stephan keine Beschwörungsrituale; sie sinniert über Lebensrätsel und existenzielle Situationen. Dennoch müht sie sich nicht an Gedankengerippen ab, sondern entwirft fein durchbrochene Texte mit Laut- und Bildechos, die Geheimnisse zu ergründen suchen und sie zugleich bewahren. Der Widerhall aus prähistorischer Zeit weht bis in die Supermärkte der Gegenwart.«
Über den AutorAm Donnerstag, 24. Juli 2008, ist Verleger Hubert Klöpfer zu Gast bei der Stuttgarter Künstlervereinigung GEDOK.
Was ist das Spannende am Büchermachen? Mit welchen Herausforderungen hat ein Kleinverlag zu tun? Welche neuen Entwicklungen gibt es auf dem Literaturmarkt? Wie pflegt man seine Autoren? Über diese Fragen und vieles mehr spricht die Schriftstellerin, Malerin und Drehbuchautorin Beate Rygiert mit dem Unternehmer und Verlagsleiter vom Tübinger Verlag Klöpfer & Meyer.
In dem von Denis Scheck moderierten »Büchermarkt« am 9. Juli wurde vom Deutschlandfunk ein 20-minütiger Beitrag von Harro Zimmermann gesendet, der Gerhard Köpf als »ein Meister des ironischen Erzählens« vorstellt, der mit »allen Wassern der literarischen Tradition gewaschen« sei: »Seit je her glitzert und funkelt es hochkomisch in seinen Büchern.« Den »Käuzen in Pfeffer und Salz« attestiert Zimmermann ein »manchmal galliges Verhältnis zur allgemeinen Unkultur und Banalität« – und befindet insgesamt: »ein herrlicher Spaß, ein vor Komik sprühendes Buch, eine geradezu schamanische Ironie, ein raffiniertes Entlarvungsspiel«.
Am 19. Juli veröffentlichte auch die »Welt« diesen Beitrag.
»Unglaubliche Geschichten aus Deutsch-Südwest« nennt der Wirtschaftsbuch-Kritiker Anton Notz diese gesammelten Reportagen über »Filz, Korruption und Kumpanei im Musterländle«, die Josef-Otto Freudenreich gemeinsam mit fünf weiteren Journalisten recherchiert hat: »Mit viel Sarkasmus, aber in landsmannschaftlicher Verbundenheit erzählen die Autoren wie man als Bundesrichter am Rhein billig eine Villa erwirbt, als Männerfreund eines lange unter Mafiaverdacht stehenden Pizzawirts trotzdem Ministerpräsident werden kann und wie man als Heimat-Zentralorgan seine Leser heimatlos macht.«
Über den AutorHubert Klöpfer in der »Landesschau Kultur« im SWR-Fernsehen
28. Juni 2008, SWR-Fernsehen, Moderation: Bernadette Schoog
An die Lesung im Ulmer Stadthaus am Montag, 14. Juli 2008, schließt sich eine Diskussion mit Herausgeber Josef-Otto Freudenreich und seinen Mitautoren an, zu denen auch Hans Peter Schütz gehört.
Schütz war früher stellvertretener Chefredakteur der Ulmer »Südwest Presse«, dann Politchef beim »Stern« und lebt heute als Autor dieses Magazins in Berlin.
Die Veranstaltung in Medienpartnerschaft des Verlags Klöpfer & Meyer mit dem Radiosender Donau3fm und der Buchhandlung Hugendubel beginnt um 20 Uhr.
Beim Publikumspreis in Klagenfurt konnte der Ingeborg-Bachmann-Preisträger Tilman Rammstedt knapp 20 Prozent der abgegebenen Stimmen für sich verbuchen. Martin von Arndt erhielt etwas mehr als 13 Prozent der Publikumsstimmen und somit den zweiten Platz. An dritter Stelle lag Patrick Findeis mit rund fünf Prozent am Stimmenanteil.
Klagenfurt. Martin von Arndt liest beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt am heutigen Freitag von 15 bis 16 Uhr aus seinem bislang unveröffentlichten Roman »Der Tod ist ein Postmann mit Hut«. Die Lesungen und Diskussionen werden von 3sat live übertragen.
Auf der Internetseite http://www.3sat.de besteht die Möglichkeit, Martin von Arndt am Samstag, 28. Juni, zwischen 18 und 20 Uhr mit einer Publikumsstimme zu unterstützen.
Stuttgart / Tübingen. Der Radiosender SWR 2 sendet am heutigen Freitag, 27. Juni, um 18.40 Uhr im SWR Journal Baden-Württemberg einen vier- bis fünfminütigen Beitrag mit Verleger Hubert Klöpfer. Moderatorin Silke Arning will ihn insbesondere zu der »kleinen Landesbibliothek« aus dem Verlag Klöpfer & Meyer befragen, von der im Oktober die ersten vier Bände erscheinen werden.
Im aktuellen „FOCUS“ (Nr.26/2008, S. 162) empfiehlt Harro Zimmermann, Kulturredakteur bei Radio Bremen, den Roman »Käuze in Pfeffer und Salz« von Gerhard Köpf als persönlichen »Literaturtipp«.
Die Klöpfer & Meyer-Autoren Eva Christina Zeller und Joachim Zelter haben gemeinsam ein Stück für das Sommertheater des Tübinger Zimmertheater geschrieben. »Tod in Tübingen« wird am Freitag, 27. Juni, auf dem Platz hinter der Stiftskirche unter der Regie von Christian Schäfer uraufgeführt.
Tübingen / Stuttgart. Am Samstag, 28. Juni 2008, ist der Verleger Hubert Klöpfer aus Tübingen in der SWR-Fernsehsendung »Landesschau Kultur« zu Gast und spricht über Lust und Last des unabhängigen Verlegerdaseins. Das halbstündige Kulturmagazin wird von Bernadette Schoog moderiert und ab 18.15 Uhr live ausgestrahlt.
Die Neue Zürcher Zeitung bespricht in ihrer Wochenend-Ausgabe den aktuellen Roman von Joachim Zelter »How are you, Mister Angst?« und lobt »Ironie« und »psychologisches Raffinement« des Tübinger Autors.
Über den AutorTübingen / Eislingen (Fils). Tina Stroheker, Autorin und Lyrikerin des Tübinger Verlags Klöpfer & Meyer, feiert am 13. Juni 2008 ihren 60. Geburtstag. Die vielfach ausgezeichnete Literatin aus Eislingen / Fils bringt sich seit Jahrzehnten in vielerlei Hinsicht als Kulturschaffende ein und versteht dies als ihren Beitrag zum bürgerschaftlichen Engagement.
Über den AutorDie Villa Massimo-Jury hat die Lyrikerin Susanne Stephan für ein Künstlerstipendium des Deutschen Studienzentrums 2009 in Venedig ausgewählt. Die Stuttgarterin wird folglich im kommenden Jahr zwei Monate direkt am Canal Grande verbringen.
Über den AutorMit einer ausführlichen Rezension in dem Medium »Das Parlament« hat die von Josef-Otto Freudenreich herausgegebene Reportagensammlung »Wir können alles.« nun auch Einzug in den Bundestag gehalten.
Mit Martin von Arndt ist bei den 32. Tagen der deutschsprachigen Literatur vom 26. bis 28. Juni 2008 in Klagenfurt ein Autor aus dem Tübinger Verlag Klöpfer & Meyer vertreten. Der 40-jährige Schriftsteller, Musiker und Hochschuldozent von Arndt aus Markgröningen (bei Ludwigsburg) wurde durch das Schweizer Jurymitglied Alain Claude Sulzer als einer der vierzehn Anwärter auf den Ingeborg-Bachmann-Preis nominiert.
Das Schauspiel »Schule der Arbeitslosen« von Jochim Zelter nach dem gleichnamigen Roman des Autors hatte am 2. Mai nun auch im Theater Krefeld Mönchengladbach seine Premiere und wurde als berührendes Erlebnis aufgenommen. In der Inszenierung von Christian von Treskow spielen Floriane Kleinpaß, Katheria Wolter, Ralf Beckord, Stefan Diekmann, Joachim Henschke, Matthias Oelirch und Christopher Wintgens. Zuvor wurde »Schule der Arbeitslosen« bereits auf Bühnen in Senftenberg, Hamburg und Osnabrück gespielt, in Tübingen war von Joachim Zelter »Alpha Park« zu sehen.
Thomas Vogel verknüpft in »Die letzte Geschichte des Miguel Torres da Silva« auf wunderbare Weise das Wesen der Mathematik und der Poesie. Insbesondere im gegenwärtigen »Jahr der Mathematik« erweist sich dieser Titel als sehr tragfähige Brücke zwischen Wissenschaft und Literatur. Die aktuellen Lesungen mit dem Autor greifen dies auf: Am 8. Mai im Mathematischen Institut (Tübingen) und am 20. Juni dann in der Veranstaltungsreihe »Auf Buch-Fühlung mit ...« im Rottenburger Theater am Torbogen.
»Auf Buch-Fühlung mit ...« titelt die Veranstaltungsreihe, die Klöpfer & Meyer gemeinsam mit dem Rottenburger Theater am Torborgen als neuem Kooperationspartner und der Rottenburger Buchhandlung Osiander neu gestartet hat. Nach Josef-Otto Freudenreich und seinem Autorenteam liest nun am 9. Mai Rainer Wochele aus »Der Flieger«. Im Juni folgt Thomas Vogel mit »Die letzte Geschichte des Miguel Torres da Silva«.
Zahlreiche Medien berichten über die Reportagensammlung »›Wir können alles.‹ Filz, Korruption & Kumpanei im Musterländle«, herausgegeben von Josef-Otto Freudenreich. Einen ersten Pressespiegel finden Sie unter hier...
Gerade mal einen Monat nach Erscheinen ist bereits die dritte Auflage der Reportagen-Sammlung »›Wir können alles.‹ Filz, Korruption & Kumpanei im Musterländle« in Druck.
Über den AutorAm 24. April 2008 fand vor dem Landgericht Stuttgart (AZ: 17 O 215/08) die mündliche Verhandlung über den Antrag auf einstweilige Verfügung des Schwäbischen Verlags, Leutkirch, gegen einzelne Formulierungen des Beitrags von Josef-Otto Freudenreich (Bild) »Ein christliches Blatt auf dem Boulevard« in Klöpfer&Meyers Buch »›Wir können alles.‹ Filz, Korruption & Kumpanei im Musterländle«. statt. Das Gericht billigte die Darstellungen im wesentlichen und wies darauf hin, dass der Beitrag nicht verboten werden könne – im Gegenteil, das Gericht wünschte sich einen derartigen Journalismus ausdrücklich.
Am Donnerstagmorgen, 17. April 2008, ist der Schriftsteller Werner Dürrson im Alter von 75 Jahren gestorben. Der Verlag Klöpfer&Meyer trauert um seinen Autor, von dem vergangenen Herbst die romaneske Biografie "Lohmann oder Die Kunst, sich das Leben zu nehmen" erschienen ist.
Über den AutorDas Buch »Wir können alles.« hat großes Aufsehen und eine Diskussion um Mobbing bei der »Schwäbischen Zeitung« verursacht. Jetzt wird das Landgericht Stuttgart über eine Einstweilige Verfügung entscheiden, mit der die »SchwäZ« gegen den Verlag und den Herausgeber vorgehen will.
11. Juni 2019
Information
1. April 2019
Erreichbarkeit des neu gegründeten Verlags Klöpfer, Narr seit 1. April
21. Februar 2019
Wir gratulieren Joachim Zelter zum Preis der LiteraTour Nord 2019
18. Februar 2019
Die Verlegerfamilie Gunter Narr und Hubert Klöpfer machen gemeinsame Sache / Eine neue literarische Verlagsheimat für Autorinnen und Autoren in Baden-Württemberg
29. Januar 2019
Vincent Klink zum 70. Geburtstag