Buchpräsentation mit Uta-Maria Heim in Tübingen (2. Februar 2016)



Tübingen. »Heimstadt muss sterben« heißt der neue Roman von Uta-Maria Heim, der am Dienstag, 2. Februar, bei der Buchpräsentation in der Buchhandlung Osiander ab 20 Uhr vorgestellt wird. Heimstadt am Neckar, so beschreibt es die Autorin, ist ein Hort von Waffenhändlern und Waffenschiebern, regiert von einer Horde hedonistischer Honoratioren. Vom Weltverbesserer bis zum Erzkonservativen sind alle irgendwie miteinander verfilzt. Ob sich Holger Marte, Geschäftsführer der Gewehr- und Waffenfabrik Maurer & Beck, wirklich selbst umgebracht hat? Ganz unverhofft bekommt es Graf jedenfalls, ein knitzer Kleinverleger, mit seinem Erbe zu tun. Dabei ist »Heimstadt muss sterben«, soviel sei verraten, kein klassischer Krimi, sondern mehr noch ein Plädoyer fürs geistige Widerwort. Ein ziemlich anderer Blick auf das, was da »Heimat« heißt.

Uta-Maria Heim,  geboren 1963 in Schramberg im Schwarzwald, studierte Sprach- und Literaturwissenschaft sowie Soziologie in Freiburg und Stuttgart. Sie debütierte 1985 mit einem Gedichtband, seitdem 26 Buchveröffentlichungen, darunter 16 Kriminalromane. 1992 und 1994 erhielt Uta-Maria Heim den Deutschen Krimi-Preis, 1994 den Förderpreis Literatur des Kunstpreises Berlin, 1998 das Stipendium der Villa Massimo in Olevano Romano sowie 2000 den Friedrich-Glauser-Preis für ihren Kriminalroman »Engelchens Ende«, 2007 den Krimipreis der Stadt Singen. Sie lebt heute als Autorin, Hörspieldramaturgin und Dozentin in Baden-Baden.

Der Eintritt zu der Buchpräsentation ist frei, um Anmeldung bei Osiander (Wilhelmstraße 12) wird gebeten.



Über den Autor 

Über das Buch 

11. Juni 2019
Information

1. April 2019
Erreichbarkeit des neu gegründeten Verlags Klöpfer, Narr seit 1. April

21. Februar 2019
Wir gratulieren Joachim Zelter zum Preis der LiteraTour Nord 2019

18. Februar 2019
Die Verlegerfamilie Gunter Narr und Hubert Klöpfer machen gemeinsame Sache / Eine neue literarische Verlagsheimat für Autorinnen und Autoren in Baden-Württemberg

29. Januar 2019
Vincent Klink zum 70. Geburtstag

Weitere Nachrichten Weitere Nachrichten